Unter ihrer Internet-Adresse www.bbk.bund.de gibt die Bundesbehörde wertvolle Tipps zur Vorsorge für Notlagen aller Art. Wie lege ich beispielsweise einen Lebensmittelvorrat an? Was gehört in die Notfallapotheke? Wie steht es um den Hygienebedarf bei einer Unterbrechung der Wasserversorgung? Oder: Wo sollte ich die wichtigsten Dokumente griffbereit ablegen? Auf all diese Fragen liefert das Bundesamt kompetente Antworten. Empfohlen wird auch das Packen eines Notfallrucksacks, um im Falle einer Evakuierung – beispielsweise wegen einer Bombenentschärfung – schnell reagieren zu können.
Ein praktisches und komfortables Angebot in Sachen Notfallvorsorge kommt auch vom Deutschen Roten Kreuz selbst. Über sein Tochterunternehmen rotkreuzshop.de bietet die Hilfsorganisation ein Notfallvorsorge-Paket für die ersten 48 Stunden nach dem Eintreten des Ernstfalles an. Kreisrotkreuzleiterin Janet Müssig: „Das kompakte Set für die Selbsthilfe im Katastrophenfall steckt in einem wasserdichten Sack. Es besteht aus den vier Modulen Versorgung, Erste Hilfe, Hygiene und Technik.“ Ein Lebensmittel- und Wasservorrat befindet sich ebenso darin wie Tabletten für die Wasserreinigung, eine Campinglampe, wetterfeste Streichhölzer, ein Rettungsmesser oder ein Kurbelradio, um jederzeit Meldungen über den Rundfunk empfangen zu können. Weiter gehören eine Liste mit Notfallnummern und ein Flyer zur persönlichen Notfallvorsorge zum Sortiment. Der Preis für das 48h-Notfallvorsorge-Paket beträgt 124,95 Euro. Jürgen Strathaus: „Auf den ersten Blick viel Geld. Doch aufgrund der langen Haltbarkeit der Artikel ist man damit über viele Jahre auf Notlagen bestens vorbereitet.“