DRK im Kreis Gütersloh auf gutem und sicherem Kurs
Das hat es beim Deutschen Roten Kreuz im Kreis Gütersloh noch nicht gegeben: Erstmalig sind Vorstand und Präsidium, Vertreter*innen der elf Ortsvereine, Mitarbeiter*innen und Gäste im Rahmen einer Video-Konferenz zur jährlichen Kreisversammlung zusammengekommen. Während die meisten Teilnehmer*innen vom heimischen Bildschirm aus der Sitzung folgten, hatten sich Präsident Serges und die beiden Vorstände Dennis Schwoch und Ilka Mähler im Haus des Kreisverbands eingefunden. Aus der dortigen Leitstelle des Corona-Einsatzstabes wickelten sie unter Infektionsschutzbedingungen die Tagesordnung ab.

Das hat es beim Deutschen Roten Kreuz im Kreis Gütersloh noch nicht gegeben: Erstmalig sind Vorstand und Präsidium, Vertreter*innen der elf Ortsvereine, Mitarbeiter*innen und Gäste im Rahmen einer Video-Konferenz zur jährlichen Kreisversammlung zusammengekommen. Während die meisten Teilnehmer*innen vom heimischen Bildschirm aus der Sitzung folgten, hatten sich Präsident Serges und die beiden Vorstände Dennis Schwoch und Ilka Mähler im Haus des Kreisverbands eingefunden. Aus der dortigen Leitstelle des Corona-Einsatzstabes wickelten sie unter Infektionsschutzbedingungen die Tagesordnung ab.
Mit den Worten „2019 war für das DRK im Kreis Gütersloh ein spannendes Jahr“ leitete Vorstandssprecher Schwoch seinen Vortrag über das fast zwölf Monate zurückliegende Berichtsjahr ein. Das größte Thema, so Schwoch, sei der Neubau am DRK Haus Ravensberg in Borgholzhausen gewesen. Was die Teilnehmer*innen der Kreisversammlung erfreut zur Kenntnis genommen haben dürften: In der Endabrechnung wurde die Höhe der veranschlagten Baukosten um 300.000 Euro unterschritten.
Weitere Erfolgszahlen aus dem Bericht des Vorstandssprechers: Die Zahl der Mitarbeiter*innen des Kreisverbands ist nach der Übernahme der DRK-Pflegedienste Bielefeld um 100 gestiegen. Die Zahl der Hausnotrufkunden nähert sich mit 950 der 1.000er Marke. Rund 6.500 Menschen haben sich in Erster Hilfe schulen lassen (Schwoch: „eine zentrale und wichtige Aufgabe des DRK“). Und mit der Kita „Herz über Kopf“ im Versmolder Ortsteil Loxten ist 2019 die dritte Kita in Regie des Kreisverbands in Betrieb gegangen.
Eine personelle Veränderung gab es an der operativen Spitze des Kreisverbands: Mit der 40-jährigen Dipl.-Kauffrau Ilka Mähler steht neben Dennis Schwoch (42) seit Jahresbeginn erstmalig eine Frau als Vorstand in der Verantwortung. In einem persönlichen Wort an die Tagungsteilnehmer*innen bedankte sich Mähler für ihre freundliche Aufnahme und die aller anderen Mitarbeiter*innen aus dem Bielefelder Pflegeteam.
Für die verhinderte Schatzmeisterin Tanja Brockmeyer präsentierte Dennis Schwoch das wirtschaftliche Ergebnis des DRK-Jahres 2019. Demnach befindet sich der Kreisverband aktuell in einer soliden Ertrags- und Finanzlage. Erwirtschaftet wurde ein Jahresergebnis von 64.000 Euro, welches in voller Höhe in die Rücklagen eingestellt wurde.
Nach der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Präsidium standen Wahlen auf der Tagesordnung. Neu in das Präsidium gewählt wurden dabei Anke Poon (Herzebrock-Clarholz), Projektleiterin einer Rheda-Wiedenbrücker Werbeagentur, als Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die DRK-Aktiven Janet Müssig (Schloß Holte-Stukenbrock) als Kreisrotkreuzleiterin, Tim Schikora (Versmold) und Sebastian Brandt (Gütersloh) als stellvertretende Kreisrotkreuzleiter, Patrick Frenz (Gütersloh) als Jugendrotkreuzleiter und Marett Quick (Werther) als Jugendkrotkreuzleiterin. Des Weiteren gehören dem Präsidium nach Wiederwahl für weitere drei Jahre an: Gerhard Serges (Rheda-Wiedenbrück) als Vorsitzender, Klemens Keller (Borgholzhausen) als sein Stellvertreter, Tanja Brockmeyer (Werther) als Schatzmeisterin, Heinrich Koch (Rheda-Wiedenbrück) als Justiziar, Dr. med. Thomas Grau (Gütersloh) als Kreisverbandsarzt, Dr. Thomas Titgemeyer (Gütersloh) als sein Stellvertreter, Michael Schumacher (Harsewinkel) als Kreisrotkreuzleiter und Jürgen Strathaus (Langenberg) als Kreisrotkreuzbeauftragter.