· Pressemitteilung KV

Rotekreuzdose beim DRK in Gütersloh

Mit dem Hausnotrufgerät und der Rotkreuzdose (von links): Dipolm-Sozialpädagoge Frank Holle, Erika Saemann-Wegner und DRK-Vorstand Dennis Schwoch. Bild: Bitter

Kostenlose Rotkreuzdose für Hausnotrufkunden und Neumitglieder

Kreis Gütersloh (bit). Der Kreisverband Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz möchte die sogenannte Rotkreuzdose - klein, rot, rund und handlich - möglichst weit verbreiten. Der Hintergrund: Unkompliziert sollen Helfern in Notsituationen Informationen über einen Menschen zur Verfügung gestellt werden, der möglicherweise eicht mehr ansprechbar ist. In der Dose befinden sich ein Datenblatt und zwei Aufkleber. Einer ist für die Innenseite der Wohnungstür gedacht und einer für den Kühlschrank. Immer dort und nur im Kühlschrank, der in jeder Wohnung leicht zu finden ist, soll die Rotkreuzdose aufbewahrt werden. Auf dem Datenblatt sind Gesundheitsdaten notiert, der Kontakt zum Hausarzt und (oder) einer Person, die im Notfall immer verständigt werden soll. Auch das Vorhandensein einer Patientenverfügung kann hinterlegt werden. Dennis Schwoch, hauptamtlicher Vorstand des DRK-Kreisverbands, will die Rotekreuzdose zunächst kostenlos abgeben an alle Frauen und Männer, die sich bereits am  Hausnotrufsystem des DRK beteiligen, und an Neumitglieder. Diplom-Sozialpädagoge Frank Holle betreut  den Hausnotruf  (Telefon 05241/98860, hausnotruf@drk-guetersloh.de). Er kann bereits auf 730 Teilnehmer, davon 300 in der Stadt Gütersloh, verweisen.  Die Vorteile der Einrichtung: Sicherheit zuhause in jeder Situation, schnelle Hilfe per Knopfdruck 24 Stunden rund um die Uhr, vertrauter Ansprechpartner und einfache Installation. Bei Anruf bleibt die Hausnotruf zentrale solange  mit dem  Betroffenen verbunden, bis Hilfe eingetroffen ist. Information:   DRK-Zentrum, Kaiserstraße 38 in Gütersloh, Telefon 05241/98860, www.drk-guetersloh.de