DRK Presseinformationen https://www.drk-guetersloh.de de DRK Fri, 19 Apr 2024 08:07:24 +0200 Fri, 19 Apr 2024 08:07:24 +0200 TYPO3 EXT:news news-480 Fri, 12 Apr 2024 09:22:27 +0200 Mitwirken statt Abhängen: Ehrenamt im Ruhestand /das-drk/aktuelles/meldung/mitwirken-statt-abhaengen-ehrenamt-im-ruhestand.html Sie waren erfolgreich in ihren jeweiligen Berufen und haben nicht selten eine beeindruckende Karriere hingelegt. Ihren Ruhestand haben sie sich redlich verdient. Jeder hätte Verständnis dafür, wenn sie sich in der neuen Phase ihres Lebens allein eigenen Interessen widmen würden. Doch das ist nicht ihr Ding. Sie wollen stattdessen ihre Erfahrung und ihre Kompetenzen weiter in den Dienst des Allgemeinwohls stellen. Was motiviert Menschen dazu, sich nach Eintritt in den Ruhestand ehrenamtlich zu engagieren? Nachfolgend geben drei Vorstandsmitglieder des DRK-Ortsvereins Ravensberg etwas über ihre Beweggründe dafür preis. Einer von ihnen ist der ehemalige Bürgermeister Klemens Keller aus der Bergstadt Borgholzhausen. Sein gesamtes Berufsleben lang war er Diener des Staates. Seine Stationen: Verwaltungslehre in der Geburtsstadt Mettingen, FH öffentliche Verwaltung in Münster, 18 Monate Bundeswehr in Flensburg, Bauamtsleitung in Twistringen, 1981 Wechsel in gleicher Funktion und als stellvertretender Stadtdirektor nach Borgholzhausen, dort von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2015 zunächst Stadtdirektor und später populärer und mit 84 (!) Prozent Zustimmung vom Volk gewählter Bürgermeister.

Als das Ende seiner Dienstzeit nahte, erreichte ihn der Ruf des Deutschen Roten Kreuzes. „Der DRK-Ortsverein Ravensberg stand seinerzeit vor großen Aufgaben. Es ging insbesondere um die Zukunftssicherung von Haus Ravensberg“, erinnert sich Keller. Der amtierende Vorsitzende hatte hohen Respekt vor dieser Aufgabe. Für eine Nachfolge wurde jemand mit Kompetenzen in den Bereichen Bauen und Verwalten gesucht.

Klemens Keller ließ sich nicht lange bitten. Der ehemalige Bürgermeister hält es mit dem hinlänglich bekannten Wort des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ Im Oktober 2015 ließ er sich deswegen von den Mitgliedern des Ortsvereins erstmalig zum Ersten Vorsitzenden wählen. Im Herbst diesen Jahres endet die aktuelle Wahlperiode. Dann will sich Keller, der zwischenzeitlich auf Kreisebene auch noch das Amt des stellvertretenden DRK-Präsidenten übernommen hatte, mit 74 Jahren endgültig zurückziehen und die Leitung des Ortsvereins in jüngere Hände geben.

Der Rückblick auf seine neun Jahre im Amt fällt positiv aus. Keller: „Es ist uns gelungen, das Haus Ravensberg zukunftssicher aufzustellen, die Finanzen des Ortsvereins zu konsolidieren, die Angebote im Sozialbereich auszubauen und etliche neue Mitglieder und damit Unterstützer für die DRK-Arbeit vor Ort zu gewinnen.“ Nicht zu unterschätzen: Auch für sich persönlich hat Klemens Keller großen Nutzen aus seinem ehrenamtlichen Engagement gezogen. Der scheidende Vorsitzende: „Ich hatte spannende und abwechslungsreiche Aufgaben zu erfüllen. Der Einsatz für die Allgemeinheit und die Möglichkeit zum Gelingen auch schwieriger Projekte beizutragen, hat mir große Freude bereitet. Mit dieser Erfahrung würde ich mich immer wieder für die Annahme eines solchen Ehrenamts entscheiden.“

Auch Erhard Günner bekleidete vor seinem ehrenamtlichen Engagement ein wichtiges Amt in der öffentlichen Verwaltung. Drei Jahrzehnte lang zeichnete er als Kämmerer für die Finanzen der Stadt Halle verantwortlich. Mit seinen dabei gesammelten Erfahrungen und seinem Wissen war Günner im Jahr 2013 so etwas wie eine Idealbesetzung für das Schatzmeisteramt im DRK-Ortsverein Ravensberg. Nach elf Jahren in dieser Funktion hat sich auch der heute 75-Jährige dazu entschieden, sein Amt in jüngere Hände zu geben. Aus Überzeugung hatte sich das langjährige DRK-Fördermitglied zu einem ehrenamtlichen Engagement entschieden. Günner: „Das Rote Kreuz ist eine phantastische Einrichtung, die ich gerne unterstützt habe.“ Worauf der scheidende Schatzmeister mit Stolz zurückblickt: „Dass es uns gelungen ist, das Gebäudes des Henry-Dunant-Hauses optimal zu nutzen und mit der Vermietung von Räumlichkeiten eine zusätzliche Ertragsquelle für die DRK-Arbeit vor Ort zu erschließen.“

Keinen Bezug zum Deutschen Roten Kreuz hatte während ihres Berufslebens Jutta Albert. Das änderte sich für die ehemalige Richterin und langjährige Vorsitzende der Schwurgerichtskammer am Landgericht Bielefeld vor sieben Jahren mit dem Eintritt in den Ruhestand. Da wurde sie von einer Freundin gefragt, ob sie bei den Blutspendeterminen des Ortsvereins Ravensberg etwas helfen könnte. Albert sagte „Ja“ und begann damit, sich um das Wohl der Spender:innen zu kümmern und sie nach dem Aderlass mit einem kleinen Imbiss zu verwöhnen. Heute ist die 70-Jährige aus dem Haller „Team Blutspende“ nicht mehr wegzudenken. Bei jährlich 20 Spendetermine in Borgholzhausen, Brockhagen, Halle, Steinhagen und Werther nimmt sie die Daten der Spender:innen auf, wechselt im Ruheraum das ein oder andere Wort mit ihnen und sorgt beim anschließenden Imbiss dafür, dass sie wieder zu Kräften kommen. Darüber hinaus stieg sie in die Vorstandsarbeit ein – zunächst als Beisitzerin und seit nunmehr drei Jahren als Zweite Vorsitzende des Ortsvereins. Das alles bereitet der pensionierten Richterin große Freude. Albert: „Besonders wichtig sind mir die Gespräche mit den Blutspender:innen. Diese zwischenmenschlichen Kontakte empfinde ich auch für mich persönlich als außerordentlich bereichernd.“  

Breites Angebot für ehrenamtliche Mitarbeit

Wer dem Beispiel der drei Vorstandsmitglieder folgen möchte und sich ein ehrenamtliches Engagement beim Deutschen Roten Kreuz vorstellen kann, findet dafür unter dem Dach des DRK-Ortsvereins Ravensberg ein reichhaltiges Betätigungsangebot auf allen Ebenen. Spezielle Qualifikationen oder Erfahrungen sind dazu generell nicht nötig. Grundvoraussetzung ist allerdings die Bereitschaft zum Dienst am Nächsten. Wirkungsstätte kann zum Beispiel – wie im Falle von Jutta Albert – der Bereich Blutspenden sein. Stets willkommen sind auch Menschen, die sich im Sozialen Arbeitskreis engagieren, um älteren oder behinderten Mitbürger:innen ein paar unbeschwerte Stunden zu bereiten. Immer auf der Suche nach helfenden Händen sind die Mitarbeiter:innen des DRK-Kleiderlädchens in der Bismarckstraße. Darüber hinaus sind perspektivisch zwei Posten im Vorstand neu zu besetzen, weil im Herbst der Erste Vorsitzende Klemens Keller und Schatzmeister Erhard Günner aus dem Amt scheiden. Schon jetzt ist der DRK-Ortsverein auf der Suche nach geeigneten Nachfolgekandidaten. Wer sich ein derartiges Engagement vorstellen kann, findet für ein unverbindliches Gespräch in den beiden Amtsinhabern ideale Ansprechpartner. Allen potenziellen Interessent:innen für ein ehrenamtliches Engagement im DRK-Ortsverein Ravenberg stehen ansonsten für eine erste Kontaktaufnahme die Telefonnummer 05201 8154-0 und die E-Mail-Adresse info(at)drk-halle-westfalen.de zur Verfügung.

 

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news-479 Wed, 03 Apr 2024 08:15:41 +0200 65 Jahre nach ihrem Start kommt das Aus für die DRK-Rettungswache /das-drk/aktuelles/meldung/65-jahre-nach-ihrem-start-kommt-das-aus-fuer-die-drk-rettungswache.html Das nennt man wohl Ironie des Schicksals: Am Ostermontag des Jahres 1959 hatten ehrenamtliche Rettungskräfte des damaligen DRK-Zuges Rheda erstmalig eine behelfsmäßige Sanitätsstation an der Autobahn A2 eingerichtet. Fast auf den Tag genau 65 Jahre später, am frühen Morgen des Ostersonntags 2024, ist das Ende der später daraus entstandenen DRK-Rettungswache Rheda-Wiedenbrück besiegelt. Ein letztes Mal hatten ehrenamtliche Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes von Ostersamstag 7 Uhr bis Ostersonntag 7 Uhr eine 24-Stunden-Schicht absolviert. Das Protokoll ihres letzten Einsatzes weist zwölf Hilfeleistungen aus. Die DRK-Aktiven haben damit den Regelrettungsdienst, der nach einem Beschluss des Rheda-Wiedenbrücker Stadtrates zuvor von der Doppelstadt auf den Kreis Gütersloh übergegangen war, gleichsam ein letztes Mal entlastet.

Mit einer kleinen Gedenkveranstaltung haben haupt- und ehrenamtliche Vertreter:innen des Deutschen Roten Kreuzes am frühen Morgen des Ostersonntags Abschied von der Institution „DRK-Rettungswache Rheda-Wiedenbrück“ genommen. Nach dem Schichtende um 7 Uhr hatte zunächst DRK-Kreisvorstand Ilka Mähler die Aktiven zu einem gemeinsamen Frühstück im Aufenthaltsraum der Wache in der Rhedaer Fuggerstraße eingeladen.

Im Anschluss daran kam es zu einer offiziellen und denkwürdigen Abschiedsfeier. Teilnehmer waren neben DRK-Präsident Gerhard Serges und Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher auch als Vertreter der Stadt Bürgermeister Theo Mettenborg und Feuerwehrchef Matthias Goerke.

Nachdem ein DRK-Sprecher an Entstehung und Historie der Rettungswache erinnert hatte, würdigten DRK-Präsident Serges und -Kreisvorstand Ilka Mähler in sehr persönlichen Worten das langjährige und herausragende Wirken der ehrenamtlichen Rettungskräfte. Ein Sonderlob gab es für die beiden Wachenleiter Michael Ossenkemper und Markus Ruse. Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte Ilka Mähler an alle eingesetzten Sanitäter:innen ein T-Shirt mit dem Slogan „Retter mit Herz“.

Dass der letzte Tag der Rettungswache mit „Traurigkeit und Schwermütigkeit“ verbunden sei, lag für Bürgermeister Theo Mettenborg auf der Hand. Die Wache sei immer eng mit dem Rettungsdienst der Stadt verzahnt und eine wichtige Ergänzung gewesen. „Wir haben die Zusammenarbeit mit dem DRK sehr geschätzt“, meinte das Stadtoberhaupt. Mettenborg dankte dem Roten Kreuz und seinen Aktiven für das gute Miteinander. Abschließend äußerte er die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit weitergehen werde.

Nach dem Ende der offiziellen Feier und im Anschluss an ein Erinnerungsfoto wurde es für die DRK-Aktiven noch einmal emotional: Im Rahmen eines kleinen symbolischen Akts nahmen sie Abschied von zwei kleinen Rettungsfahrzeugen. Diese hatten sie in einem offenen Sarg vor ihrem eigenen mit Trauerflor geschmückten Rettungstransportwagen positioniert. Mit einer roten Gerbera, die sie danach in den Sarg warfen, sagte die Sanitäter:innen der Wache am Tag vor deren 65. Geburtstag für immer „Ade“.

Historie der Rettungswache Rheda-Wiedenbrück des Deutschen Roten Kreuzes

Auf Initiative von Zugführer Bernhard Rothland richten Aktive des DRK-Ortsvereins Rheda am Ostermontag des Jahres 1959 an der Autobahn A2 erstmalig eine Rettungsstation mit Sanitätszelt und Krankenwagen ein. Es ist die bundesweit erste dieser Art. Grund dafür ist der erwartete starke Rückreiseverkehr in Richtung Ruhrgebiet. „Glücklicherweise wurde ein Einsatz nicht erforderlich“, heißt es später im Bericht des Ortsvereins über die Premiere.

Nach Ostern richtet das DRK im Zelt an der A2 einen Hilfsdienst ein, der bis in den Herbst hinein an den Wochenenden im Einsatz ist.

Bei einem Besuch im Oktober spricht der Direktor des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und Präsident des DRK-Landesverbands Dr. Köchling von einer „Pioniertat des Rhedaer Zuges“, die weit über die Grenzen der engeren Heimat hinaus bekanntgeworden sei.

Nach Errichtung einer Holzbaracke wird der Unfalldienst im Folgejahr der Gründung auf die kalte Jahreszeit ausgedehnt. Das Jahr 1962 beschert den Aktiven kurz vor Weihnachten den bis dato schwierigsten Einsatztag: Nach starkem Schneefall ereignen sich innerhalb kurzer Zeit 32 Unfälle. Mit Schneeketten an ihrem Fahrzeug eilen die Retter pausenlos zu ihren Einsätzen.

In einem Zeitungsartikel aus den Anfangsjahren heißt es wörtlich: „Der bei Autofahrern und Polizei bekannteste DRK-Zug des Bundesgebiets ist zweifellos im westfälischen Fürstenstädtchen Rheda beheimatet. Vater des guten Gedankens war Rhedas DRK-Zugführer Bernhard Rothland.“

Das von dessen Nachfolger Herbert Tieskötter in Ehren gehaltene Gästebuch der Station weist neben den Sanitätsdiensten auch etliche Hilfeleistungen – etwa nach Fahrzeugpannen – aus. Auch prominente Zeitgenossen, wie der ehemalige Oppositionsführer und heimische Bundestagsabgeordnete  Rainer Barzel, finden sich mit einer Eintragung darin.

Mitte der 90er Jahre kommt das Aus für den Standort an der A2. Die Rettungswache wird zum Evangelischen Krankenhaus verlegt. Nach dem Ende des Krankenhauses bezieht die Wache ein neues Domizil im frisch renovierten Bahnhofsgebäude. Als der Raumbedarf für die dort vertretenen Dienststellen der Stadt größer wird, folgt Anfang 2023 ein letzter Ortswechsel zu einem Wohn- und Geschäftshaus in der Fuggerstraße. In den zwölf Monaten des vergangenen Jahres werden die DRK-Sanitäter:innen zu insgesamt 476 Einsätzen gerufen. Mit ihren beiden Fahrzeugen legen sie dabei nicht weniger als 11.000 Kilometer zurück. Der Beschluss der Rheda-Wiedenbrücker Lokalpolitik, den bis dato städtischen Rettungsdienst in andere Hände zu geben, besiegelt schließlich nach 65 Jahren auch das Ende der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes.

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news-478 Tue, 19 Mar 2024 09:18:01 +0100 Schulsanitäter:innen erhalten Einblicke in das Rettungswesen /das-drk/aktuelles/meldung/schuelerinnen-erhalten-einblicke-in-das-rettungswesen.html Nach mehrwöchiger Schulung in Erster Hilfe und erfolgreich bestandenem Abschlusstest sind an der Moritz-Fontaine-Gesamtschule (MFG) Rheda-Wiedenbrück 15 frisch gebackene Schulsanitäter:innen an den Start gegangen. Die Jungen und Mädchen der Jahrgänge 7 bis 9 absolvieren jetzt - immer zu zweit - einen täglichen Sanitätsdienst. Damit können sie an den beiden MFG-Standorten Rheda und Wiedenbrück in medizinischen Notfällen schnelle Erste Hilfe leisten. Dabei ist klar: Die Anforderung eines Rettungswagens zur Unterstützung wird sich deswegen nicht immer vermeiden lassen. Immerhin wissen die Schüler:innen aber jetzt, was ein derartiges Einsatzfahrzeug über ihre eigene Erstversorgung hinaus an technischen Hilfeleistungen bietet. Zu verdanken haben sie dies Timo Sawatzki und Justus von Zons. Die beiden Sanitäter vom DRK-Ortsverein Rheda-Wiedenbrück machten dieser Tage mit ihrem Rettungstransportwagen (RTW) Station an der Gesamtschule. Dabei erhielten die Schulsanitäter:innen jede Menge interessante Informationen zu Ausstattung und Ausrüstung des Einsatzfahrzeugs. 

Der Schulsanitätsdienst ist ein landesweites Projekt des Jugendrotkreuzes. In einem ersten Schritt erhalten dabei interessierte Lehrkräfte im Rahmen einer zweiwöchigen Fortbildung am DRK Institut für Bildung und Kommunikation in Münster die Qualifikation für den Schulunterricht in Erster Hilfe. Von der Moritz-Fontaine-Gesamtschule hat Musiklehrerin Miriam Kopper den Lehrgang erfolgreich absolviert. Danach war sie befähigt, den neuen Jahrgang der AG Schulsanitätsdienst an der MFG zu übernehmen. Organisatorische und fachliche Unterstützung erhielt sie dabei von Christian Schumacher vom Jugendrotkreuz Kreis Gütersloh. Der DRK-Ortsvorsitzende von Verl zeichnet auf DRK-Kreisebene verantwortlich für das Projekt Schulsanitätsdienst, das im Übrigen auch wichtige und wertvolle Integrationsarbeit leistet. So verfügen nicht weniger als neun der 15 Schulsanitäter:innen über einen Migrationshintergrund. Herkunftsländer ihrer Familien sind etwa die Türkei, Nordmazedonien, Rumänien und Lettland. Ein neuer Kurs mit weiteren 15 Schüler:innen startet an der MFG nach den Sommerferien. 

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news-477 Thu, 22 Feb 2024 11:14:06 +0100 Erste Hilfe an Konrad-Zuse-Schule wieder fest in Schülerhand /das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-an-konrad-zuse-schule-jetzt-wieder-fest-in-schuelerhand.html Ein Zusammenprall im Sportunterricht, ein Schnitt in den Finger im Hauswirtschaftskurs, ein Schneeball, der sein Ziel verfehlt und ins Auge geht oder – viel schlimmer – ein außer Kontrolle geratenes Experiment im Chemiesaal: An jeder Schule kann es zu Unfällen kommen, besteht die Gefahr von Verletzungen. Das ist an der Konrad-Zuse-Schule in Langenberg nicht anders. Doch hier kann im Falle eines Falles unmittelbar vor Ort schnell Erste Hilfe geleistet werden. Das liegt am Schulsanitätsdienst. Dieser geht dort jetzt nach vierjähriger Unterbrechung wieder offiziell an den Start. Die Voraussetzungen dafür geschaffen hat Nora Brinkmann. Sie ist Klassenlehrerin der 9c und zugleich Koordinatorin für den Schulsanitätsdienst. Am Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe in Münster hat sie sich in zwei Seminaren zur Erste Hilfe-Ausbilderin schulen lassen. Ihr dort erworbenes Wissen hat Brinkmann mit Beginn des Schuljahres 2023/24 im vergangenen August an 20 Schüler:innen der Klassen 8 bis 10 weitergegeben. Im Rahmen des Profilfaches „Schulsanitätsdienst“ erwarben die 13 Mädchen und sieben Jungen die Qualifikation zu Ersthelfer:innen.

In den insgesamt neun Unterrichtseinheiten lernten sie unter anderem, wie ein Druckverband anzulegen ist, wie eine hilfsbedürftige Person in die stabile Seitenlage gebracht wird oder in welchem Rhythmus eine Herzdruckmassage zu erfolgen hat. Was bei einigen Schülern nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, weil sich ein derartiger Fall jederzeit in ihrem persönlichen Umfeld ereignen kann: Die korrekte Abnahme eines Schutzhelms nach einem Zweiradunfall.

Den verdienten Lohn ihrer mehrmonatigen Anstrengungen in Theorie und Praxis erhielten die Zuse-Schüler:innen im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Aus der Hand von Christian Schumacher, beim DRK Kreisverband Gütersloh auf ehrenamtlicher Basis zuständig für den Schulsanitätsdienst, gab es für jede und jeden eine Erste Hilfe-Urkunde, eine Ernennungsurkunde zu Schulsanitäter:in und als kleines Geschenk eine Rotkreuz-Thermosflasche. Erste Gratulanten waren die sichtlich stolze Schulleiterin Ellen Kaptain und Ilka Mähler, Vorstand des DRK Kreisverbands.

„Warum habt ihr mitgemacht und was sind eure Berufspläne?“, wollte Mähler von den Schüler:innen wissen. Bei Laura Sophie Billen war es vorrangig der Erwerb des Erste Hilfe-Scheines, den sie für ihren Führerschein benötigt. Und Bahri Aksoy ist noch in bester Erinnerung, wie er gelernt hat, ein Einsatzfahrzeug zum Ort des Geschehens zu dirigieren. Seitdem weiß er mehr denn je, dass sein Berufsziel „Notfallsanitäter“ lautet.

Ebenso wie er erhalten auch alle anderen 19 frisch gebackenen Schulsanitäter:innen vielleicht schon bald die Gelegenheit, ihr im Unterricht erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden. Jeweils zwei Schüler werden täglich zum Dienst eingeteilt. Ihre Alarmierung erfolgt aktuell noch über die schuleigene Lautsprecheranlage. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Ausstattung mit einem elektronischen Melder nicht ausgeschlossen. Vom DRK gab es auf jeden Fall zum Re-Start des Schulsanitätsdienstes an der Konrad-Zuse-Schule für den Einsatzfall einen Notfallrucksack in Signalfarben und eine herzliche Einladung in eigener Sache. Christian Schumacher: „Wenn ihr gerne anderen Menschen helft und Freude daran habt – das Deutsche Rote Kreuz in Langenberg hat noch Plätze freut und freut sich immer über motivierten Nachwuchs.“

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news-476 Mon, 05 Feb 2024 10:42:21 +0100 Wenn Haller Schüler:innen Weltpolitik betreiben /das-drk/aktuelles/meldung/wenn-haller-schuelerinnen-weltpolitik-betreiben.html Kein Schultag wie jeder andere für 20 Gesamtschüler:innen aus Halle: Anstatt sich mit binomischen Formeln, Gedichtinterpretationen oder chemischen Elementen zu beschäftigen, wurden sie zu Akteuren eines internationalen Konflikts. Im Rahmen des Jugendrotkreuz-Projekts „Humanitäre Schule“ versuchten sie in einem Planspiel, eine kriegerische Konfrontation zwischen drei fiktiven Staaten auf diplomatischem Wege zu lösen. Eigens dazu waren die Schüler:innen mit ihren beiden Lehrkräften Frithjof Brinkmann und Nora Wrede mit Bus und Bahn zum Hauptsitz des DRK Kreisverbands in der Gütersloher Kaiserstraße gereist. Willkommen geheißen wurden die Gesamtschüler:innen aus Halle hier von Kreisvorstand Dennis Schwoch und dem Verler Ortsvereinsvorsitzenden Christian Schumacher. Er zeichnet für das Deutsche Rote Kreis auf Kreisebene verantwortlich für das Projekt „Humanitäre Schule“. Die Gesamtschule Halle ist eine von drei Schulen im Kreisgebiet, die sich daran beteiligt.

Die Organisation des Planspiels lag dabei weitgehend in Schülerhand. In ihrer Funktion als „Humanitäre Schule Scouts“ erläuterten Evelyn Mann, Mathilda Bölle und Lucie Wilmsen ihren Mitschüler:innen zu Beginn die angenommene politische Lage. Schauplatz des Planspiels war eine internationale Konferenz am Sitz der Vereinten Nationen. Als Vertreter:innen der teilnehmenden Delegationen mussten sich die Mitspieler:innen in Kleingruppen mit unterschiedlichen Positionen und politischen Systemen auseinander setzen. Dabei erfuhren sie, wie schwierig und komplex die Umsetzung humanitärer Hilfe in einem internationalen Konfliktfall sein kann.

Auch für die beiden Schülerinnen Naomi Weber und Tanja Gutmann bedeutete dies eine enorme Herausforderung. Als Repräsentantinnen des Staates „Lufar“ waren sie aktiv an dem Konflikt beteiligt. Tanja Gutmann: „Eine spannende Aufgabe und eine interessante Abwechslung vom Schulalltag.“

Nach der Arbeit in Kleingruppen kamen alle Schüler:innen wieder zusammen, um die Ergebnisse ihrer Überlegungen zu präsentieren und zu einer friedlichen Lösung des Konflikts zu kommen. Für die Gesamtschule Halle ist die Mitwirkung am Jugendkreuz-Projekt „Humanitäre Schule“ fester Bestandteil der Demokratie-Erziehung. Zwar wird die Teilnahme daran von der Schule selbst nicht benotet. Die Schüler:innen und ebenso die Schule erhalten allerdings ein Zertifikat, ausgestellt vom JRK-Landesverband Westfalen-Lippe.

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news-468 Mon, 04 Sep 2023 09:31:52 +0200 DRK-Ehrenzeichen für Dieter Nowak /das-drk/aktuelles/meldung/drk-ehrenzeichen-fuer-dieter-nowak.html Auf der Mitgliederversammlung 2020 hatte der DRK-Ortsverein Rietberg den Beschluss gefasst, sein Zentrum und die Seniorenbegegnungsstätte an der Dr.-Bigalke-Straße zu erweitern und zu modernisieren. Drei Jahre später sind die Bauarbeiten abgeschlossen, erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Jetzt wurde es offiziell seiner Bestimmung übergeben und danach der Öffentlichkeit vorgestellt. Untrennbar verbunden ist das Projekt Erweiterungsbau mit dem Namen des langjährigen Ortsvereinsvorsitzenden und ehemaligen Rietberger Stadtkämmerers Dieter Nowak. Für die Verdienste, die er sich als „Co-Architekt“ mit dem Bau erworben hat, aber auch für sein über 50 Jahre langes ehrenamtliches Wirken im Roten Kreuz hat Nowak auf der Eröffnungsfeier das DRK-Ehrenzeichen erhalten. Eigens zur Verleihung der höchsten Auszeichnung, die das Deutsche Rote Kreuz zu vergeben hat, war mit Heinz-Wilhelm Upphoff der Vizepräsident des Landesverbands Westfalen-Lippe aus Siegen nach Rietberg gekommen.

In seiner Laudatio würdigte Upphoff „Engagement, Weitblick und Entschlossenheit“ von Dieter Nowak. Er nannte ihn einen Macher, der Rotkreuzgemeinschaften und Jugendrotkreuz zu hochkompetenten und einsatzbereiten Einheiten entwickelt habe. Upphoff: „Dank der erfolgreichen Arbeit von Dieter Nowak ist das DRK Rietberg in Stadtgesellschaft, Politik und Institutionen hochgeschätzt und wird auch entsprechend unterstützt.“

Unterstützung erfahren – und zwar in finanzieller Hinsicht – hat der DRK-Ortsverein auch bei seinem Bauprojekt. Mit 1,4 Millionen Euro hat das Land NRW das Vorhaben gefördert, 690.000 Euro musste der Ortsverein selbst aufbringen. Für die Finanzspritze des Landes bedankte sich auf der Eröffnungsfeier die neue Ortsvereinsvorsitzende und Nowak-Nachfolgerin Stefanie Merschbrock beim heimischen Landtagsabgeordneten und Landtagspräsidenten Andre Kuper persönlich. In ihrer Begrüßungsansprache bezeichnete Merschbrock das neue Haus als „kleines Schmuckstück“. Hier sei jetzt reichlich Platz für „Geselligkeit, Begegnung und Austausch“.

Das war nicht immer der Fall. Die vorherrschende Raumnot gab schließlich den Ausschlag für den Erweiterungsbau. Nach dessen Fertigstellung stehen dem DRK jetzt insgesamt 390 Quadratmeter Nutzfläche und damit 150 mehr als zuvor zur Verfügung. Zudem sind im Obergeschoss vier barrierefreie Wohnungen entstanden. Diese sind bereits seit März vermietet. Nutznießer des neuen Baus sind neben dem DRK-Ortsverein und seinen Aktiven auch rund 300 ältere Mitbürger:innen. Sie treffen sich wöchentlich in der von Jenny Wilhelmstrop geleiteten Seniorenbegegnungsstätte unter dem Dach des Hauses.

Die Seniorenarbeit könne jetzt unter optimalen Bedingungen fortgesetzt werden, meinte Andre Kuper in seinem Grußwort. Kuper: „Corona hat viele Schäden im Miteinander hinterlassen. Das müssen wir jetzt wieder aufbauen.“

Glückwünsche zum Neubau und zur Verleihung des Ehrenzeichens an Dieter Nowak kamen auch vom Gütersloher DRK-Kreisvorstand Dennis Schwoch. Was Dieter Nowak für das DRK in der Stadt Rietberg geleistet habe, so Schwoch, sei mit Geld nicht zu bezahlen. Nowak, so Schwoch, habe sich bei seinem Engagement stets ein Motto von Albert Einstein zu Eigen gemacht: „Tue jeden Tag etwas für Jemanden, wofür du nicht bezahlt wirst.“

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news-421 Wed, 26 Oct 2022 16:14:48 +0200 Rietberger DRK Betriebskindergarten "die Wilde 13" feiert 5 jähriges Jubiläum /das-drk/aktuelles/meldung/rietberger-drk-betriebskindergarten-die-wilde-13-feiert-5-jaehriges-jubilaeum.html Anfang November 2017 startete die DRK Betriebskindertagesstätte in Rietberg-Varensell Vor über 5 Jahren, Anfang November 2017, wurde die DRK Betriebskindertagesstätte "die Wilde 13" der Firma Ferdinand Stükerjürgen GmbH& Co. KG am Hemmersweg 78 in Rietberg- Varensell eröffnet.

Seitdem dem Start werden dort bis zu 15 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren täglich von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Leitung von Nicole Diekmann und Ihrem Team betreut und gefördert.

Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr, auch für nicht betriebszugehörige Kinder, können noch bis zum 15.12.2022 über das Kita- Anmeldeportal „Kivan“ eingereicht werden. Besichtigungstermine können gerne im Vorfeld direkt unter 0 52 44 / 90 79 780 vereinbart werden.

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news-400 Thu, 13 Jan 2022 15:19:29 +0100 14 Schüler:innen absolvieren Ausbildung zum Sanitätsdienst mit Bravour /das-drk/aktuelles/meldung/reichlich-nachwuchs-fuer-den-schul-sanitaetsdienst.html Borgholzhausen. Ein Schüler geht nach einer Rangelei zu Boden und bleibt bewusstlos liegen. Ein anderer stürzt auf der Laufbahn und zieht sich eine Schürfwunde zu. Und eine Schülerin wird von einer Wespe gestochen und reagiert darauf mit einer starken Schwellung der Haut. In all diesen und vielen anderen Fällen dürfte an der PAB-Gesamtschule in Borgholzhausen von nun an schnell Erste Hilfe zu erwarten sein. Schließlich hat sich jüngst die Zahl der Ersthelfer:innen aus der Schülerschaft sprunghaft erhöht. Nach erstmaliger Schulung in Praxis und Theorie durch das Jugendrotkreuz und erfolgreicher Abschlussprüfung dürfen sich jetzt 14 Schüler:innen aus drei Klassen „Schulsanitäter“ bzw. „Schulsanitäterin“ nennen. Für die erfolgreiche Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kursus und der Schulsanitäter-AG erhielten die neun Mädchen und fünf Jungen von der zuständigen Lehrerin Ute Sartorius eine Ernennungsurkunde, die sie nunmehr auch offiziell als „Schulsanitäter:in“ ausweist. Diese trägt die Unterschrift von Sartorius und Schulleiterin Ulla Husemann. In der Urkunde sprechen die beiden Pädagoginnen den Schülern ihre Anerkennung für deren verantwortungsvolles ehrenamtliches Engagement aus.

Glückwünsche, ein süßes Präsent zur Belohnung und eine Einweg-Maske für eine Mund-zu-Mund-Beatmung gab es auch von Christian Schumacher, der für das Jugendrotkreuz den Schulsanitätsdienst auf Kreisebene koordiniert.  

„Zu jedem Einsatz gehen wir immer in Zweier-Teams, die vorher von uns in einem Dienstplan festgelegt werden“, berichteten danach Greta Schlüter, Hannah Gertz, Paul Stenzel und Anna-Maria Thöle. Für die Verständigung untereinander gebe es für beide Einsatzkräfte ein Funkgerät. Zu den weiteren Aufgabe zähle die Überwachung der Materialbestände im Schulsanitätsraum. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Hilfe den Mitschülerinnen und -schülern hier und da ein Lächeln ins Gesicht zaubern können“, lautete das positive Resümee der vier Berichterstatter.

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news-398 Tue, 24 Aug 2021 08:34:03 +0200 Warum sich Marret Quick für das Jugendrotkreuz engagiert /das-drk/aktuelles/meldung/warum-sich-marret-quick-fuer-das-jugendrotkreuz-engagiert.html Wie das Leben so spielt: Marret Quick war 14 und Schülerin der Gütersloher Waldorfschule, als sie beim Surfen im Internet auf die Seite des Deutschen Roten Kreuzes stieß. Weil sie schon immer den Wunsch hatte sich sozial zu engagieren, heuerte sie beim Jugendrotkreuz (JRK) der Kreisstadt an. Das ist inzwischen mehr als neun Jahre her. In dieser Zeit hat die heute 23-Jährige aus Werther eine steile Karriere hingelegt: Vom einfachen Mitglied in Gütersloh zur Leiterin der Jugendrotkreuzgruppe in Halle. Und seit November vergangenen Jahres steht sie als Stellvertreterin von JRK-Kreisleiter Patrick Frenz sogar an der Spitze der Organisation mit sieben Ortsgruppen im Bereich Gütersloh. In dieser Funktion ist sie auch geborenes Mitglied mit Sitz und Stimme im Präsidium des Kreisverbands, dem höchsten regionalen DRK-Gremium. An das Rote Kreuz geriet Marret Quick, weil sie gerne Menschen in Not helfen wollte. „Ich fand den Rettungsdienst ganz spannend. Deswegen bin ich seinerzeit beim Jugendrotkreuz in Gütersloh eingestiegen“, erinnert sich die junge Frau an den Anfang ihrer Rotkreuz-Karriere. Doch schon kurze Zeit später löste sich das Jugendrotkreuz in Gütersloh auf. Marret Quick aber blieb dem DRK treu und fand Aufnahme im Ortsverein Gütersloh, wo sie sich zur Ersthelferin ausbilden ließ. Nach schulisch bedingtem Umzug nach Werther wechselte die gebürtige Steinhagenerin zum Ortsverein Ravensberg. Hier absolvierte sie einen Sanitätshelfer:innen-Lehrgang. Es folgten zahlreiche Einsätze als Sanitäterin bei Fußballspielen, Judo-Turnieren, Stadtfesten oder Groß-Events im ehemaligen Gerry-Weber-Stadion.

Nach dem erfolgreichen Besuch eines Leitungskräfte-Lehrgangs beim Jugendrotkreuz-Landesverband in Münster übernahm Marret Quick in Halle die Jugendrotkreuzarbeit. Fünf Jahre ist das jetzt her. In dieser Zeit hat sie viel unternommen mit ihrer rund 15-köpfigen Gruppe, die sich gewöhnlich alle zwei Wochen trifft. Auf dem Programm stehen oft ernste Themen wie „Erste Hilfe“ oder „Realistische Notfall-Darstellung“. Bei Stadtrallyes, gemeinsamen Feiern oder Ausflügen kommt aber auch der Spaß an der gemeinsamen Freizeitgestaltung nicht zu kurz. „Es ist nicht ganz leicht, motivierte junge Leute für die Jugendrotkreuzarbeit zu gewinnen. Sportvereine tun sich dabei nicht so schwer“, beschreibt Quick die vielleicht größte Herausforderung, vor der sie laufend steht.

Die Corona-Pandemie hat vieles noch schwieriger gemacht. Über Monate hinweg mussten die Gruppenstunden ausfallen, kam der Betrieb zum Erliegen. Der Wiedereinstieg in die Präsenztreffen erfolgte am vergangenen Donnerstag. „Grundlagen der Ersten Hilfe“ stand auf der Tagesordnung. Marret Quick, die zurzeit eine Ausbildung zur Pflege-Fachkraft am renommierten Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen absolviert, und ihre Stellvertreterin Jessica Lechner freuten sich über die Anwesenheit von sieben Jugendrotkreuzlern und waren dabei nach langer Zeit mal wieder voll in ihrem Element. „Das macht doch den Reiz aus“, sagt Marret Quick über ihre Arbeit. „Jungen Leuten etwas beizubringen, sie zu fördern.“

Geht es nach der stellvertretenden Kreisjugendrotkreuzleiterin dürften gut und gerne noch ein paar Jugendliche mehr in den Genuss ihrer Förderung kommen. Quick: „Wir können Nachwuchs und Verstärkung gut gebrauchen.“ Wer sich für die Mitarbeit in der Rotkreuz-Jugendorganisation interessiert, nimmt am besten per E-Mail Kontakt zu Marret Quick oder ihrer Stellvertreterin Jessica Lechner auf. Ihre Adressen: marret.quick(at)jrk-halle-westfalen.de und jessica.lechner(at)jrk-halle-westfalen.de.

 

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news-397 Mon, 02 Aug 2021 08:46:04 +0200 Thema Notfallvorsorge: Wie man sich für 48 Stunden über Wasser hält /das-drk/aktuelles/meldung/thema-notfallvorsorge-wie-man-sich-fuer-48-stunden-ueber-wasser-haelt.html Von einer Minute auf die andere plötzlich ohne Strom- und Wasserversorgung dastehen und dann für unbestimmte Zeit auf sich selbst angewiesen sein – die aktuelle Flutkatastrophe in Rheinland und Westfalen hat gezeigt, wie schnell jeder von uns in eine derartige Situation geraten kann. Um für einen derartigen Fall gerüstet zu sein und sich in einer Extremlage vorübergehend selbst helfen zu können, rät das Deutsche Rote Kreuz zur Vorsorge. Der Rotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus, Experte für Bevölkerungsschutz im Kreis Gütersloh: „Wir raten dazu, sich für den Ernstfall einen Vorrat mit allem Lebensnotwendigen anzulegen und folgen damit den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.“ Unter ihrer Internet-Adresse www.bbk.bund.de gibt die Bundesbehörde wertvolle Tipps zur Vorsorge für Notlagen aller Art. Wie lege ich beispielsweise einen Lebensmittelvorrat an? Was gehört in die Notfallapotheke? Wie steht es um den Hygienebedarf bei einer Unterbrechung der Wasserversorgung? Oder: Wo sollte ich die wichtigsten Dokumente griffbereit ablegen? Auf all diese Fragen liefert das Bundesamt kompetente Antworten. Empfohlen wird auch das Packen eines Notfallrucksacks, um im Falle einer Evakuierung – beispielsweise wegen einer Bombenentschärfung – schnell reagieren zu können.

Ein praktisches und komfortables Angebot in Sachen Notfallvorsorge kommt auch vom Deutschen Roten Kreuz selbst. Über sein Tochterunternehmen rotkreuzshop.de bietet die Hilfsorganisation ein Notfallvorsorge-Paket für die ersten 48 Stunden nach dem Eintreten des Ernstfalles an. Kreisrotkreuzleiterin Janet Müssig: „Das kompakte Set für die Selbsthilfe im Katastrophenfall steckt in einem wasserdichten Sack. Es besteht aus den vier Modulen Versorgung, Erste Hilfe, Hygiene und Technik.“ Ein Lebensmittel- und Wasservorrat befindet sich ebenso darin wie Tabletten für die Wasserreinigung, eine Campinglampe, wetterfeste Streichhölzer, ein Rettungsmesser oder ein Kurbelradio, um jederzeit Meldungen über den Rundfunk empfangen zu können. Weiter gehören eine Liste mit Notfallnummern und ein Flyer zur persönlichen Notfallvorsorge zum Sortiment. Der Preis für das 48h-Notfallvorsorge-Paket beträgt 124,95 Euro. Jürgen Strathaus: „Auf den ersten Blick viel Geld. Doch aufgrund der langen Haltbarkeit der Artikel ist man damit über viele Jahre auf Notlagen bestens vorbereitet.“

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news-396 Thu, 29 Jul 2021 08:03:13 +0200 Nach dem Einsatz sind Pflege von Mensch und Material angesagt /das-drk/aktuelles/meldung/nach-dem-einsatz-sind-pflege-von-mensch-und-material-angesagt.html Nach dem verheerenden Hochwasser in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen befinden sich in den betroffenen Ortschaften und Gebieten keine DRK-Kräfte aus dem Kreis Gütersloh mehr im Einsatz. Als Letzte haben Spezialisten für den Personensuchdienst ihren Hilfseinsatz in einer entsprechenden Einrichtung des Landes NRW in Münster beendet. Alles in allem hatte das Deutsche Rote Kreuz aus dem Kreis Gütersloh gut 60 ehrenamtliche Helfer:innen von sieben DRK-Ortsvereinen für den Einsatz im Katastrophengebiet gestellt. Als Erste waren noch am Tag 1 der Katastrophe zwölf Männer und Frauen in den Einsatz gegangen. Ihr Hauptauftrag: Evakuierung einer Senioreneinrichtung in der Ruhrgebietsstadt Hagen. Am Morgen des Folgetages rückten 21 DRK’ler zusammen mit Einheiten der Feuerwehr aus den Kreisen Gütersloh und Lippe in Richtung Euskirchen aus. Hier ging es für die Rotkreuzler darum, örtliche Rettungskräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen und die Lebensmittel-Versorgung der eingesetzten Helfer:innen sicherzustellen.

Im Ortsteil Iversheim der besonders stark betroffenen Stadt Bad Münstereifel kümmerte sich Jannik Rolf, stellvertretender Rotkreuzleiter aus Rheda-Wiedenbrück, mit anderen Güterslohern um die Versorgung von Verletzten. Auch an der Bergung von Todesopfern waren die heimischen Einsatzkräfte beteiligt. Rolf: „Damit hatten wir nicht gerechnet. Schließlich waren wir ursprünglich lediglich für die Versorgung der eingesetzten Helfer:innen alarmiert worden.“  

Bei Feldkoch Christian Schwenker, stellvertretender Rotkreuzleiter im Ortsverein Verl, und seinem Küchenteam war unterdessen vor allem Improvisationstalent gefragt. Am Einsatzort vor dem Kreishaus von Euskirchen angekommen, mussten sich die DRK’ler aus dem Kreis Gütersloh selbst um die Strom- und Wasserzufuhr für das mitgeführte Kochzelt aus Mastholte kümmern. Die 150 Würstchen und Nackenkoteletts, mit denen sie die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bundeswehr, Polizei und DRK am ersten Tag versorgten, hatten sie sich noch in der Nacht zuvor eilig bei „Saschas Grillstübchen“ in Schloß Holte-Stukenbrock beschafft. Weil tags drauf in Euskirchen kein Fleisch für eine Bolognesesauce zu beschaffen war, bereitete Schwenker kurzerhand aus dem übrig gebliebenen Fleisch vom Vortag ein Würstchengulasch mit Nudel-Beilage zu.

Bis an den Rand der körperlichen und seelischen Erschöpfung arbeiteten die Männer und Frauen aus dem Kreis Gütersloh, um den Betroffenen im Katastrophengebiet zu helfen. Dabei war an Schlaf kaum zu denken. Deswegen erfolgte im Laufe des Freitags ein Personalwechsel. Dabei kamen 21 weitere DRK-Helfer:innen zum Einsatz. Mit Björn Hellmann, Küchenchef im DRK Haus Ravensberg in Borgholzhausen, stand diesmal sogar ein ausgewiesener Kochprofi an Grill und Gulaschkanone.

Nach Rückkehr auch dieser Einheit war beim DRK die Pflege von Mensch und Material angesagt. Rotkreuzbeauftragter Jürgen Strathaus: „Die Begegnung mit dem Thema ‚Tod und Elend‘ hinterlässt oft noch Tage später ihre Spuren. Hier haben wir allen eingesetzten Helfer:innen dringend angeraten, sich bei Auffälligkeiten umgehend der psychologischen Betreuung anzuvertrauen.“ Gelitten hat bei dem Einsatz auch das Fahrzeugmaterial. Durch die Fahrten über Hochwasser führende Straßen in Hagen ist es laut Strathaus zu Schäden gekommen. Diese wurden zwischenzeitlich aber in einer Werkstatt behoben, sodass diese Fahrzeuge wieder voll einsatzbereit sind. Dies gilt allerdings nicht für einen in Schloß Holte stationierten Krankentransportwagen des Bundes. Weil das amtliche Kennzeichen verloren gegangen ist und erst über einen längeren Weg durch mehrere Behörden wiederzubeschaffen ist, bleibt das Einsatzfahrzeug vorerst in der Garage. Das DRK geht davon aus, dass ihm der Krankentransportwagen nach sechs Wochen wieder uneingeschränkt zur Verfügung steht.

 

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news-395 Tue, 20 Jul 2021 11:11:36 +0200 Vom Küchenchef zum Feldkoch /das-drk/aktuelles/meldung/vom-kuechenchef-zum-feldkoch.html Eigentlich wollte Björn Hellmann an jenem Freitagabend mit einem Freund ins Kino gehen. Den US-Actionfilm „Fast & Furious“ hatten sich die beiden ausgesucht. Doch daraus wurde nichts. Statt gemütlich im Kinosessel in Bielefeld zu sitzen, stand der 37-jährige Chefkoch vom DRK Haus Ravensberg Borgholzhausen am selben Tag vor dem Kreishaus von Euskirchen am Gasgrill und wendete fleißig Würstchen. Hellmann zählte damit zu den rund 200 Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK aus den Kreisen Gütersloh und Lippe, die sich am frühen Morgen von ihrem Sammelraum am A2-Autohof Aurea in Rheda-Wiedenbrück auf den Weg ins Krisengebiet begeben hatten. Sein Auftrag in Euskirchen: Die Versorgung der Helfer:innen aus OWL und örtlicher Hilfskräfte mit (warmen) Speisen und Getränken.

Zu seinem ersten Einsatz als Feldkoch kam Björn Hellmann, seit sechs Jahren Küchenchef im DRK Haus Ravensberg, buchstäblich wie die Jungfrau zum Kinde. Als es darum ging, eine Ersatzcrew für die Ersthelfer:innen aus dem Kreis Gütersloh zusammenzustellen und sich die Verpflegungsfrage stellte, hatte DRK-Kreisvorstand und Ex-Haus Ravensberg-Leiter Dennis Schwoch einen Geistesblitz: „Dafür ist Björn Hellmann doch geradezu prädestiniert“, schoss es Schwoch durch den Kopf. Und in der Tat: Hellmann zögerte keinen Augenblick, sagte zu und stand zusammen mit seinem Chauffeur Christoph Langewitz, Leiter von Haus Ravensberg, mit seinem Handkoffer an der A2 pünktlich zum Abmarsch bereit.

In Euskirchen angekommen, fanden Hellmann und seine zehnköpfige Helfer:innencrew aus erfahrenen DRK-Fachkräften auf dem Hof der Kreisverwaltung eine wetterfeste mobile Kochstation und ausreichend Lebensmitteln vor. Den von ihren Einsatzorten zurückgekehrten erschöpften Rettungskräften servierte das Küchenteam Würstchen vom Grill mit Kartoffel-, Nudel- und Krautsalat als Beilagen. An ausreichend Schlaf war danach für das Küchenpersonal nicht zu denken. Bereits um 3.30 Uhr in der Früh ging am Samstag der Wecker. Björn Hellmann: „Die ersten Einsatzkräfte wollten um 6 Uhr frühstücken, weil sie schon eine Stunde später ausrücken mussten.“

Das Mittagessen – Nudeln mit Tomatensoße – lieferten Hellmann und seine Helfer:innen direkt ins Katastrophengebiet. Dabei sahen sie, was das Hochwasser in der Region angerichtet hatte. Hellmann: „Das war heftig. Wir haben total verwüstete Bauernhöfe gesehen. Auf einem Dach lag sogar ein Traktor. Und überall waren Menschen damit beschäftigt, ihre Einrichtungsgegenstände von Schlamm zu befreien.“

Von seinem knapp zweitägigen Kurzzeiteinsatz nimmt Hellmann, der privat auch mal gerne zum Kochgeschirr greift (Lieblingsspeise: Gulasch mit Spätzle), aber auch viele positive Erfahrungen mit. „Die Helfer:innen machen einen tollen Job. Ich durfte in einem Super-Team des DRK mitarbeiten, gehörte von Anfang an voll dazu“, schwärmt er vom Zusammenhalt unter den Einsatzkräften. Auch wenn Hellmann drei Tage später noch immer hundemüde ist von seinem Trip ins Rheinland, gibt es für ihn keinen Zweifel: „Ich würde das jederzeit wieder machen.“

Übrigens: Im Haus Ravensberg musste niemand während der Abwesenheit des Küchenchefs Kohldampf schieben. Mit Hellmanns Vertreterin Silvia Meyer und ihrer „rechten Hand“ Pia Grote standen zwei erfahrene Mitarbeiter:innen zusammen mit dem übrigen Küchenteam bereit, die Verpflegung der Bewohner:innen und der Essenskunden aus der Nachbarschaft sicherzustellen.

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news-394 Fri, 16 Jul 2021 09:01:38 +0200 Flutkatastrophe: DRK aus dem Kreis Gütersloh wichtiges Glied der Rettungskette /das-drk/aktuelles/meldung/flutkatastrophe-drk-aus-dem-kreis-guetersloh-wichtiges-glied-der-rettungskette.html Kreis Gütersloh. Die katastrophalen Folgen der Unwetter im Rheinland und im Ruhrgebiet haben auch Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes aus dem Kreis Gütersloh auf den Plan gerufen. Als nach starken Regenfällen große Teile der Stadt Hagen unter Wasser standen, erfolgte eine Alarmierung des hiesigen Patiententransportzuges-10 NRW. Daraufhin rückten zusammen mit Feuerwehr und Maltesern keine zwei Stunden später zwölf DRK-Einsatzkräfte von sechs Ortsvereinen mit sechs Fahrzeugen aus in Richtung der Ruhrgebietsstadt. Ihr Hauptauftrag vor Ort: Evakuierung einer Senioreneinrichtung, die nach massivem Wassereintritt nicht mehr über das Erdgeschoss zu betreten war. Im Anschluss an die Bergungsaktion unterstützten die Männer und Frauen aus dem Kreis Gütersloh ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Stadt Hagen im Rettungsdienst. Am frühen Morgen des Folgetages kehrten die Einsatzkräfte erschöpft, übermüdet, aber insgesamt wohlbehalten nach Ostwestfalen-Lippe zurück. Als problematisch bei diesem Einsatz erwiesen sich die hohen Wasserstände in den Hagener Straßen. Die Fahrer:innen berichteten von technischen Problemen, weshalb ein Teil der Fahrzeuge nach Ankunft im Kreis zur Untersuchung in die Werkstatt musste.

Zeitgleich mit dem Patiententransportzug war auch der Logistik-Zug der Feuerwehrbereitschaft Gütersloh/Lippe alarmiert worden. Daraufhin machten sich zu mitternächtlicher Stunde auch 21 DRK-Einsatzkräfte von vier Ortsvereinen mit ihren sechs Fahrzeugen auf den Weg in die vom Unwetter hart getroffene Kreisstadt Euskirchen in der Voreifel. Ihre Aufgabe im Einsatzgebiet bestand darin, die Versorgung von vier Löschzügen aus den beiden OWL-Kreisen für 48 Stunden mit Lebensmitteln und Getränken zu versorgen. Das Material für die Verpflegung war zuvor in den Abendstunden aus einem Lebensmittelmarkt in Versmold beschafft worden. Nach Euskirchen mitgeführt wurde auch der Feldkochherd aus dem Ortsverein Verl.

Die Ablösung der DRK-Verpflegungseinheit in Euskirchen erfolgte eineinhalb Tage später. Dazu gingen 21 weitere haupt- und ehrenamtliche Kräfte am frühen Morgen zusammen mit Einheiten der Feuerwehr auf den Weg in das Katastrophengebiet. Diesmal mit dabei war auch ein absoluter Spezialist für die Verpflegung größerer Menschenmengen: Björn Hellmann, Chefkoch im DRK Haus Ravensberg in Borgholzhausen, war einem Hilferuf von DRK-Kreisvorstand Dennis Schwoch gefolgt. Danach hatte er seine Kochlöffel in der eigenen Großküche an den Haken gehängt und daheim seinen Koffer gepackt, um dann zusammen mit Einrichtungsleiter Christoph Langewitz zum Sammelpunkt des Hilfstransports an der A2 in Rheda-Wiedenbrück zu fahren. Von dort aus rückte Hellmann mit den anderen DRK- und Feuerwehrkräften früh morgens ab, um die ersten Helfer:innen aus dem Kreis Gütersloh in Euskirchen abzulösen.  

 

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news-392 Tue, 06 Jul 2021 09:01:35 +0200 Backhaus Liening neuer Sozialpartner des DRK /das-drk/aktuelles/meldung/backhaus-liening-neuer-sozialpartner-des-drk.html Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh hat das Rietberger Backhaus Liening zu seinem Sozialpartner ernannt. Die Wohlfahrtsorganisation würdigt damit die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem DRK im Bereich der „Aktion Spendenteller“. Als äußeres Zeichen der Partnerschaft überreichte DRK-Kreisvorstand Ilka Mähler bei einem Besuch der Liening-Produktionsstätte in Neuenkirchen eine Wandplakette und einen Blumenstrauß an Inhaberin Karin Holznienkemper. „Für unseren neuen Sozialpartner ist die Ernennung mit keinerlei Verpflichtungen verbunden“, stellte Mähler klar. Es ginge vielmehr darum, ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung zu setzen. „Das, was die Firma Liening für das DRK leistet, ist nämlich keinesfalls selbstverständlich“, betonte Mähler.

Das Backhaus hat auf den Theken jeder seiner 22 Filialen eine Spendenbox stehen. Das darin gesammelte Münz- und Papiergeld ist für die soziale Arbeit des DRK bestimmt. Für Liening ist das Sammeln mit einem erheblichen logistischen Aufwand verbunden. Bundesfreiwilligendienstleistende des DRK nehmen das Geld etwa alle sechs Wochen entgegen und zahlen es danach in der Volksbank am Geldautomaten ein.

„Anfangs haben wir das Geld noch selbst zur Bank geliefert“, erinnert sich Karin Holznienkemper an den Beginn der Kooperation. Doch der damit verbundene Aufwand sei in der heutigen Zeit nicht mehr zu verantworten.

Die „Aktion Spendenteller“ geht zurück auf eine Initiative des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe. In die Suche nach einem regionalen Kooperationspartner hatte sich zum Start vor etwa fünf Jahren auch der Rietberger DRK-Vorsitzende Dieter Nowak eingeschaltet. Mit dem Backhaus Liening war es ihm gelungen, ein Unternehmen zu finden, das nicht an einem kurzlebigen PR-Effekt, sondern an einer dauerhaften Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen interessiert war. Denn soviel ist wohl klar: Für den Ruf der Bäckerei ist das Engagement im sozialen Bereich ein echter Gewinn. Dies bestätigt auf Nachfrage gerne auch Karin Holznienkemper. „Wenn unsere Kunden Gutes für das DRK tun wollen – und sei es auch nur mit den Rest-Cents ihres Brot-, Brötchen- oder Kucheneinkaufs – dann stellen wir dafür gern unseren Tresen zur Verfügung.“

 

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news-391 Mon, 05 Jul 2021 10:25:25 +0200 Damit niemand im winterlichen Stau auf der A 2 frieren muss /das-drk/aktuelles/meldung/damit-niemand-im-winterlichen-stau-auf-der-a-2-frieren-muss.html Wer im Winter bei Temperaturen weit unter null die Nacht im Stau auf der A 2 verbringen muss, der fragt nicht, woher die Hilfe kommt. Entscheidend für sein körperliches und seelisches Wohl ist vielmehr, dass ihm geholfen wird – beispielsweise mit heißem Tee, einer warmen Decke oder einem aufmunternden Wort. Nicht selten kommt alles das in einem solchen Fall von ehrenamtlichen Helfer:innen des Deutschen Roten Kreuzes. Wie sie diese und andere Betreuungseinsätze organisieren und erfolgreich umsetzen – das erfuhren jetzt 15 ehrenamtliche DRKler aus den Rotkreuzgemeinschaften im Kreis Gütersloh in Theorie und Praxis. Den Abschluss der fünftägigen Ausbildung zu Fachkräften des Betreuungsdienstes bildete dabei ein Praxistest im DRK-Zentrum Schloß Holte-Stukenbrock. „Mit diesem Seminar haben wir endlich unseren monatelang unterbrochenen Ausbildungs- und Übungsbetrieb wieder aufnehmen können“, freute sich Jürgen Strathaus, Rotkreuzbeauftragter des Kreises und zugleich hauptamtlich verantwortlich für die Servicestelle Ehrenamt.

Strathaus war einer von sechs Ausbildern bei dem Lehrgang für den Betreuungsdienst. Zusammen mit dem Langenberger schulten Jonas Klasfauseweh (Schloß Holte-Stukenbrock), Andreas Herbort (Rietberg-Mastholte), Christian Schumacher (Verl) sowie Rebecca Stiens und Hendrik Eckert (Rheda-Wiedenbrück) die 15 Seminaristen zum Beispiel in der Organisation von Hilfsmitteln oder in der Handhabung der umfangreichen Einsatzausstattung. Auch erfuhren die Teilnehmer:innen, wo sie im Falle einer Evakuierung Ausweichquartiere finden und wie sie diese schnellstmöglich herrichten. „Nicht zuletzt“, so Jürgen Strathaus, „geht es in der Fachdienst-Ausbildung darum, wie Betroffene in Katastrophenfällen versorgt werden und wie die auf öffentliche Hilfe angewiesene Bevölkerung bei schweren Unglücken, Evakuierungen oder Räumungen unterstützt werden kann.

Eins ist klar: Einen Großeinsatz mit vielen zu versorgenden Menschen wünscht sich niemand herbei. Früher oder später wird dieser Fall aber auch für Rettungskräfte aus dem Kreis Gütersloh eintreten. Vor diesem Hintergrund lautet die aktuelle Botschaft von Jürgen Strathaus an die Bevölkerung: „Wenn es zum Ernstfall kommt – etwa zu einer Evakuierung vor einer Bombenentschärfung, einem Massenunfall auf der Autobahn oder einer Hausräumung nach einem Brand – dann steht das DRK im Kreis Gütersloh jetzt mit 15 weiteren Betreuungsfachkräften für den Hilfseinsatz bereit.“

 

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news-381 Fri, 12 Mar 2021 10:28:53 +0100 Wenn Kita-Kinder die Kochlöffel kreisen lassen /das-drk/aktuelles/meldung/wenn-kita-kinder-die-kochloeffel-kreisen-lassen.html „Piazza“ nennen Erzieher*innen, Eltern und Kinder der Kita „Herz über Kopf“ in Loxten den zentralen Eingangsbereich der Einrichtung. Diese „Piazza“ – der Name geht zurück auf die in Italien entwickelte und in Loxten angewandte „Reggio“-Pädagogik – hat eine neue Errungenschaft: Eine Kinderspielküche. Konstruiert, geliefert, montiert und am Ende auch finanziert hat die 3.000-Euro-„Cucina“ der Versmolder Vladimir Voronzov. Der 35-jährige Kindergartenvater – Sohn David (3) besucht die Einrichtung bereits, Sohn Victor (2) wird ihm im Herbst folgen – ist Gründer und Inhaber des Studios „Ihr Küchenpartner“ an der Ringallee 40. Wer jetzt meint, die neue Kindergartenküche sei als Spielangebot nur bei den Mädchen gefragt, der täuscht sich gewaltig. „Von wegen geschlechtertypisches Spielverhalten: Unsere Jungen“, sagt Leiterin Ina Ammon-Lindhorst, „sind genauso heiß darauf, in den Töpfen zu rühren wie die Mädchen. Auch sie wollen etwas Anständiges auf die Teller am gedeckten Essenstisch bringen.“

Die Spezialkonstruktion mit einer kindgerechten Arbeitsplattenhöhe von nur 65 cm besteht aus genormten Möbelteilen des Verler Herstellers Nobilia. Sie verfügt über Backofen, Kochstelle Dunstabzug – alles aus Sicherheitsgründen nicht ans Stromnetz angeschlossen – eine Spüle aus Edelstahl, Dunstabzug und reichlich Stauraum in den Schränken für Töpfe und anderes von der Elternschaft gespendetes Kücheninstrumentarium.

Klar, dass die neue Kinderküche, die übriges ein älteres und lange nicht so realitätsnahes Modell aus dem Katalog abgelöst hat, seit ihrer Installation der Star im „Herz über Kopf“-Spielangebot ist. Ina Ammon-Lindhorst: „Wir müssen hier mitunter steuernd eingreifen. Auch aus Gründen des Infektionsschutzes dürfen sich nicht mehr als vier Kinder, die zudem alle aus einer Gruppe kommen müssen, in der Küche aufhalten.“

Auch wenn dies vielleicht nahe liegt: Das Gemüse, das die Kita-Kinder demnächst in ihrem eigenen Garten ziehen werden, wird wohl nicht in der Spielküche zu schmackhaften Gerichten verarbeitet. Ina Ammon-Lindhorst: „Dafür haben wir schließlich unsere richtige Küche mit unseren Küchenfeen Katharina Bachmann und Howaida Balhas.“

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news-380 Wed, 10 Mar 2021 11:50:44 +0100 Eine Frau geht ihren Weg beim DRK /das-drk/aktuelles/meldung/eine-frau-geht-ihren-weg-beim-drk.html „Das DRK ist ihr Leben“: Was sich wie der Titel eines Film- oder Buchbestsellers liest, steht in diesem Falle für die einzigartige Karriere der Stukenbrockerin Janet Müssig beim Deutschen Roten Kreuz. Mit 15 marschiert die heute 37-Jährige an der Hand ihrer großen Schwester in Stukenbrock-Senne zu ihrem ersten Übungsabend. Mit 23, die Schwester hat dem DRK zwischenzeitlich den Rücken gekehrt, übernimmt sie die stellvertretende, drei Jahre später die Rotkreuzleitung des Ortsvereins. Auch nach den beiden folgenden Zusammenschlüssen mit Stukenbrock und Schloß Holte behält Janet Müssig ihr Spitzenamt. Jüngster Schritt auf der Erfolgsleiter der sozial engagierten jungen Frau: Die Wahl zur Kreisrotkreuzleiterin im Oktober vergangenen Jahres. Das, was Janet Müssig mit dem DRK verbindet, ist damit freilich nur unzureichend beschrieben. Immerhin sieht es ganz danach aus, als hätte sie im und durch das Rote Kreuz auch ihren Partner fürs Leben gefunden. Es war vor wenigen Jahren auf Pollhans. Janet Müssig stand im Sanitätsdienst, als sie mit Sebastian Feig einen sympathischen Kollegen aus dem Kreisverband Paderborn kennen lernte. Die Sympathie füreinander bestand offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Jedenfalls drängte Sebastian drei Monate nach Pollhans zu Weiberfastnacht in Stukenbrock darauf, im Nachbarkreis in den Einsatz gehen zu können, als ein Rettungstransportwagen aus Paderborn angefordert wurde. Inzwischen leben die beiden zusammen in einer gemeinsamen Wohnung in Stukenbrock. Und wenn Corona nicht gekommen wäre – ja, dann wären sie wohl längst vor dem Gesetz rechtmäßige Eheleute.

Für die Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz hat sich Janet Müssig von Beginn an begeistert. In den ersten Jahren waren es vor allem körperliche Einsätze und Übungen, die sie in ihren Bann gezogen haben. Müssig: „Wir sind mit Bundeswehr-Reservisten auf Geländeparcours gegangen, haben mit dem THW Bäche überquert und mit Katastrophenschutzkräften den Einsatz nach Flugzeugabstürzen simuliert. Das alles hat mir viel Spaß gemacht.“ Nachhaltig in Erinnerung geblieben sind ihr auch die Großeinsätze wie der Reiterhofbrand in Senne, der Betrieb einer Flüchtlingsunterkunft, der Corona-Ausbruch des vergangenen Jahres oder das jüngste Schneechaos im Kreis.

Der wohl prägendste Einsatz ihrer DRK-Zeit war das Hochwasser an der Elbe. „Bei diesen Großeinsätzen trifft sich die ganze DRK-Familie. Da schnippelst du dann Gemüse mit einer Notärztin. Phänomenal war auch die Dankbarkeit der Menschen. Die haben uns zum Beispiel im Einsatz mit Kuchen und Pizza versorgt“, schwärmt Müssig, die übrigens eine leidenschaftliche Motorradfahrerin ist, noch heute von jenen Tagen im Sommer 2013.

Mit den Jahren hat Janet Müssig nicht nur reichlich Erfahrungen in Übungen und Einsätzen gesammelt und sich in Lehrgängen wichtige praktische und theoretische Kenntnisse angeeignet. Sie hat auch ihre Lust und ihr Talent am Organisieren entdeckt. Dies wird ihr ohne Frage in der neuen Funktion als Kreisrotkreuzleiterin zugutekommen. Denn Müssig ist hier vor allem in enger Kooperation mit ihren männlichen Kollegen Michael Schumacher, Sebastian Brandt und Tim Schikora als Organisatorin und Koordinatorin in den Bereichen Ausbildung und Bevölkerungsschutz gefragt. Eine weibliche Rotkreuzleitung auf Kreisebene, die Helferinnen als erste Ansprechpartnerin dient, ist übrigens bei Weitem nicht selbstverständlich im DRK. „Wir im Kreis Gütersloh haben dieses Amt aber für uns geschaffen und immer versucht es zu besetzen. Dies ist auch Ausdruck der Gleichberechtigung von Mann und Frau in unserer Organisation“, erklärt Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher, das männliche Gegenstück zu Janet Müssig.

In die Struktur des DRK Kreisverbands ist das Amt fest eingebunden. So ist Janet Müssig geborenes Mitglied im Präsidium, dem höchsten Gremium auf Kreisebene. Dort verfügt die gelernte examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, die in der Kardiologie des Klinikums Bielefeld Mitte arbeitet, über Sitz und Stimme. Außerdem übt sie an der Seite von Kreisverbandsarzt Dr. Thomas Grau die Funktion einer Disziplinarvorgesetzten aus, was ihr im Falle von vereinsinternen Unstimmigkeiten bereits den einen oder anderen Einsatz als Mediatorin beschert hat.

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news-378 Wed, 10 Feb 2021 13:41:30 +0100 Wie die DRK-Kita Raabestraße auf den Therapiehund "Karlie" gekommen ist /das-drk/aktuelles/meldung/wie-die-drk-kita-raabestrasse-auf-den-therapiehund-karlie-gekommen-ist.html Das vierjährige Mädchen, das die DRK-Kita Raabestraße besucht, - nennen wir sie mal „Carmen“ – war verhaltensauffällig. Carmen zeigte ständig Ängste, fürchtete sich vor Mensch und Tier. Ein klassischer Fall für „Karlie“. Die Mischlingshündin ist ein so genannter Therapie-Begleithund. Die achtmonatige Ausbildung und Prüfung dazu haben sie und ihr Frauchen, Kita-Leiterin Kirsten Slawik, Ende des vergangenen Jahres mit Erfolg abgeschlossen. Seitdem besucht „Karlie“ tageweise die Vier-Gruppen-Einrichtung mit 76 Kindern. Mehr noch: Das Tier ist auf dem besten Wege, ständiger Begleiter und Spielkamerad der Kinder zu werden. Auch Carmen hat ihre anfängliche Scheu vor „Karlie“ abgelegt und mittlerweile Freundschaft mit der zweijährigen Hündin geschlossen. Für Kirsten Slawik ein erster Therapieerfolg. „Das Mädchen ist seitdem viel zugänglicher, zeigt weniger Ängste“, freut sich die 48-jährige staatlich anerkannte Erzieherin, die seit 1991 in der Einrichtung arbeitet und seit 2008 die Leitung innehat.

Mit der Ausbildung von „Karlie“ zum „Therapie-Begleithund“ in der Oelder Hundeschule „Dog Education“ hat sich die verheiratete Mutter von zwei Kindern und Halterin von zwei weiteren Hunden einen lange gehegten (Berufs-)Wunsch erfüllt. „Ich liebe Hunde. Man kann so viel von ihnen lernen. Das wollte ich schon immer an die uns anvertrauten Kinder weitergeben.“

Als achtmonatiger Welpe war „Karlie“ vor eineinhalb Jahren aus Griechenland mit dem Flugzeug über Düsseldorf zu Kirsten Slawik gekommen. Es folgte der Besuch der Oelder Hundeschule, wo fleißig Beziehungsarbeit geleistet, Gehorsam und Sozialverhalten erlernt wurden. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Eignungsprüfung zu Beginn des kommenden Jahres konnten „Karlie“ und Frauchen in die achtmonatige Ausbildung zum Therapiehund gehen. Lerninhalte waren hier beispielsweise die Körpersprache des Hundes, das Training von Übungsabläufen, die Tierhygiene oder rechtliche Grundlagen. Zur Vorbereitung auf die theoretische und praktische Abschlussprüfung hatte Kirsten Slawik zudem ein Konzept für die therapeutische Arbeit mit dem Hund zu schreiben. Nach erfolgreicher Prüfung erfolgte die Anerkennung als „Therapie-Begleithund“.

Seit Jahresbeginn sind Kirsten Slawik und ihre „Karlie“ in der praktischen Arbeit mit den Kindern der Kita Raabestraße. Dabei geht es nicht nur um die Kommunikation mit dem Tier. Sprachgestörte Kinder oder solche mit sprachlichen Defiziten aufgrund eines Migrationshintergrunds lernen mit Hilfe von „Karlie“ beispielsweise auch den richtigen Einsatz von Präpositionen. Dazu legt Kirsten Slawik ihren Schützlingen Fotokarten vor, die „Karlie“ mal auf, mal unter oder eben mal neben einem Tisch zeigen.

Nicht alle Kinder der Einrichtung können gleichzeitig in den Genuss der Begegnung mit dem Therapiehund kommen. Deswegen hat sich das Erzieher*innen-Team entschieden, die Kinder nach den coronabedingten Einschränkungen für jeweils zwei bis drei Wochen gruppenweise mit dem Hund arbeiten und spielen zu lassen. „Davon ausgenommen“, sagt Kirsten Slawik, „sind punktuelle Einsätze wie jenen, den wir jetzt mit Carmen erfolgreich gemeistert haben.“  

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news-374 Mon, 01 Feb 2021 15:29:13 +0100 99-jährige Else Schmidt gibt Corona keine Chance /das-drk/aktuelles/meldung/99-jaehrige-else-schmidt-gibt-corona-keine-chance.html Elisabetha „Else“ Schmidt, älteste Bewohnerin im DRK Haus Ravensberg, hat ein Ziel: Drei Tage nach Heiligabend 2021, am 27. Dezember, will sie mit Tochter (lebt in Leiden/Holland) und Sohn (zu Hause in Halle/Westf.), deren Familien, Mitbewohner*innen und Pfleger*innen ihren 100. Geburtstag feiern. Die rüstige und lebensfrohe gebürtige Rheingauerin (Heimatort Eltville) tut nicht zuletzt aus diesem Grund alles dafür, dass sie im hohen Alter gesund bleibt. Das üble Covid19-Virus etwa hat sie jetzt als mögliche Krankheitsursache weitgehend ausgeschaltet. Es sollte ihr nach der am vergangenen Wochenende erfolgten zweiten Impfung nichts mehr anhaben können. Mediziner Michael Gödeke aus der Borgholzhausener Gemeinschaftspraxis Dr. Hans Scheller/Dr. Birgit Gebauer hatte Else Schmidt die zweite Spritze mit dem Biontech-Impfstoff gesetzt. Damit ist die fast 100-Jährige zu fast 100-Prozent vor dem tückischen Virus geschützt. Ebenfalls im Haus Ravensberg im Einsatz war Dr. Sema Finke von der gleichnamigen ortsansässigen Hausarztpraxis.

Die Spritze gegen Corona – sie war nicht die erste Impfung im langen Leben von Else Schmidt. „Als Kind bin ich mal gegen Scharlach geimpft worden“, erinnert sich die Seniorin, die fast ihr ganzes Leben lang für die eigene Familie da war. Während ihr inzwischen verstorbener Mann als gelernter Schriftsetzer in einer Rüdesheimer Druckerei seine Brötchen verdiente, kümmerte sich Ehefrau Else um die Erziehung der Kinder, die ihr und ihrem Mann später fünf Enkelkinder und zehn Urenkelkinder schenkten.

Bis vor zweieinhalb Jahren lebte Else Schmidt allein in ihrer Rheingauer Heimat. Ein Sturz und die davongetragene Beinverletzung schränkte ihre Mobilität und ihre Unabhängigkeit stark ein. Deswegen entschied die Familie, Else Schmidt in die Nähe des Sohnes zu holen. Seit nunmehr zwei Jahren lebt sie jetzt im DRK Haus Ravensberg. „Anfangs ist mir die Umstellung schwer gefallen. Doch jetzt bin ich angenehm überrascht, wie gut es mir hier gefällt“, sagt sie.

Mit ihrer Einstellung zum Thema „Impfen“ befindet sich Else Schmidt übrigens in bester Gesellschaft. Die knapp 80 Bewohner*innen der Einrichtung haben sich ohne Ausnahme für die Impfung entschieden. Und auch vier von fünf Pfleger*innen sind jetzt das zweite Mal geimpft worden. „Nach einer Informationsveranstaltung im Anschluss an den ersten Impftermin ist die Impfbereitschaft in unserem Team noch mal deutlich gestiegen“, freut sich Einrichtungsleiter Christoph Langewitz. Pfleger*innen, die sich erst nach reiflicher Überlegung zu einer Impfung entscheiden konnten, sind beim jüngsten Termin allerdings leer ausgegangen. Christoph Langewitz: „Die Anzahl der Impfdosen, die morgens um 10 Uhr mit einem Kühlfahrzeug der Spedition Nagel kamen, war exakt abgemessen und stückmäßig auf den ersten Impftermin abgestellt. Da ist nichts übrig geblieben.“

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news-373 Thu, 28 Jan 2021 13:37:33 +0100 Jetzt wird geackert in der Versmolder Kita "Am Stadtpark" /das-drk/aktuelles/meldung/jetzt-wird-geackert-in-der-versmolder-kita-am-stadtpark.html Versmold. In der Versmolder DRK-Kita „Am Stadtpark“ gibt es ab sofort eine neue Zeitrechnung. Die zwölf Monate des Jahres sind jetzt in drei Phasen eingeteilt: Die „VorAckerzeit“ von Januar bis Mitte April, die „Ackerzeit“ von Mitte April bis Ende Oktober und die „NachAckerzeit“ von Anfang November bis Ende Dezember. Der Grund für die neue Einteilung des Jahres ist aus Sicht der Kita ein außerordentlich erfreulicher: Seit Donnerstag dieser Woche wissen Leiterin Susan Sommer und ihr Team, dass sie sich mit Erfolg um die Teilnahme am Projekt „GemüseAckerdemie“ beteiligt haben. Sommer: „Seitdem dürfen wir uns offiziell ‚Ackerkita‘ nennen.“ Hinter dem Namen „Ackerdemia“ verbirgt sich ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Potsdam. Das Ziel, das der unter anderem von der Berliner Humboldt-Universität unterstützte Verein verfolgt, lautet: „Wir wollen die junge Generation für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistern.“ Bislang haben sich bundesweit rund 65.000 Kinder und Jugendliche aus 650 Kitas und Schulen an einem der Bildungsprogramme von „Ackerdemia“ beteiligt. Die hohe Reputation des Vereins zeigt sich auch darin, dass er mit dem Fernsehmoderator Christoph Biemann („Sendung mit der Maus“) einen prominenten Schirmherrn und AckerBotschafter gewinnen konnte.

Begleitet von Expert*innen des Vereins werden sich die Erzieher*innen und Kinder der DRK-Kita „Am Stadtpark“ von diesem Jahr an noch intensiver um die Anlage und Pflege ihres Gemüsegartens kümmern. In der „GemüseAckerdemie“ säen, pflegen und ernten die Kinder ihr eigenes Gemüse. Susan Sommer: „Über das Jahr hinweg werden wir 25 verschiedene Gemüsearten anbauen. So erleben die Kinder, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen.“

Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Kinder von heute immer seltener mit der Natur in Kontakt kommen. Immer weniger Kinder wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Noch weniger haben selbst einmal mit ihren Eltern Gemüse angebaut. Darüber hinaus geht es angesichts einer Wegwerfquote von 30 Prozent darum, den Wert von Lebensmitteln zu vermitteln. Und schließlich soll auf die Gefahr von Diabetes und Übergewicht durch eine falsche Ernährung aufmerksam gemacht werden. Das Ganze steht unter dem Motto: „Mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel. Für eine Generation, die weiß, was sie isst.“

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news-366 Mon, 18 Jan 2021 09:18:39 +0100 DRK im Kreis fordert mehr Digitalisierung in den Kitas /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-fordert-mehr-digitalisierung-in-den-kitas.html Das DRK im Kreis Gütersloh unterstützt die Forderung des Verbands Katholischer Tageseinrichtungen (VKT) nach einem "Digital-Pakt Kita". Der VKT hatte von der Politik mehr Unterstützung beim Aufbau digitaler Angebote in den Kitas verlangt. Die digitale Ausstattung von Kitas sei ein absolutes Muss. „Was wir jetzt investieren, wird sich nach der Krise doppelt auszahlen“, wird der VKT-Bundesvorsitzende Clemens Bieber in der Online-Ausgabe des Fachmagazins "Wohlfahrt intern" zitiert. Der Sprecher von 8.000 katholischen Einrichtungen mit 106.000 pädagogischen Fachkräften fordert die Regierung dazu auf, Einrichtungen und Träger dabei zu unterstützen, nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Kitas käme bei der Digitalisierung eine besondere Verantwortung zu, da nur manche Kinder den sicheren und kreativen Umgang mit Medien in der Familie lernen würden und andere nicht.   

Auch das Deutsche Rote im Kreis Gütersloh, Träger von bald 23 Kitas in zehn von 13 Kreiskommunen, schließt sich den Forderungen des KTK an. Vorstandssprecher Dennis Schwoch: „Digitalisierung in den Kindertageseinrichtungen ist ein wichtiger Bestandteil für eine schnelle, transparente und sichere Kommunikation zwischen Eltern und Einrichtung.“ Sie biete darüber hinaus die Chance, in Zeiten der Trennung – wie etwa aktuell bei einer Pandemie oder im Krankheitsfall - mit Eltern und Kindern im Kontakt zu bleiben.

Für viele Kinder, so Schwoch weiter, gehörten digitale Medien inzwischen zum Alltag. Daher sei es wichtig, bereits in Kindertageseinrichtungen einen sinnvollen Umgang mit diesen Medien zu erlenen. Digitalisierung in Kindertageseinrichtungen könne so wertvolle Vorarbeit für die Schule leisten.

DRK-Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis Gütersloh haben übrigens aus der Not der Pandemie mit Hilfe digitaler Technik eine Tugend gemacht. So ist beispielsweise die Kita „Brummihof“ in Borgholzhausen unmittelbar nach dem ersten Lockdown im März vergangenen Jahres dazu übergegangen, den täglichen Morgenkreis als Video-Konferenz zu organisieren. Dadurch hatte ein Großteil der daheim gebliebenen Kinder die Gelegenheit, das beliebte Morgenritual gemeinsam mit den Kindern in der Kita zu erleben.

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news-365 Thu, 14 Jan 2021 12:24:28 +0100 Steinberg neuer Stellvertreter von Strathaus /das-drk/aktuelles/meldung/steinberg-neuer-stellvertreter-von-strathaus.html Jürgen Strathaus, seit 16 Jahren Rotkreuzbeauftragter für den Kreis Gütersloh und in diesen Tagen für weitere sechs Jahre in seinem Ehrenamt bestätigt, hat einen neuen Stellvertreter: Alexander Steinberg, seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für das DRK im Kreis tätig, hat die Rolle des Vize-Beauftragten übernommen. Der 30-jährige gelernte Elektroniker und Wirtschaftstechniker ist vom Präsidium des DRK-Kreisverbands Gütersloh vorgeschlagen und danach durch den Präsidenten des DRK-Landesverbands in sein Ehrenamt berufen worden. Rotkreuzbeauftragte gibt es in jedem Kreis und in jeder kreisfreien Stadt. Nach den Regelungen des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen die Amtsinhaber*innen und ihre Stellvertreter*innen verantwortlich für den Katastrophenschutz. Als ehrenamtliche Mitglieder gehören sie dem DRK-Kreisverband an.

Die Rotkreuzbeauftragten stehen im regelmäßigen Kontakt zu den Behörden. Sie sind berechtigt, vom Kreis und den Kommunen des Kreises für das DRK Einsatzaufträge zum Schutz der Bevölkerung entgegenzunehmen. Im Krisenfall – so auch in der gegenwärtigen Corona-Pandemie – wirken sie im Krisenstab des Kreises mit.

Schwerpunktmäßig beschäftigen sich die Rotkreuzbeauftragten mit koordinierenden, analytischen und planerischen Aufgaben, um den Katastrophenschutz des DRK jederzeit und dauerhaft sicherzustellen. Dazu leitet der Rotkreuzbeauftragte den DRK-Planungsstab und stimmt in enger Kooperation mit den Katastrophenschutz-Behörden und dem Kreisbrandmeister regelmäßig Einsatzkonzepte zum Schutz der Bevölkerung ab.

Gemeinsam mit den Katastrophenschutz-Behörden, den eigenen Vorständen und der Kreisgeschäftsstelle des DRK stellen die Rotkreuzbeauftragen sicher, dass das Rote Kreuz im Krisenfall seine Aufgaben bestmöglich erfüllen kann. Um im Falle eines Falles seine Leistungsfähigkeit und seine Schlagkraft im Interesse von Menschenleben erfolgreich zum Einsatz bringen zu können, benötigt das DRK neben einer guten Ausstattung mit Gerät und Fahrzeugen auch Mittel für die Aus- und Fortbildung seiner Einsatzkräfte. 

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news-364 Sun, 03 Jan 2021 15:48:45 +0100 Sicherheitsniveau erhöhen – Vereinsamung entgegenwirken /das-drk/aktuelles/meldung/sicherheitsniveau-erhoehen-vereinsamung-entgegenwirken.html DRK und Malteser unterstützen Pflegeeinrichtungen bei Schnelltests von Besuchenden über Weihnachten und bis ins neue Jahr In einer emotionalen Telefonkonferenz zwischen den anerkannten Hilfsorganisationen (Deutsches Rotes Kreuz, Malteser, Arbeiter-Samariter-Bund und Johanniter) bat Minister Laumann persönlich um Unterstützung der stationären Pflegeeinrichtungen bei Corona-Schnelltests von Besuchern*innen. Aufgrund der hohen Infektionszahlen besteht ein erhebliches Risiko durch den Besuch von Bewohner*innen einer Einrichtung, welches durch die Anwendung von Schnelltests gemindert wird. Daher wurden die Hilfsorganisationen gebeten, die Pflegeeinrichtungen bei der Durchführung der Tests zu unterstützen.

Das Deutsche Rote Kreuz und die Malteser im Kreis Gütersloh haben sich der ministerialen Bitte umgehend angenommen und sind gemeinsam aktiv geworden: In virtuellen Sitzungen wurden Unterstützungsmöglichkeiten geprüft, bewertet und in die Wege geleitet. In enger Abstimmung mit dem Kreis Gütersloh organisierten die Einsatzstäbe der beiden Hilfsorganisationen binnen weniger Tage die Unterstützung der Einrichtungen vom 23.12.2020 bis zum 06.01.2021.

„In dieser besonders besucherintensiven Zeit wollen wir als Malteser und DRK gemeinsam das Sicherheitsniveau für möglichst viele Besuche erhöhen“, so Volker Horenkamp, Leiter Einsatzdienste der Malteser. Ein lückenloses Unterstützungsangebot für alle Pflegeeinrichtungen könne aufgrund der Vielzahl der Einrichtungen zwar nicht garantiert werden. „Dennoch sind wir froh, dass wir durch unsere Kooperation im Sinne der Menschlichkeit bislang alle Einrichtungen, die sich bei uns gemeldet haben, unterstützen konnten!“

Dafür stellen Malteser und DRK mobile Test-Teams mit je zwei ehrenamtlichen Einsatzkräften für 4 Stunden zur Verfügung, wobei das Land die Verantwortung für die regulatorischen Rahmenbedingungen sorgt und die Kosten für die Einsätze der Hilfsorganisationen übernimmt. Die Träger der Pflegeeinrichtungen sind für die Beauftragung der Hilfsorganisationen zuständig: Sie prüfen den Unterstützungsbedarf (Anzahl der Tage und Zeiten) und melden den Bedarf zeitnah an DRK oder Malteser. Ebenso stellen die Träger Räumlichkeiten und zertifiziertes, zugelassenes Material für die Schnelltestungen zur Verfügung sowie persönliche Schutzausrüstungen bereit.

Bedarf angemeldet hatte auch Frau Annegret Kriege, Einrichtungsleiterin im Altenpflegeheim St. Antonius. „Die Unterstützung der örtlichen Hilfsorganisationen nehmen wir gerne und dankend an“, so Frau Annegret Kriege, stellvertretend für die Einrichtungsleitungen der stationären Pflegeeinrichtungen im Kreis Gütersloh. Die ehrenamtlichen Helfer waren für ihre Einrichtung in Langenberg am 1. Weihnachtsfeiertag unterstützend tätig.

Insgesamt hatten sich 106 Einsatzkräfte der beiden Hilfsorganisationen gemeldet, die bei der Erhöhung des Sicherheitsniveaus unterstützen. „Der Besuch der geliebten Menschen hat gerade in diesem Jahr und zu dieser Zeit einen besonderen Wert“, so Jürgen Strathaus, Rotkreuzbeauftragter für den Kreis Gütersloh. Anstatt die kommenden Feiertage ungestört zu genießen, sehen die Einsatzkräfte ihren Dienst im Sinne des humanitären Grundgedankens als Selbstverständlichkeit. „Wenn durch unseren Einsatz über Weihnachten und Silvester die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht werden kann und zeitgleich damit familiäre Bindung gestärkt und Teilhabe möglich wird, haben wir unser Ziel erreicht.“

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news-363 Wed, 16 Dec 2020 11:48:33 +0100 Läuft! Impfzentrum mit DRK-Kräften erfolgreich getestet /das-drk/aktuelles/meldung/laeuft-impfzentrum-mit-drk-kraeften-erfolgreich-getestet.html Hier und da noch an ein paar Stellschrauben drehen, doch alles in allem passen die Abstände und Abläufe, kann das zentrale Corona-Impfzentrum für den Kreis Gütersloh in Betrieb gehen. Das ist die Erfahrung aus einem gut zweistündigen Probelauf. Unter maßgeblicher Beteiligung von ehrenamtlichen Kräften des Deutschen Roten Kreuzes hatte der Kreis Gütersloh getestet, ob das in Rekordzeit entstandene Impfzentrum seine Bewährungsprobe bestehen würde. Knapp 20 Einsatzkräfte aus Gütersloh, Rietberg-Neuenkirchen, Schloß Holte-Stukenbrock sowie vom Kreisverband übernahmen Schlüsselaufgaben wie Empfang, Betreuungs- und Ordnungsdienste und Verwaltungsaufgaben. Als Probanden hatten sich neben einigen Auszubildenden der Kreisverwaltung auch etwa 40 Freiwillige aus dem DRK-Team Westfalen zur Verfügung gestellt. Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks wurden sie nach zeitlichen Vorgaben – zum Teil mit Hilfsmitteln wie Rollstühlen oder Krücken ausgestattet – unter realistischen Bedingungen durch das Zentrum geschleust. Jeweils drei Minuten werden für ein ärztliches Vorgespräch und den eigentlichen Impfvorgang einkalkuliert. Insgesamt acht Impfstraßen führen durch das Zentrum. Der Kreis Gütersloh rechnet damit, dass der gesamte Impfprozess einschließlich einer 30-minütigen Ruhezeit etwa eine Stunde in Anspruch nehmen wird. Die Höchstzahl der Impfungen pro 12-Stunden-Tag liegt rein rechnerisch bei 1.920. Realistischerweise geht der Kreis Gütersloh aber von rund 1.000 Impfungen am Tag aus.

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news-360 Wed, 09 Dec 2020 08:35:53 +0100 DRK-Kita in Sende wächst langsam in die Höhe /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kita-in-sende-waechst-langsam-in-die-hoehe.html Am Maikäferweg im Ortsteil Sende der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock schreitet der Bau der neuen Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes zügig voran. Nach der Grundsteinlegung in der zweiten Novemberwoche wird der Bau voraussichtlich im kommenden Februar gerichtet. Einen Monat später sollen die Rohbauarbeiten beendet sein. Danach erfolgt der Innenausbau. Die Übergabe an den Betreiber ist für Juli 2021 vorgesehen. Zum Beginn des neuen Kindergartenjahres am 1. August will das DRK seinen Betrieb in Schloß Holte aufnehmen. Nach Plänen des Versmolder Architekten und Dipl.-Ingenieurs Frank Schönberg, der über große Erfahrungen im Bau von Kindertagesstätten verfügt, entsteht auf dem 3.500 Quadratmeter großen Grundstück am Ende des Maikäferwegs auf einer Grundfläche von 900 Quadratmetern ein zweigeschossiger Zweckbau. Die Ausführung erfolgt nach Niedrigenergiestandard. Dies bedeutet unter anderem den Einsatz von Photovoltaik und Wärmepumpentechnik.

Bauherr ist der Schloß Holter Versicherungskaufmann Sebastian Kreyer, der gut drei Millionen Euro in das Projekt investiert. Mit dem Deutschen Roten Kreuz hat Kreyer bereits einen langfristigen Mieter gewonnen. Im künftigen Obergeschoss entstehen neun barrierefreie Wohnungen in der Größe von 45 bis 80 Quadratmetern. Interessant für potenzielle Bewohner*innen ist das optionale Betreuungsangebot. Neben einem Gemeinschaftsraum, der für gemeinsames Mittagessen, Veranstaltungen oder Geburtstage genutzt werden kann, bietet das DRK je nach Bedürfnislage den zukünftigen Mieter*innen an, sich mit warmen Speisen aus der Kita-Küche und Dienstleistungen durch den örtlichen DRK-Pflegedienst versorgen und betreuen zu lassen.

Die Zahl der Kita-Plätze wird voraussichtlich bei 84 liegen. Für Kinder unter drei Jahren stehen zwei Gruppen mit je zehn Plätzen zur Verfügung. Zwei weitere Gruppen werden künftig jeweils 22 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren beherbergen. Und ein weiterer Bereich ist gedacht für eine altersgemischte Gruppe mit 20 Kindern von zwei bis sechs Jahren. Des Weiteren sind 26 Schlafplätze vorgesehen.

Auf der Suche nach qualifiziertem Personal ist das DRK bereits in einer Schlüsselposition fündig geworden. Als künftige Leiterin der Einrichtung hat das Rote Kreuz die 28-jährige staatlich anerkannte Erzieherin Nina Marga gewonnen. Die junge Mutter aus Verl, die bereits über Erfahrungen in der Leitung einer Kita verfügt, wird ihren Dienst beim DRK am 1. Juni antreten. „Ab Januar steht die neue Leiterin dem Träger und den zukünftigen Familien schon in beratender Funktion zur Verfügung. Auch mit den Grundlagen und Besonderheiten der Reggio-Pädagogik wird sich Nina Marga schon im Vorfeld vertraut machen“, sagt Karin Schnitker, die beim DRK Kreisverband die Leitung des Fachbereichs Kindertageseinrichtungen innehat.

Die in Italien entwickelte, international anerkannte Reggio-Pädagogik basiert auf einem optimistischen Menschenbild und einem positiven Bild vom Kind. Grundpfeiler sind unter anderem eine individuelle Entfaltung der Kinder, Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, eine hohe Wertschätzung, das Lernen in Projekten, aber auch eine Beteiligung und Mitverantwortung der Eltern. Für die Realisierung dieses Konzepts hofft das DRK, zum 1. Juli kommenden Jahres weiteres pädagogisches Fachpersonal zu gewinnen.

Eltern aus Schloß Holte-Stukenbrock und Bielefeld-Sennestadt, die sich eine derartige Förderung und Betreuung für ihre Sprösslinge gut vorstellen können, finden zu diesem Thema in Karin Schnitker eine kompetente Ansprechpartnerin. Die DRK-Abteilungsleiterin ist telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 05241 9886-18 und per E-Mail unter der Adresse karin.schnitker(at)drk-guetersloh.de. Anmeldungen können über das Bürgerportal https://buergerportal.schlossholtestukenbrock.de der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock vorgenommen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist bereits jeder zweite Platz in der neuen DRK-Kita besetzt.

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news-358 Fri, 04 Dec 2020 09:29:16 +0100 Ein "Herzliches Dankeschön" an alle ehrenamtlich Tätigen /das-drk/aktuelles/meldung/ein-herzliches-dankeschoen-an-alle-ehrenamtlich-taetigen.html „Der 5. Dezember ist nicht nur der Vorabend des Nikolaustages, sondern zugleich der ‚Internationale Tag des Ehrenamts‘. Die ehrenamtlichen Leitungskräfte und die hauptamtlich Mitarbeitenden des Roten Kreuzes in Nordrhein-Westfalen nehmen dies zum Anlass, das Engagement der ehrenamtlichen DRK-Helfer*innen im Rahmen einer NRW-weiten Aktion zu würdigen. Unter dem Aktions-Hashtag #ehrenamtverdientrespekt sagen sie auf ihren Social-Media-Kanälen und Webseiten: „Danke!“.

Auch wir als DRK Kreisverband Gütersloh freuen uns über die große Zahl ehrenamtlicher Helfer*innen in unseren elf Ortsvereinen und deren vielfältiges soziales Engagement. Gerne rufen wir ihnen zu: ‚Wir schätzen euren Einsatz und sind froh, dass es euch gibt.‘

Wie sehr wir uns auf unsere ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter verlassen können, hat das zu Ende gehende Jahr mit all seinen zusätzlichen Herausforderungen gezeigt. Mehr als andere in unserem Land wissen wir aus dem Kreis Gütersloh, wovon wir hier sprechen. Im Namen aller, die Unterstützung und Hilfe durch unsere ehrenamtlich Aktiven erfahren haben, sagen wir: ‚Danke, dass wir uns stets auf euch verlassen können!‘“


Michael Schumacher Janet Müssig Dennis Schwoch         Ilka Mähler

Kreisrotkreuzleiter Kreisrotkreuzleiterin Vorstandssprecher Vorstand

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news-356 Wed, 25 Nov 2020 17:07:45 +0100 DRK im Kreis Gütersloh gut aufgestellt /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-gut-aufgestellt.html Premiere beim Deutschen Roten Kreuz im Kreis Gütersloh: Erstmalig sind Vorstand und Präsidium, Vertreter*innen der elf Ortsvereine, Mitarbeiter*innen und Gäste im Rahmen einer Video-Konferenz zur jährlichen Kreisversammlung zusammengekommen. Üblicherweise treffen sich die DRK-Aktiven und ihre Gäste von Angesicht zu Angesicht an einem Ort des Kreises zu der Konferenz. „Eine außergewöhnliche Situation erfordert aber eine außergewöhnliche Reaktion“, begründete DRK-Präsident Gerhard Serges in seiner Begrüßung die Entscheidung für die jetzt gewählte Versammlungsform. Während die Mitglieder des Präsidiums, die Delegierten der Ortsvereine, die meisten Mitarbeiter*innen und Gäste der Sitzung am heimischen Computerbildschirm folgten, hatten sich Präsident Serges und die beiden Vorstände Dennis Schwoch und Ilka Mähler im Haus des Kreisverbands in der Gütersloher Kaiserstraße eingefunden. Vor der Kamera wickelten sie unter Corona-Schutzbedingungen von der dortigen Leitstelle des Corona-Einsatzstabes aus die Tagesordnung der Sitzung ab.

Mit den Worten „2019 war für das DRK im Kreis Gütersloh ein spannendes Jahr“ begann Vorstandssprecher Schwoch seinen Vortrag über das nun schon fast elf Monate zurückliegende Berichtsjahr. Das größte Thema, so Schwoch, sei zweifellos der im November übergebene Neubau am Seniorenheim Haus Ravensberg in Borgholzhausen gewesen. Was die Teilnehmer*innen der Kreisversammlung erfreut zur Kenntnis genommen haben dürften: In der Endabrechnung wurde die Höhe der veranschlagten Baukosten um 300.000 Euro unterschritten.

Weitere Erfolgszahlen aus dem Bericht von Dennis Schwoch: Die Zahl der Mitarbeiter*innen des Kreisverbands ist nach der Übernahme der DRK Pflegedienste Bielefeld um 100 gestiegen. Die Zahl der Hausnotrufkunden nähert sich mit 950 der 1.000er Marke. Rund 6.500 Menschen haben sich in Erster Hilfe schulen lassen (Schwoch: „eine zentrale und wichtige Aufgabe des DRK“). Und mit der Kita „Herz über Kopf“ im Versmolder Ortsteil Loxten ist 2019 die dritte Kita in Regie des Kreisverbands in Betrieb gegangen.

Eine personelle Veränderung gab es zum Jahreswechsel 2019/20 an der operativen Spitze des Kreisverbands: Mit der 40-jährigen Dipl.-Kauffrau Ilka Mähler steht neben Dennis Schwoch (42) seit Jahresbeginn erstmalig eine Frau als Vorstand in der Verantwortung. In einem persönlichen Wort an die Tagungsteilnehmer*innen bedankte sich Mähler für ihre freundliche Aufnahme und die aller anderen Mitarbeiter*innen aus dem Bielefelder Pflegeteam.

Für die verhinderte Schatzmeisterin Tanja Brockmeyer präsentierte Dennis Schwoch das wirtschaftliche Ergebnis des DRK-Jahres 2019. Demnach befindet sich der Kreisverband aktuell in einer soliden Ertrags- und Finanzlage. Erwirtschaftet wurde ein Jahresergebnis von 64.000 Euro, welches in voller Höhe in die Rücklagen eingestellt wurde.

Nach der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Präsidium waren die stimmberechtigten Teilnehmer*innen der Kreisversammlung zu Wahlen aufgerufen. Neu in das Präsidium gewählt wurden dabei Anke Poon (Herzebrock-Clarholz), Projektleiterin einer Rheda-Wiedenbrücker Werbeagentur, als Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie die DRK-Aktiven Janet Müssig (Schloß Holte-Stukenbrock) als Kreisrotkreuzleiterin, Tim Schikora (Versmold) und Sebastian Brandt (Gütersloh) als stellvertretende Kreisrotkreuzleiter, Patrick Frenz (Gütersloh) als Jugendrotkreuzleiter und Marett Quick (Werther) als Jugendkrotkreuzleiterin. Des Weiteren gehören dem Präsidium nach Wiederwahl für weitere drei Jahre an: Gerhard Serges (Rheda-Wiedenbrück) als Vorsitzender, Klemens Keller (Borgholzhausen) als sein Stellvertreter, Tanja Brockmeyer (Werther) als Schatzmeisterin, Heinrich Koch (Rheda-Wiedenbrück) als Justiziar, Dr. med. Thomas Grau (Gütersloh) als Kreisverbandsarzt, Dr. Thomas Titgemeyer (Gütersloh) als sein Stellvertreter, Michael Schumacher (Harsewinkel) als Kreisrotkreuzleiter und Jürgen Strathaus (Langenberg) als Kreisrotkreuzbeauftragter.

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news-355 Mon, 16 Nov 2020 09:03:47 +0100 DRK-Kita Steinhagen auf gutem Wege /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kita-steinhagen-auf-gutem-wege.html Im Steinhagener Schul- und Sportzentrum Am Cronsbach schreitet der Bau der neuen Kindertagesstätte des Deutschen Roten Kreuzes zügig voran. Nach der Grundsteinlegung im September wird der Bau in diesen Tagen gerichtet. Bereits Ende des Monats sollen die Rohbauarbeiten beendet sein. Danach erfolgt der Innenausbau. Die Übergabe an den Betreiber ist für Juli 2021 vorgesehen. Zum Beginn des neuen Kindergartenjahres am 1. August will das DRK seinen Betrieb in Steinhagen aufnehmen. Nach Plänen des Versmolder Architekten und Dipl.-Ingenieurs Frank Schönberg entsteht auf dem 3.500 Quadratmeter großen Grundstück am Rande eines kleinen Wäldchens auf einer Grundfläche von 875 Quadratmetern ein eingeschossiges Niedrigenergie-Gebäude in so genannter Hybridbauweise. Dies bedeutet auf einem Beton-Boden mit Wärmedämmfundament massive Kalksandstein-Innenwände als Schallschutz und Wärmespeicher, kombiniert mit Dach und Außenwänden in Holzrahmenbauweise. Weitere bauliche Besonderheiten sind lichtdurchflute, nach Südwesten ausgerichtete Gruppenräume, eine Außenfassade mit Lärchenholz-Elementen und mineralischem, zum Teil farbigem Putz sowie eine Beheizung über ein Nahwärmenetz.

 

Die Zahl der Kita-Plätze wird voraussichtlich bei 84 liegen. Für Kinder unter drei Jahren stehen zwei Räume mit je zehn Plätzen zur Verfügung. Zwei weitere Räume werden künftig jeweils 22 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren beherbergen. Und ein weiterer Raum ist gedacht für eine altersgemischte Gruppe mit 20 Kindern von zwei bis sechs Jahren. Des Weiteren sind 26 Schlafplätze vorgesehen.

 

Auf der Suche nach qualifiziertem Personal ist das DRK bereits in einer Schlüsselposition fündig geworden. Als künftige Leiterin der Einrichtung hat das Rote Kreuz die 27-jährige staatlich anerkannte Erzieherin Anina Koch gewonnen. Die Bielefelderin, die auch über ein abgeschlossenes Studium im Bereich Sozialpädagogik und Management verfügt, arbeitet zurzeit als Gruppenleiterin im evangelischen Emmaus-Kindergarten in Amshausen. Ihren Dienst beim DRK wird Anina Koch bereits zum 1. Januar antreten. „Dies gibt uns ausreichend Gelegenheit, die neue Kollegin auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten und sie mit den Grundlagen und Besonderheiten der Reggio-Pädagogik vertraut zu machen“, sagt Karin Schnitker, die beim DRK Kreisverband die Leitung des Fachbereichs Kindertageseinrichtungen innehat.

 

Die in Italien entwickelte, international anerkannte Reggio-Pädagogik basiert auf einem optimistischen Menschenbild und einem positiven Bild vom Kind. Grundpfeiler sind unter anderem eine individuelle Entfaltung der Kinder, Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, eine hohe Wertschätzung, das Lernen in Projekten, aber auch eine Beteiligung und Mitverantwortung der Eltern.

 

Eltern aus Steinhagen und Umgebung, die sich eine derartige Förderung und Betreuung für ihre Sprösslinge gut vorstellen können, finden zu diesem Thema in Karin Schnitker eine kompetente Ansprechpartnerin. Die DRK-Abteilungsleiterin ist telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 05241 9886-18 und per E-Mail unter der Adresse karin.schnitker(at)drk-guetersloh.de. Anmeldungen können unter https://steinhagen.meinkitaplatz.de/ getätigt werden. Auf dieser Seite finden sich auch noch ausführlichere Informationen zu der neuen DRK-Kita Am Cronsbach.

Auch deine Spende hilft uns anderen Menschen zu helfen.

<link das-drk/aktuelles/corona-spende.html?fbclid=IwAR1XT1cM3Lzq4ee2AnX4EKi-4mFvJFLqcYKJ0SbAIiiGFCxLblSYvIENEZg _blank>www.drk-guetersloh.de/.../aktu.../corona-spende.html</link>

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news-354 Sat, 14 Nov 2020 18:32:30 +0100 Ehrenamtliche Einsatzkräfte des DRK und der Malteser auf den Weg in den Kreis Herford /das-drk/aktuelles/meldung/ehrenamtliche-einsatzkraefte-des-drk-und-der-malteser-auf-den-weg-in-den-kreis-herford.html Patiententransportzug 10 aus dem Kreis Gütersloh Am späten Nachmittag machten sich 20 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Gütersloh und des Malteser Hilfsdienstes auf den Weg in den Kreis Herford.

Die Anforderung des so genannten Patiententransportzuges 10 aus dem Kreis Gütersloh mit insgesamt 8 Rettungs- und Krankentransportwagen, sowie einem Einsatzleitwagen erfolgte durch die Bezirksregierung Detmold.

Wie die Presse berichtete, waren in einer Reha- Einrichtung im Kreis Herford insgesamt 18 Patientinnen und Patienten sowie 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter positiv auf das Corona- Virus getestet worden.

Die Einsatzkräfte des Patiententransportzuges 10 aus dem Kreis Gütersloh haben mit anderen Kräften aus Ostwestfalen die Aufgabe, mit ihren Rettungsmitteln den Kreis Herford dabei zu unterstützen, gut 150 Patienten aus der Reha- Einrichtung in deren Heimatorte zu transportierenden.

Text: J.Strathaus

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news-352 Tue, 13 Oct 2020 10:17:30 +0200 MdL André Kuper zu Gast beim DRK Kreisverband /das-drk/aktuelles/meldung/mdl-andre-kuper-zu-gast-beim-drk-kreisverband.html Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh ist darauf vorbereitet, bei einem Anstieg der Corona-Infektionszahlen im Rahmen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr tätig zu werden. Davon hat sich der heimische Landtagsabgeordnete André Kuper bei einem Besuch des DRK Kreisverbands überzeugt. In der gut einstündigen Unterredung mit den beiden DRK Vorständen Ilka Mähler und Dennis Schwoch ging es unter anderem um die Rolle des Roten Kreuzes bei der erfolgreichen Bewältigung des Corona-Ausbruchs im Tönnies-Werk. Darüber hinaus informierte sich Kuper, der auch Präsident des NRW-Landtags ist, über die derzeitige Praxis der Corona-Testungen durch das DRK. Weitere Themen, die beim Besuch des Politikers zur Sprache kamen, waren die Freistellung von Mitarbeitern im Rahmen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr sowie die Rekommunalisierung des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh. Dennis Schwoch und Ilka Mähler berichteten dem Landespolitiker, dass die Freistellung von ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräften durch ihre Arbeitgeber trotz fortgewährter Leistungen immer schwieriger werde. Ilka Mähler: “Hier wäre mehr Aufklärung der Firmen durch die Politik wünschenswert.” 

Kritisch sehen die beiden Rotkreuz-Vorstände auch die aktuelle Situation des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh. Dennis Schwoch: “Dadurch, dass die Kommunen ihre eigenen Dienste unterhalten, geht uns als DRK einiges an Kompetenz verloren. Dies könnte sich in Großlagen negativ auswirken.”

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news-346 Sat, 25 Jul 2020 09:19:42 +0200 DRK im Kreis Gütersloh bei dem Großbrand einer Tennishalle in Rietberg im Einsatz /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-bei-dem-grossbrand-einer-tennishalle-in-rietberg-im-einsatz.html Hilfsorganisationen bereiteten sich an ein Notfalleinsatz MANV- 50 vor Am Donnerstag, 23.07.2020 war es am Nachmittag zu einem Großbrand einer Tennishalle am Fischhausweg in Rietberg gekommen. Während die Feuerwehren gegen den Großbrand ankämpften und mit besondere schwierigen Bedingungen durch eine enorme Brandrauch- Ausbreitung zu tun hatten, bereiteten sich die anerkannten Hilfsorganisationen DRK und MHD, sowie die Rettungsdienste auf einen Einsatz gemäß dem Notfallsystem MANV des Kreises Gütersloh in der Alarmstufe MANV-50 vor.

Östlich an das Brandobjekt grenzte ein Kinderheim mit 17 Plätzen, sowie eine Werkstatt für Behinderte mit insgesamt 80 Plätzen an. Durch gezielte Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr konnte sichergestellt werden, dass die nach Rietberg alarmierten und bereitgestellten Einheiten der Hilfsorganisationen diese beiden Einrichtungen nicht evakuieren mussten.

Durch das DRK im Kreis Gütersloh waren aufgrund der Alarmierung „MANV-50“ das Notfallmodul MANV-S und der Patiententransportzug-10 des Kreises Gütersloh mit 5 Rettungswagen und 4 Notfall- Krankentransportwagen nach Rietberg gekommen. Für den Betrieb von Patientenablagen waren 2 Gerätewagen- Sanitätsdienst des DRK dort in Bereitstellung.

Für die Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen war das Notfallmodul Betreuung- 200 nach Rietberg angefordert und dort bereitgestellt worden. In dieser Einheit stellte das DRK insgesamt 7 Einsatzfahrzeuge, vom Kommandowagen über verschiedene Gerätewagen bis zu LKW bereit. Die Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh, welche vom DRK betrieben wird, erhielt ebenfalls einen Voralarm, musste ab nicht tätig werden.

Insgesamt hatte das DRK zu dem Einsatz in Rietberg 62 ehrenamtliche Einsatzkräfte für den Einsatz bereitgestellt, welche aus nahezu allen Rotkreuzgemeinschaften im Kreis Gütersloh nach Rietberg angerückt waren.

Text: Strathaus

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news-345 Thu, 23 Jul 2020 11:34:05 +0200 Tragödie Duisburger Loveparade jährt sich zum 10. Mal /das-drk/aktuelles/meldung/tragoedie-duisburger-loveparade-jaehrt-sich-zum-10-mal.html Einsatzkräfte haben physisch und psychisch fast Übermenschliches geleistet! „Es war erschütternd zu erleben, wie ein fröhliches Fest innerhalb weniger Minuten zu einer Tragödie wurde. Die Einsatzkräfte haben dabei physisch und psychisch eine fast übermenschliche Leistung erbringen müssen. Für uns wurde die Loveparade in den folgenden Tagen und Wochen zum ersten großen Einsatz unserer psycho-sozialen Nachsorge für Einsatzkräfte. Das Duisburger Inferno hat deutlich gezeigt, wie nötig psychologische Erste Hilfe auch für Einsatzkräfte sein kann.“ Christoph Brodesser, Landeskatastrophenschutzbeauftragter und Abteilungsleiter Nationale Hilfsgesellschaft des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, erinnert sich an das Loveparade-Unglück am 24. Juli 2010 in Duisburg. Brodesser hat an dem Tag bis tief in die Nacht die Einsätze der haupt- und ehrenamtlichen DRK-Helferinnen und Helfer aus Westfalen-Lippe koordiniert und die ersten Maßnahmen der Einsatzkräftenachsorge in die Wege geleitet.

Knapp 3 000 Helferinnen und Helfer aus Hilfsorganisationen und Feuerwehren standen damals bei Veranstaltungsbeginn zur Verfügung. Am Ende des Tages waren mehr als 5 000 Hilfskräfte im Einsatz, allein aus dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe waren fast 1 200 Einsatzkräfte in Duisburg und in verschiedenen Bereitstellungsräumen eingesetzt, um die erforderliche Rückfallebene für den Sanitätswachdienst zu schaffen. So hat das Rote Kreuz in Westfalen-Lippe u. a. den Personenauskunftseinsatz an der zentralen Personenauskunftsstelle (PASS) in Münster unterstützt: 47 Einsatzkräfte aus dem DRK-Suchdienst aus acht DRK-Kreisverbänden und dem DRK-Landesverband in Münster bearbeiteten in zwei Schichten rund 2 500 Anrufe.

„Alle Beteiligten hatten sehr belastende Bilder und Eindrücke zu verarbeiten“, sagt Christoph Brodesser. Die Einsatzkräftenachsorgeunterstützung des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe hat schon am Abend des Unglücks und dann in den folgenden Tagen und Wochen den in Duisburg eingesetzten Kräften des DRK und anderer Hilfsorganisationen psychosoziale Hilfe geleistet. „Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe gilt im gesamten Deutschen Roten Kreuz als Vorreiter in Sachen Einsatzkräftenachsorge“, so Brodesser.

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news-344 Fri, 17 Jul 2020 13:31:53 +0200 Rotes Kreuz und Roter Halbmond sagen "Nein" zu Rassismus und Gewalt jeder Art /das-drk/aktuelles/meldung/rotes-kreuz-und-roter-halbmond-sagen-nein-zu-rassismus-und-gewalt-jeder-art.html "Die Ablehnung von Diskriminierung jeglicher Art steht im Mittelpunkt unserer Grundprinzipien und Werte. Unsere Grundsätze der Menschlichkeit und Unparteilichkeit verlangen, dass es keine Diskriminierung aufgrund von Nationalität, Rasse, religiöser Überzeugung, Klasse oder politischer Meinung gibt. Unser Grundsatz der Neutralität bedeutet nicht, angesichts von Rassismus und Gewalt zu schweigen." So lautet die Kernbotschaft einer gemeinsamen Erklärung der Internationalen Bewegung von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond. Nachfolgend die aus dem Englischen übersetzte Erklärung in vollem Wortlaut.

Erklärung der Internationalen Bewegung des Roten Kreuzes und Roten Halbmonds zum Aufbau eines von Rassismus und Diskriminierung freien Umfeldes. Die anhaltende Welle von Black Lives Matter und anderen Protestbewegungen gegen Rassismus in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus hat die tief verwurzelten historischen und systemischen rassistischen Einstellungen und die Diskriminierung von Schwarzen und Farbigen ins Licht der Öffentlichkeit gerückt - auch im humanitären Bereich und in unseren eigenen Organisationen. Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung setzt sich dafür ein, die erforderlichen Änderungen an all den Systemen zu erreichen, die farbige Menschen unterdrücken.

In den letzten Wochen haben viele Kollegen in der Bewegung über ihre eigenen Erfahrungen oderWahrnehmungen von Rassismus und Diskriminierung gesprochen. Viele haben Solidarität zumAusdruck gebracht. Es besteht ein klarer kollektiver Wunsch nach Gleichheit und Würde bei der. Behandlung aller Menschen – sowohl derer, denen wir dienen, als auch derer, die uns dienen. Dies ist auch eine weltweite Forderung nach gleichem Zugang aller Menschen - einschließlich Migranten, indigener Völker und Minderheiten - zu Nahrungsmitteln, Unterkünften, Gesundheitsversorgung, Bildung und uneingeschränkter Achtung des humanitären Völkerrechts.

Einige der Gespräche in unseren Reihen waren schmerzhaft und unangenehm und enthüllten harte Wahrheiten über Rassismus und damit verbundene Diskriminierung. Dazu gehören fest verwurzelte Probleme von Machtungleichgewichten und subtilen, heimtückischen und unbewussten Ungleichheiten, die in unseren Strukturen und in unserer Geschichte verankert sind.

Sowohl beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) als auch bei der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) haben wir zugehört, gelernt und uns einige ernsthafte und schwierige Fragen zu diesen Themen innerhalb unserer Organisationen gestellt. Wir müssen es besser machen und wir müssen besser werden. Die Ablehnung von Diskriminierung jeglicher Art steht im Mittelpunkt unserer Grundprinzipien und Werte. Unsere Grundsätze der Menschlichkeit und Unparteilichkeit verlangen, dass es keine Diskriminierung aufgrund von Nationalität, Rasse, religiöser Überzeugung, Klasse oder politischer Meinung gibt. Dies ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass das Leiden von Bedürftigen gelindert werden kann. Unser Grundsatz der Neutralität bedeutet nicht, angesichts von Rassismus und Gewalt zu schweigen.

Die Grundprinzipien bilden den ethischen, operativen und institutionellen Rahmen für unsere Arbeit als weltweiter Bewegung. Ausgehend von unseren Grundsätzen ist es unsere Pflicht, das Streben nach Vielfalt voranzutreiben. Wir setzen uns ausnahmslos für den globalen Kampf um die Förderung und den Schutz der Rechte aller ein. 

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung hat sich seit langem integrativem Initiativen verschrieben. Die besondere Struktur der nationalen Gesellschaften und unser globales Netzwerk integrieren Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, unterschiedlicher ethnischer Herkunft und religiösem Hintergrund. Unsere humanitäre Arbeit und Finanzierung erfordern jedoch, dass wir unser eigenes Verhalten, unsere Praktiken und Strukturen kontinuierlich überprüfen, um sicherzustellen, dass wir uns in Bezug auf Inklusion und soziale Gerechtigkeit an die höchsten Standards halten.

Vor allem müssen wir sicherstellen, dass Worte auch in eine sinnvolle Realität übersetzt werden. Um dies zu erreichen, ist ein umfassendes Engagement in der gesamten Bewegung erforderlich. Wir wissen, dass das Erreichen einer echten Inklusion und Vielfalt zunächst in unseren Organisationen beginnen muss. Wir müssen die Zusammenhänge zwischen Diskriminierung, Machtungleichgewichten und Benachteiligung besser verstehen. Wir müssen die systemischen Barrieren abbauen, die Kollegen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder ihres ethnischen und kulturellen Hintergrunds daran hindern könnten, Gleichstellung zu erreichen. Wir wissen, dass wir in dieser Hinsicht mehr zu tun haben.

Aus diesem Grund möchten wir im Namen der Führung des IKRK und der Föderation unsere entschlossene und eindeutige Verurteilung des Rassismus in all seinen Formen zum Ausdruck bringen und uns dazu verpflichten, Schritte zu unternehmen, um ein Umfeld zu schaffen, das frei von jeglicher Diskriminierung innerhalb unserer Bewegung ist. Das beinhaltet:

- auf allen Ebenen daran zu arbeiten, den individuellen, strukturellen und kulturellen Wandel herbeizuführen, der sicherstellt, dass es in unseren Organisationen zu keinen Formen von Diskriminierung, Intoleranz oder Ausgrenzung aus rassistischen oder anderen Gründen mehr kommt.

- den Aufbau eines unterstützenden, sicheren und integrativen Umfelds, um weiterhin ehrliche Gespräche über Rassismus und Diskriminierung zu fördern. Dies beinhaltet die Förderung schwieriger Fragen, um das gegenseitige Vertrauen, den Respekt und die Akzeptanz der Vielfalt und Andersartigkeit des Gegenüber zu verbessern. Dies beinhaltet auch die Stärkung des Verständnisses und der Unterstützung für bessere Praktiken innerhalb der Bewegung, damit alle mit ihrer Stimme gehört und respektiert werden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Beseitigung jeglicher Kultur der Angst oder Straflosigkeit.

- die Unterstützung von Opfern von Rassismus und Rassendiskriminierung und die aktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und Partnern auf allen Ebenen, um so Bedingungen für die Sicherheit aller Personen oder Gemeinschaften zu schaffen, die von Rassismus oder Diskriminierung aus rassistischen Gründen betroffen sind.

- die Sicherstellung, dass unsere institutionellen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Verpflichtungen jegliche Form von Rassendiskriminierung verhindern und strikt verbieten und dass Rassismus und Diskriminierung in unseren Verhaltenskodizes ausdrücklich verboten sind.

- die Erneuerung unseres Engagements für die Weiterentwicklung der Grundprinzipien unserer Bewegung, die auf wirklich integrative humanitäre Maßnahmen abzielen, und Umsetzung von Aktivitäten, die einen Geist der Toleranz von Menschen unterschiedlicher Rassen fördern.

Das IKRK seinerseits verpflichtet sich zur Sicherstellung klarer und eindeutiger Erwartungen an seine Personalmanager, um nur ein konkretes Beispiel zu benennen. Das Führungsteam entwickelt eine Reihe unterstützender Richtlinien und Praktiken, um den organisationsweiten Fortschritt voranzutreiben.

Das IKRK ist auch fest entschlossen, Gemeinschaften in die Entscheidungen einzubeziehen, die sich auf ihr Leben auswirken, und die Machtdynamik und Ausschlussmuster zu durchbrechen. Die Föderation verpflichtet sich, daran zu arbeiten, die Verpflichtungen aus dem Versprechen für einen sicheren und integrativen Arbeitsplatz zu erfüllen, die auf der Internationalen Konferenz des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds im Jahr 2019 eingeführt wurden. Auf diese Weise kann die Föderation sicherstellen, dass die Organisation und die gesamte Bewegung so sicher, inklusiv und allen zugänglich ist wie möglich; dass Rassismus ausgerottet wird, wann und wo immer er in Erscheinung tritt; und alle offenkundigen, verborgenen oder unbewussten Vorurteile und Diskriminierungen innerhalb der Föderations-Systeme angegangen werden. Dies ist ausschlaggebend, um sicherzustellen, dass die Grundprinzipien eingehalten und alle Menschen mit Würde und Respekt behandelt werden.

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung hat die Verantwortung, zerstörte Gemeinschaften wiederaufzubauen. Wir alle in der Bewegung haben ein gemeinsames Ziel: das Leben der Menschen, die von Konflikten, Katastrophen und Krisen betroffen sind, positiv zu verändern. Wir setzen uns dafür ein, dass diese treibende Kraft auch für den Umgang miteinander in unseren eigenen Organisationen gilt. Wir verpflichten uns, unsere Grundprinzipien aufrechtzuerhalten und unsere Bewegung in Wort und Tat so umfassend und zugänglich wie möglich zu machen.

Jagan Chapagain Robert Mardini

Generalsekretär Föderation Generaldirektor IKRK

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news-343 Fri, 17 Jul 2020 08:22:59 +0200 FC Gütersloh jetzt DRK-Sozialpartner /das-drk/aktuelles/meldung/fc-guetersloh-jetzt-drk-sozialpartner.html Der FC Gütersloh ist die erste Institution der Kreisstadt, die sich mit dem Titel „Sozialpartner des Deutschen Roten Kreuzes“ schmücken darf. Der DRK Kreisverband Gütersloh würdigt mit der Auszeichnung das Engagement und die Hilfsbereitschaft des Sportvereins bei der Belieferung von Kunden der Tafel Gütersloh e.V. nach Schließung der dezentralen Ausgabestellen.

„Als wir überlegt haben, wie wir die Versorgung der bedürftigen Menschen wieder aufnehmen können, hat der FC spontan seine Hilfe bei der Zustellung angeboten. Danach hat die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten – DRK, Tafel und FC – hervorragend funktioniert“, begründete Ilka Mähler, Vorstand beim DRK Kreisverband, die Wahl des ersten Gütersloher Sozialpartners. Zur Verleihung einer Hinweistafel, die demnächst ihren Platz an der Fassade der Haupttribüne erhalten wird, war die Sozial-Managerin dieser Tage in das Heidewaldstadion gekommen. 

Innerhalb des FC Gütersloh war es die vielfältig sozial engagierte „3. Manschafft“, die auch beim Tafel-Projekt beherzt zupackte. „Diese Truppe ist eine echte Stütze des Vereins. Sie hat auch in der schwersten Phase des Vereins treu zu ihm gestanden. Insofern trifft die DRK-Auszeichnung genau die richtigen“, freute sich Heiner Kollmeyer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und einer der Retter des FC, über die Auszeichnung. Als kleines Dankeschön für ihr Engagement überreichte Ilka Mähler den vier Teammitgliedern Alexander Gothe, Frank Neuhaus, Oliver Ramforth und Udo Rüter einen Gutschein für einen Rotkreuzkurs. 

Beide Partner, der FC Gütersloh wie auch das DRK, waren sich einig darin, die bestehende Sozialpartnerschaft nicht nur auf dem Papier zu führen. Frank Neuhaus, Mann für Marketing und Ehrenamtliche im Verein, brachte es auf den Punkt: „Unser gemeinsamer Auftrag ist es jetzt, diese Partnerschaft mit Leben zu erfüllen.“ 

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news-341 Tue, 14 Jul 2020 09:51:05 +0200 Als Endfünfziger „Bufdi“ beim DRK /das-drk/aktuelles/meldung/als-endfuenfziger-bufdi-beim-drk.html Die Unterschiede könnten kaum größer sein: Sie – eine frisch gebackene 20 Jahre junge Schulabgängerin, überzeugte Kopftuchträgerin aus einem muslimisch geprägten Elternhaus in Halle, er – ein 59-jähriger verheirateter Familienvater aus Gütersloh ohne Bezug zu einer Glaubensgemeinschaft, der am Ende seines Berufslebens steht. Und doch verbindet diese beiden von Grund auf verschiedenen Menschen etwas. Denn beide sind zurzeit im Bundesfreiwilligendienst beim Kreisverband Gütersloh des Deutschen Roten Kreuzes. Schwerpunkt ihrer Arbeit hier: Organisation und Leitung von Rotkreuzkursen. Dass Rabia Özdemir – sie verfolgt das Berufsziel „Hebamme“ - nach der Fachoberschulreife beim DRK landete, verdankt sie nicht nur einem Tipp ihrer Klassenlehrerin. Özdemir: „Als Kopftuchträgerin fiel es mir nicht leicht, einen für das Studium geforderten Praktikumsplatz zu finden. Für das DRK aber war das überhaupt kein Thema.“ 

Seit September vergangenen Jahres unterstützt Rabia Özdemir jetzt das Team des DRK Kreisverbands. Anfangs schnupperte sie in verschiedene Abteilungen wie die Seniorenberatung oder den Hausnotruf hinein. Ihre Hauptaufgabe besteht nach dem Erwerb entsprechender Qualifikationen mittlerweile darin, Führerscheinerwerber*innen oder Firmenmitarbeiter*innen in Erster Hilfe zu schulen. 

Dabei hat Rabia Özdemir auch viel für sich persönlich gelernt. „Vor fremden Leuten zu sprechen oder unbekannten Menschen auf der Straße zu helfen, macht mir nichts mehr aus. Und auch ‚nein‘ zu sagen habe ich gelernt“, berichtet sie von positiven Erfahrungen. Zwei Erlebnisse haben sich kurz vor Ende ihres Bufdi-Jahres rückblickend besonders eingeprägt: Der „Auftritt“ vor 20 Dachdeckern („mein bester Kurs“), bei dem es am Ende viel Beifall gab, und der Fall eines männlichen Kursteilnehmers, der ihr offenbarte, seine Vorbehalte gegenüber Kopftuchträgerinnen abgelegt zu haben. Özdemir: „Das hat mich schwer beeindruckt.“ 

Auch Nico Hoinkis, dessen Freiwilligenjahr sich dem Ende zuneigt, zieht ein positives Fazit seines Engagements beim DRK. „Ich war 40 Jahre bei der Telekom, zuletzt als Teamleiter, musste immer betriebswirtschaftlich denken. Da war es für mich eine neue interessante Erfahrung, einmal im sozialen Sektor zu arbeiten, in dem auch andere Werte zählen“, sagt er. Außerdem habe er durch seine Kursleitertätigkeit interessante Einblicke in Firmen erhalten und viele nicht minder interessante Menschen kennen gelernt. 

Hoinkis kann sich gut vorstellen, über sein Ausscheiden aus dem DRK-Dienst hinaus weiter Kurse in Erster Hilfe und Erster Hilfe am Kind zu geben. „Das Angebot dazu geht an beide Bufdis“, sagt DRK Vorstand Dennis Schwoch. „Wir sind aktuell zwar noch auf der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Doch nach den vielen positiven Rückmeldungen von Kursteilnehmern würden wir uns freuen, wenn Nico Hoinkis und Rabia Özdemir weiter als Kursleitende für uns tätig werden könnten.“ 

Dass der Endfünfziger Hoiniks, verheirateter Vater von zwei erwachsenen Kindern, ein Berufsfreiwilligenjahr absolviert, hängt übrigens mit einer besonderen Regelung zusammen. Hoinkis: „Um vorzeitig in den Genuss meiner Pension zu kommen, musste ich 1.000 Sozialstunden ableisten. Beim DRK konnte ich dies auch in Teilzeit über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Das hat mir gefallen.“ 

Dabei hatte sich Hoinkis ursprünglich bei der Gütersloher Tafel beworben. DRK-Arzt Dr. Thomas Titgemeyer, ein persönlicher Freund, konnte ihn jedoch für das Deutsche Rote Kreuz gewinnen. Ironie des Schicksals: Als das DRK coronabedingt sein Seminarprogramm vorübergehend einstellen musste und Hoinkis und Özdemir nicht mehr unterrichten konnten, halfen beide, Kunden der Tafel mit Lebensmitteln zu beliefern.

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#Bundesfreiwilligendienst#Rotkreuzkurse

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news-340 Thu, 09 Jul 2020 13:21:43 +0200 Neu: Ein "Pfundskerl" in Sachen des DRK /das-drk/aktuelles/meldung/neu-ein-pfundskerl-in-sachen-des-drk.html Dieser „Mitarbeiter“ in Diensten des DRK im Kreis Gütersloh ist ein echter „Pfundskerl“: Er misst 180 cm vom Scheitel bis zur Sohle, er ist 97 cm breit, und er bringt knapp 300 Kilogramm auf die Waage. Sein Name: „DRK To go“. Seine Aufgabe: Die Menschen in der Stadt Halle am Teutoburger Wald mit Hygieneartikeln und weiterem nützlichen und praktischen Zubehör aus dem Gesundheitsbereich zu versorgen. Damit keine Missverständnisse aufkommen: „DRK To go“ ist kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern ein SB-Automat, und zwar der bislang erste seiner Art in Ostwestfalen-Lippe. Der im charakteristischen DRK-Rot lackierte Stahl-Koloss hat seinen Arbeitsplatz unter dem Dach der Kreissparkasse Halle in der Bahnhofstraße 27. Hier steht er während der Öffnungszeiten der Aktionsfläche allen Kunden aus nah und fern mit seinem Sortiment zur Verfügung. Das Warenangebot des stummen Dienstleisters reicht von der Kleinpackung Kinderpflaster über die Autoverbandstasche bis zum Pandemie-Set, bestehend aus Mundschutz, Handschuhen und Desinfektionsmittel.

Bezahlt wird wahlweise mit Bargeld oder kontaktlos per Karte oder Smartphone. Und das alles zu handelsüblichen Preisen. Übrigens: Wer sich bei „DRK To go“ bedient, hilft nicht nur sich selbst (durch den Kauf einer nützlichen Sache). Er oder sie unterstützt damit auch die DRK-Arbeit vor Ort, denn der Großteil vom Verkaufserlös fließt in lokale Hilfsprojekte des Deutschen Roten Kreuzes.  

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news-339 Mon, 06 Jul 2020 10:26:28 +0200 Freistellung von ehrenamtlichen Helfer*innen: „Das gehört schließlich zum guten Ton“ /das-drk/aktuelles/meldung/freistellung-von-ehrenamtlichen-helferinnen-das-gehoert-schliesslich-zum-guten-ton.html Ehrenamtliche Helfer*innen vom Deutschen Roten Kreuz und anderen privaten Hilfsdiensten stehen zusammen mit Angehörigen der Bundeswehr in vorderster Front bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie im Kreis Gütersloh. Die meisten von ihnen sind für diesen Dienst am Gemeinwohl von ihren Arbeitgebern freigestellt. Doch nicht in jedem Fall zeigen Chefs Verständnis für das soziale Engagement ihrer Mitarbeiter*innen. Und das obwohl das DRK bei der Lohnfortzahlung in Vorleistung tritt und stets um eine zeitnahe Regelung bemüht ist. Vor ihrem Einsatz hat Theresa Merschbrock mit ihrem Chef in der Kanzlei gesprochen. „Ich frage, ob er mich einen Tag entbehren kann, und dann finden wir immer eine für beide Seiten akzeptable Lösung“, sagt die Rotkreuzlerin. Dies bestätigt auch Anwalt Oliver Meinert, für den sie tätig ist. Meinert: „Da wird nicht lange überlegt. Klar stellen wir so eine Mitarbeiterin frei. Das gehört schließlich zum guten Ton.“ Bei Streitbörger verzichtet man sogar darauf, sich den Arbeitsausfall – Behördendeutsch „Erstattung fortgewährter Arbeitsverdienst“ – vom Land vergüten zu lassen. 

Auch Sebastian Hillemeyer, Maschinenbautechniker bei Miele, hat im Alarmierungsfall keine Probleme mit der Freistellung. Der 29-jährige DRK-Gruppenführer aus Rietberg-Varensell: „Mein Chef unterstützt das, und auch von den Kollegen gibt es nur Zustimmung.“

 

Doch nicht überall öffnen sich für die DRK-Ehrenamtlichen am Arbeitsplatz alle Türen. Vor allem der lang andauernde Corona-Einsatz scheint so manches Unternehmen an den Rand der Belastbarkeit gebracht zu haben. „Einsatzkräfte kurzfristig zur Versorgung hilfsbedürftiger Personen zu mobilisieren, gelingt uns nach wie vor im Großen und Ganzen gut“, sagt Stefanie Merschbrock, die im DRK-Einsatzstab des Kreises für die Personal-Rekrutierung verantwortlich zeichnet. Schwieriger sei dagegen die Situation bei geplanten ganztägigen Einsätzen. Die fünf Jahre ältere Schwester von Theresa Merschbrock: „Hier müssen wir schon mal bei zwei oder drei Helfern anfragen, um einen Platz besetzen zu können.“ Mitunter, so Merschbrock, stecke auch die unbegründete Sorge der Arbeitgeber dahinter, die DRK-Helfer*innen könnten das Virus in den Betrieb tragen. 

Umso mehr erfreut ist das Deutsche Rote Kreuz über die im Kreis Gütersloh noch immer große Zahl von Firmen, die ihre Beschäftigten für den Kampf gegen das Corona-Virus freistellen. „All diesen Unternehmen sind wir zu großem Dank verpflichtet“, sagt der Kreisrotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus, der die Hilfsorganisation im Krisenstab des Kreises vertritt. Gleichzeitig appelliert der Langenberger an die Firmen, ihre Mitarbeiter*innen auch weiter für Hilfseinsätze freizustellen. Strathaus: „Wir können unseren Auftrag nur dann professionell erfüllen, wenn unsere gut ausgebildeten Hilfskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.“

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news-338 Fri, 03 Jul 2020 10:18:52 +0200 Integrations-Staatssekretärin besucht DRK /das-drk/aktuelles/meldung/integrations-staatssekretaerin-besucht-drk.html „Das Wichtigste im Moment ist“, sagt Izabela Djanic, „dass die Leute was zu essen haben.“ Djanic, von Haus aus Dipl. Soziologin und Leiterin der Abteilung Migration, Integration und Flüchtlingshilfen beim DRK Kreisverband Gütersloh, weiß, wovon sie spricht. Täglich erreichen sie Hilferufe aus dem Umfeld von Tönnies-Mitarbeitern, die sich zurzeit in Quarantäne befinden. Tenor: „Wir haben von der Firma seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen und brauchen dringend Lebensmittel.“

Die damit verbundene Kritik an den Tönnies-Subunternehmen konnte Izabela Djanic jetzt an prominenter Stelle loswerden: Staatssekretärin Serap Güler vom NRW-Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration hatte sich bei ihrem Besuch im Kreis Gütersloh eine Stunde Zeit genommen, um sich von Mitarbeitern des DRK über die aktuelle Lage berichten zu lassen. 

Von DRK Vorstand Ilka Mähler, Izabela Djanic, Dr. Cemil Sahinöz und der ehrenamtlichen Helferin Bayan Shamo Shibli erfuhr der Gast aus Düsseldorf, dass auch die Kommunikation mit den Leiharbeitern aus Südosteuropa ein ernst zu nehmendes Problem darstellt. Ilka Mähler: „Wir spüren eine große Verunsicherung bei den Menschen. Die wissen nicht, was und wem sie Glauben schenken sollen – ihren Vorgesetzten oder den Behörden. Was sie sich wünschen, sind in ihrer Sprache mehr Informationen zu den Bedingungen der Quarantäne.“

Neben der Versorgungslage und der Kommunikation rückt auch die wirtschaftliche Situation der Arbeiter*innen zunehmend in den Blickpunkt. Izabela Djanic: „Wir hören Berichte, dass Löhne gar nicht mehr oder nur noch zur Hälfte ausgezahlt werden.“

Serap Güler, die in Begleitung ihres persönlichen Referenten Stefan Schmidinger zum DRK Kreisverband gekommen war, zeigte sich nach dem Gespräch am meisten beunruhigt über die schwierige Versorgungslage. Ihr Versprechen an die Teilnehmer*innen der Runde: „Wir schauen, wie wir hier Abhilfe schaffen können.“

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news-337 Fri, 26 Jun 2020 17:26:18 +0200 Corona-Ausbruch: DRK steuert Einsatz mobiler Entnahmeteams /das-drk/aktuelles/meldung/corona-ausbruch-drk-steuert-einsatz-mobiler-entnahmeteams.html Sie kommen aus dem Sauerland und dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und vom Niederrhein, dem übrigen Ostwestfalen und auch aus dem betroffenen Kreis Gütersloh selbst: DRK-Trupps aus dem gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen sind in diesen Tagen im Kreis Gütersloh im Einsatz, um die Ausbreitung des Corona-Virus nach dem heftigen Ausbruch im Fleischwerk Tönnies in Rheda-Wiedenbrück einzudämmen. Voraussichtlich noch bis zum kommenden Wochenende dauert der Einsatz, bei dem deutlich mehr als 1.000 Wohnstätten von Tönnies-Beschäftigten aufzusuchen sind. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Hilfsdienste und von der Bundeswehr bilden die ehrenamtlichen DRK-Helferinnen und Helfer mobile Einsatzteams. Dieser Einsatzabschnitt 1 wird von einer Führungscrew des Deutschen Roten Kreuzes geleitet. Drei bis vier Personen bilden die zum Teil gemischten (militärisch und zivilen) Trupps. Ihre Aufgabe besteht darin, die Tönnies-Beschäftigten aufzusuchen, die sich nach behördlicher Anordnung zurzeit in häuslicher Quarantäne befinden.

Für eine Testung auf das Corona-Virus sind vor Ort Abstriche von sämtlichen anderen Hausbewohnern vorzunehmen. Eine weitere Aufgabe der Teams besteht darin, die Personalien aller Bewohner*innen für einen Vergleich mit vorliegenden Namenslisten festzuhalten. Diese Dokumentationspflichten übernehmen zwei Hilfskräfte, eine Einsatzkraft kümmert sich um den Abstrich. Ein viertes Team-Mitglied steht für Übersetzungen bereit, da viele Tönnies-Beschäftigte und deren Familienangehörige der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

Sämtliche Team-Mitglieder arbeiten dabei unter vollem Infektionsschutz. Dies bedeutet unter anderem: Mundschutz und Gesichtsvisier, ein Schutzanzug für jede Adresse, zwei Paar Handschuh im Einsatz und ständiges Desinfizieren der Hände. Angesichts der vorherrschenden hohen Temperaturen in der vergangenen Woche stellte schon jede Schutzkomponente an sich eine Belastung für die Helfer*innen dar. Alles zusammen brachte die Einsatzkräfte nicht selten an den Rand der Erschöpfung. Umso mehr freuten sich die Helfer*innen auf das, was sie nach ihrem Einsatz im Lagezentrum an der Feuerwehrschule des Kreises Gütersloh erwartete: Neben kühlen Getränken und/oder einem Becher Kaffee auch ein mobiler Eisstand. Den hatte der DRK-Kreisverband Gütersloh kurzerhand organisiert, um den Helfer*innen auf sympathische Weise Dank zu sagen und sie bei Laune zu halten.

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news-336 Wed, 24 Jun 2020 08:27:08 +0200 DRK Präsident Dr. Baur besucht Corona-Lagezentrum /das-drk/aktuelles/meldung/drk-praesident-dr-baur-besucht-corona-lagezentrum.html Hoher Besuch beim DRK Kreisverband Gütersloh: Der Präsident des Landesverbands Westfalen-Lippe Dr. Fritz Baur und der Vorstandsvorsitzende Dr. Hasan Sürgit machten am Tag, an dem der regionale Lockdown verkündet wurde, auf dem Weg zu einem landesweiten Blutspendetermin in Düsseldorf Station in Rheda-Wiedenbrück. Im dortigen Corona-Lagezentrum in der Kreisfeuerwehrschule St. Vit informierten sie sich über die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Einsatz- und Hilfskräfte. Nach Begrüßung und näheren Erläuterungen durch den Einsatzstableiter und stellvertretenden Kreisbrandmeister Uwe Theismann begaben sich die beiden Gäste auf einen Rundgang durch das Lagezentrum und das Lager für persönliche Schutzausrüstungen der Entnahmeteams. Eine Diskussionsrunde, an der auch der Gütersloher DRK Präsident Gerhard Serges, Vorstand Ilka Mähler, der stellvertretende Landesrotkreuzleiter Reiner Bluhm sowie Pressesprecher Oliver Eichstädt von der Einsatzleitzentrale teilnahmen, schloss sich an. Am Ende ihres einstündigen Besuchs zeigten sich die Gäste aus Münster beeindruckt von dem, was sie gesehen und gehört hatten. Präsident Fritz Baur: „Bewundernswert waren für mich die reibungslose Organisation, die gute Verständigung untereinander und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Hilfskräfte.“

 

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news-334 Mon, 08 Jun 2020 14:09:22 +0200 And the winner is ... /das-drk/aktuelles/meldung/and-the-winner-is.html Siegerehrung für die besten der besten bei der DRK Mundschutz Challenge: Eine Woche nachdem die Jury ihr Urteil gefällt hat, sind jetzt die vier Teilnehmerinnen mit den vier höchsten Punktzahlen im Haus des DRK Kreisverbands Gütersloh zur Preisübergabe zusammengekommen. Die beiden Vorstandsmitglieder Ilka Mähler - sie hatte die Idee zu dem Wettbewerb - und Dennis Schwoch zeigten sich hoch erfreut über die positive Resonanz des Wettbewerbs und beglückwünschten Britta Reichel, Jana-Marie Gervelmeyer, Christina Schmees und Susann Sommer zu ihrem persönlichen Erfolg. Alle vier durften sich über einen attraktiven Preis freuen. Die drei Erstplatzierten erhielten zudem eine Urkunde und eine Erinnerungstrophäe. news-333 Mon, 08 Jun 2020 09:45:02 +0200 Firma Sieckendiek erster Sozialpartner des DRK /das-drk/aktuelles/meldung/firma-sieckendiek-erster-sozialpartner-des-drk.html Versmold. Premiere beim Deutschen Roten Kreuz: Erstmalig hat der Kreisverband Gütersloh jetzt eine Sozialpartnerschaft an ein heimisches Unternehmen verliehen. Die neue Auszeichnung ging an den Versmolder Betrieb „Reisebüro und Omnibusverkehr Sieckendiek“. Das Deutsche Rote Kreuz würdigt damit das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Peckeloher bei der Belieferung von Tafelkunden in Versmold und Borgholzhausen. „Versmold war für uns das Vorzeigeprojekt im Kreisgebiet. Hier hat die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten – DRK, Tafel und dem Fahrdienst - phantastisch geklappt“, begründete Ilka Mähler, Vorstand beim DRK Kreisverband, die Wahl des ersten Sozialpartners. Zur Verleihung einer Hinweistafel, die demnächst ihren Platz an der Fassade des Reisebüros erhalten wird, war die Sozial-Managerin eigens nach Versmold gekommen.

 

Auf Initiative von Ilka Mähler war zwei Wochen nachdem die Tafel-Ausgabestellen kreisweit ihren Dienst eingestellt hatten die Belieferung von 1.200 Haushalten mit Lebensmitteln wieder aufgenommen worden.  Die Zustellung an die 80 Versmolder Adressen und anfangs auch an 50 Haushalte im Nachbarort Borgholzhausen erfolgte dabei unentgeltlich durch Fahrer*innen der Firma Sieckendiek.  

 

Deren Geschäftsführer Ingo Kehl zeigte sich in einer kleinen Feierstunde, an der neben den Fahrern Matthias Strangmann, Thomas Levermann und Anja Wallmeyer auch Tafel-Koordinatorin Katharina Wolf, die St. Petri-Pastorin Elisabeth Hübler-Umemoto und der Versmolder DRK-Vorsitzende Dr. Martin Bohle teilnahmen, hoch erfreut über die Auszeichnung. Kehl: „Das ist eine große Ehre für unser Haus. Wir können uns gut vorstellen, die Sozialpartnerschaft nach der Krise mit Leben zu erfüllen und gemeinsame Projekte mit dem DRK in Angriff zu nehmen.“

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news-331 Fri, 22 May 2020 15:05:03 +0200 Pflegefachkraft im Arbeitseinsatz /das-drk/aktuelles/meldung/pflegefachkraft-im-arbeitseinsatz.html „Staatlicher Bonus für Pflegekräfte hin oder her“, sagt die DRK-Pflegefachkraft Katharina Nocken. „Das ändert doch nichts an meiner Einstellung zum Beruf. Viel wichtiger ist für mich, dass die öffentliche Anerkennung, die wir im Moment erfahren, auch in Zukunft bleibt.“ Katharina Nocken arbeitet in der ambulanten Pflege. Die 38-Jährige ist stellvertretende Leiterin des DRK-Pflegedienstes in Schloß Holte-Stukenbrock. Katharina Nocken übt damit einen Beruf aus, der in der Corona-Krise mehr denn je in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt ist, der viel Anerkennung erfahren hat und der sogar als „systemrelevant“ eingestuft ist. „Dank Corona haben die Menschen heute eine andere bessere Meinung zum Gesundheitswesen“, sagt die gelernte Altenpflegerin. Der Arbeitstag von Katharina Nocken – er beginnt am frühen Morgen um 7 Uhr mit dem Einchecken im Büro an der Stukenbrocker Hauptstraße. Als wir uns dort wie verabredet um 8 Uhr treffen, hat sie bereits zwei Pflegeinsätze hinter sich. Den nächsten Kundenbesuch statten wir gemeinsam ab. Wir klingeln an der Wohnungstür einer älteren Dame. Dann öffnet Katharina Nocken die Tür mit einem Schlüssel, um danach die Wohnung mit einem freundlichen „Hallo und guten Morgen“ zu betreten. Die 87-Jährige Bewohnerin wartet schon auf ihre Pflegerin. Heute stehen Dusche und Haarwäsche auf dem Programm. Danach hilft Katharina Nocken ihrer Kundin beim Ankleiden und beim Überstreifen der Kompressionsstrümpfe. Dann noch die Medikamente für den Tag zusammengestellt, das Brot für das Frühstück geschmiert – und schon ist der heutige Pflegeeinsatz zu Ende.

 

 

Nur wenige Meter zu Fuß sind es bis zur Wohnung von Hedwig Tölke, die noch etwas schläfrig wirkt. „Sind Sie schon wach?“, wird sie von Katharina Nocken freundlich gefragt. „Ach, wissen Sie“, sagt die Kundin mit Augenzwinkern, „wenn man gut und lange schläft, kann man viel Kraft schöpfen für den nächsten Tag.“ Katharina Nocken lässt die alte Dame in aller Ruhe zu sich kommen, übt keinen Zeitdruck aus. „Ich arbeite hier mit Menschen“, sagt sie. „Die Zeit, die ich dafür brauche, die nehme ich mir auch.“ Das kommt bei den zu Pflegenden gut an. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Service“, sagt Hedwig Tölke, als sie nach der Morgentoilette zu ihren Erfahrungen befragt wird.

 

Mit dem Auto geht es anschließend nach Stukenbrock-Senne. Dort ist Elisabeth Wolfslau zu Hause. Die 83-Jährige ist in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, benötigt deswegen Hilfe bei der täglichen Körperpflege. Obwohl sich die beiden erst seit Jahresbeginn kennen, pflegen Elisabeth Wolfslau und Katharina Nocken bereits einen freundschaftlichen Kontakt zu einander. „Ich freue mich immer, wenn Katharina ins Haus kommt. Sie macht das sehr gut. Wir sprechen über Kinder, Schmerzen oder die Hauskatze ‚Heidi‘ – wie das im Alter so ist“, sagt Elisabeth Wolfslau.

 

Daran haben auch die corona-bedingten erhöhten Hygienestandards nichts geändert. Katharina Nocken: „Mund-Nase-Schutzmaske, Händedesinfektion vor jedem Besuch und die Auto-Desinfektion am Ende des Einsatztages sind Pflicht. Das alles ist nicht so gravierend. Man gewöhnt sich schnell daran.“ Und doch hat die Corona-Pandemie den Umgang mit den Kunden verändert. Katharina Nocken: „Zu uns als Pflegefachkraft gehört auch, dass wir mit den unterschiedlichen Stimmungen unserer Kunden umgehen müssen. Wir sprechen mit ihnen, wenn sie traurig oder wütend sind, motivieren sie und nehmen sie in den Arm, wenn sie getröstet werden müssen.“ Dieser Körperkontakt vor allem sei es, der durch die Corona-Krise stark eingeschränkt werde.

 

Der letzte Hausbesuch dieses Tages führt zu einem Rentner-Ehepaar. Katharina Nocken leistet hier einmal pro Woche professionelle Hilfe bei der Körperpflege. Heute erfährt sie, dass der Ehemann am Wochenende gestürzt ist und sich leichte Hämatome am Handgelenk zugezogen hat. Dies erfordert einen Eintrag in die Patientenmappe, die bei jedem Kunden vorliegt. Obwohl der alte Herr erst seit einem Monat in der Betreuung ist, äußert sich seine Ehefrau ausgesprochen positiv über die Pflegeleistung. „Das mit dem Pflegedienst“, sagt sie, „ist etwas ganz Wunderbares. Das klappt wirklich prima. Und wenn die Frau Nocken uns besucht, dann kommt immer Leben ins Haus.“

 

Für Katharina Nocken stand schon im Jugendalter fest: Du machst später mal was mit Pflege. Erste Erfahrungen mit dem Berufsfeld sammelte sie als Schülerin am Wochenende in einem Pflegeheim. Beim Bielefelder Johanneswerk erlernte sie nach dem Ende der Schulzeit den Beruf der Krankenpflegehelferin. Im Anschluss danach ließ sie sich zur Altenpflegerin ausbilden. Später folgte noch eine Weiterbildung zur Pflegedienstleiterin. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass du helfen kannst. Die Pflege“, sagt sie, „ist für mich zugleich Berufung. Um diesen Beruf auszuüben, musst du Empathie haben. Dann gibt der Beruf dir viel zurück. Ein einziger Dank macht manchmal den ganzen Tag schön.“

 

Als wir gegen 13 Uhr wieder im Büro eintreffen, ist der Arbeitstag von Katharina Nocken noch nicht zu Ende. Nach einer 30-minütigen Mittagspause ist Bürodienst angesagt. Es gilt, besondere Vorgänge zu dokumentieren oder Fachgespräche mit Kollegen, Ärzten oder Wundmanagern zu führen. Um 15.30 Uhr ist der Arbeitstag gewöhnlich zu Ende. Dann setzt sich Katharina Nocken an das Steuer ihres Autos und freut sich auf den Feierabend mit Ehemann Manuel und Sohn Jonas im heimischen Bad Salzuflen.

 

Übrigens: Wer wie Katharina Nocken Freude am persönlichen Umgang mit Menschen hat und sich eine Anstellung im Pflegebereich vorstellen kann, findet im Deutschen Roten Kreuz einen interessanten Arbeitgeber. Das DRK im Kreis Gütersloh ist aktuell auf der Suche nach Verstärkung in der ambulanten Alten- bzw. Krankenpflege. Nähere Informationen dazu gibt es telefonisch unter der Rufnummer 05241 9886-11 oder im Internet unter der Adresse www.drk-guetersloh.de

 

 

 

 

 

 

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news-330 Tue, 19 May 2020 18:16:19 +0200 MdB Ralph Brinkhaus zu Gast beim DRK /das-drk/aktuelles/meldung/mdb-ralph-brinkhaus-zu-gast-beim-drk.html Hoher Besuch beim DRK Kreisverband: Der heimische Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag Ralph Brinkhaus nutzte die sitzungsfreie Woche, um sich mit den beiden Vorständen Ilka Mähler und Dennis Schwoch zu einem Meinungsaustausch zu treffen.

Dabei wurden diverse Themen angesprochen. Unter anderem wiesen die DRK-Vertreter darauf hin, dass bei Investitionen in die Digitalisierung für die Sozialverbände ein Nachteil bestünde. „Als Verbände sind wir nicht vorsteuerabzugsberechtigt. Deswegen stehen wir hier vor einer größeren Herausforderung als Unternehmen aus der freien Wirtschaft,“ so Dennis Schwoch.

Ein weiteres Thema, das die beiden DRK-Vorstände mit Brinkhaus erörterten, war die Re-Kommunalisierung des Rettungsdienstes. Schwoch: „Die Übernahme des Rettungsdienstes durch den Kreis hat leider dazu geführt, dass uns einiges an Kompetenz im Sanitätsdienst verloren gegangen ist.“ Diese Regelung wieder rückgängig zu machen, würde uns die Chance bieten, langfristig die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr sicherzustellen.“ 

Breiten Raum in der Diskussionsrunde nahm naturgemäß das Thema „Corona“ ein. Mit großem Interesse folgte Brinkhaus dabei den Schilderungen, welche Unterstützungs- und Hilfeleistungen das hiesige DRK bislang in der Krise erbracht hat. Als problematisch empfinden die Vorstände aktuell der Wegfall von Rotkreuzkursen, wie beispielsweise die Erste Hilfe Kurse für die Berufsgenossenschaften. Ilka Mähler: „Das hat zu erheblichen Ertragseinbußen geführt.“

Bei allen Herausforderungen, die die aktuelle Situation mit sich bringt, so waren sich die Gesprächspartner aber einig darüber, dass die Krise auch Chancen für den Wohlfahrtsbereich bereit halte, etwa im Bereich Digitalisierung. Das sei in den vergangenen Wochen in vielen Bereichen deutlich geworden, so Brinkhaus. Er sicherte den beiden Vorständen zudem am Ende des Gesprächs zu, die Wohlfahrtsverbände künftig mehr in den Blick zu nehmen. Vor diesem Hintergrund lud er Mähler und Schwoch ausdrücklich ein, ihm per E-Mail ihre Sorgen und Anregungen mitzuteilen.

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news-328 Fri, 15 May 2020 14:07:02 +0200 Großeinsatz in der Fleischindustrie /das-drk/aktuelles/meldung/grosseinsatz-in-der-fleischindustrie.html Seinen bislang größten Einsatz in der Corona-Krise fährt das Deutsche Rote Kreuz Kreis Gütersloh aktuell in der heimischen Fleischindustrie. Den Anlass dazu hatte NRW-Gesundheitsminister Laumann gegeben. Er hatte - nach dem Auftreten zahlreicher Coronafälle in einem münsterländischen Schlachtbetrieb - angeordnet, alle Beschäftigten in der nordrhein-westfälischen Fleischindustrie testen zu lassen. Betroffen von der Maßnahme sind im Kreis Gütersloh etwa 7.600 Männer und Frauen, darunter zahlreiche osteuropäische Werkvertragsarbeiter. Weil diese zum Teil in sehr beengten Wohnverhältnissen leben und oft in voll besetzten Kleinbussen zu ihrem Arbeitseinsatz gefahren werden, besteht nach Ansicht der Landesregierung ein erhöhtes Infektionsrisiko. Den Anfang der Reihen-Testungen im Kreis Gütersloh machte mit der Firma Tönnies der größte Fleisch verarbeitende Betrieb in Deutschland. Allein hier sind rund 6.500 Personen aus Betrieb, Verwaltung und Kontrollbehörden zu testen. Die Abstriche nehmen dabei Mitarbeiter*innen des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh vor. Bei der weiteren Bearbeitung der Proben bis hin zum Transport in ein lippisches Labor kommen täglich 14 ehrenamtliche DRK-Helfer*innen zum Einsatz.

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news-327 Wed, 13 May 2020 16:40:50 +0200 Einfach mal "Danke" sagen /das-drk/aktuelles/meldung/einfach-mal-danke-sagen.html Es ist eines der schönsten und einfachsten Wörter, und doch geht es manchen Menschen nur schwer über die Lippen: Das Wörtchen "Danke". Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe möchte dem "Dankeschön" zu neuer Popularität verhelfen. Deswegen hat er zum Weltrotkreuztag 2020 am 8. Mai eine "Kompliment-Kampagne" gestartet. Alle haupt- und ehrenamtlichen DRK-ler, aber auch alle anderen Mitbürger*innen sind herzlich eingeladen sich zu bedanken - bei guten Freunden, hilfsbereiten Arbeitskollegen, aufmerksamen Nachbarn, lieben Verwandten oder wem auch immer. Und das für gute Taten, nette Gesten oder freundliche Worte. Und damit das "Dankeschön" nicht so schnell in Vergessenheit gerät, gibt es zur Kampagne eine kleine Postkarten-Edition mit fünf hübschen Motiven. Wer schon immer einem lieben Mitmenschen ein Kompliment auf dem Postweg (Porto: 60 Cent) zukommen lassen wollte, der hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Karten gibt es bei jedem DRK-Kreisverband. Und auch das Deutsche Rote Kreuz als Organisation will mit der Aktion "Danke" sagen. Ein "Dankeschön" an die vielen tausend Menschen, die das DRK mit Geld-, Sach-, Blut- oder Zeitspenden unterstützen.

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news-325 Thu, 07 May 2020 15:22:41 +0200 Neustart der Rotkreuzkurse in Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/neustart-der-rotkreuzkurse-in-guetersloh.html Auf diese Nachricht haben Fahrschüler*innen - und nicht nur die - sehnsüchtig gewartet: Es werden wieder Erste-Hilfe-Kurse angeboten. Nach der coronabedingten Einstellung der Schulungen nimmt das Deutsche Rote Kreuz in Gütersloh am Donnerstag, 14. Mai, seinen Lehrbetrieb wieder auf. Grundlage dafür ist die aktuelle Coronaschutz-Verordnung des Landes NRW. Diese gilt ausschließlich für Fahrschüler*innen und Personen, die vor einer staatlichen Prüfung stehen. Die Schulung der Teilnehmer*innen, die alle über eine Ausnahmegenehmigung verfügen und diese mitbringen müssen, erfolgt unter den Bedingungen des Infektionsschutzes. Das bedeutet: Mindestens fünf Quadratmeter Raumfläche pro Teilnehmer*in und die Einhaltung des Sicherheitsabstands von 1,5 Metern. Außerdem besteht Maskenpflicht. Da sich die Teilnehmer*innen bei den praktischen Übungen zwangsläufig näherkommen, empfiehlt das DRK, eine zweite Person aus demselben Haushalt mitanzumelden.

Die Kurse, die neun Übungseinheiten umfassen, beginnen um 8 Uhr und enden um 15.45 Uhr. Da die Rotkreuzkurse einen erhöhten Hygieneaufwand erfordern, liegt die Teilnahmegebühr jetzt bei 40 Euro. Zuvor hatte das DRK für die Kurse einen Betrag von 35 Euro erhoben.

Maximal 20 Personen können an jeder Schulung teilnehmen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt das DRK, sich vorher anzumelden – wahlweise auf der Homepage des Kreisverbands (Adresse: www.drk-guetersloh.de) oder telefonisch unter der Rufnummer 05241 9886-16.

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news-324 Tue, 05 May 2020 15:20:33 +0200 Gesucht: Schulaufgabenhelfer für Flüchtlingskinder /das-drk/aktuelles/meldung/gesucht-schulaufgabenhelfer-fuer-fluechtlingskinder.html Du wolltest schon immer etwas Sinnvolles mit deiner freien Zeit anstellen, dich vielleicht ehrenamtlich im sozialen Bereich engagieren? Gut möglich, dass du dann bei der DRK-Schularbeitenhilfe in Gütersloh genau an der richtigen Adresse bist. Die DRK-Aktiven helfen Flüchtlingskindern, sich an den deutschen Schulen besser zurechtzufinden. Und: Sie suchen dringend Nachwuchs. In Corona-Zeiten besonders gefragt: Helferinnen und Helfer, die in der Lage sind, mit den Kindern und Jugendlichen über die Online-Plattform „Skype“ zu kommunizieren. Kinder aus Flüchtlingsfamilien haben es nicht leicht an deutschen Schulen. Zu ihren häufig fluchtbedingten Entwicklungsrückständen kommen nicht selten Probleme mit der deutschen Sprache. Viele Flüchtlingskinder benötigen deswegen Hilfe und besondere Förderung. Kinder aus der Gütersloher Parseval-Siedlung haben es in dieser Beziehung gut: Sie erhalten – zum Beispiel bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben – Hilfe und Unterstützung von ehrenamtlich Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes. Vor dem Hintergrund der corona-bedingten Kontaktbeschränkungen spielt sich die Hausaufgabenhilfe im Moment vor allem im Internet ab. Schüler*innen und ihre ehrenamtlichen Helfer*innen treffen sich zum Beispiel auf der Online-Plattform „Skype“, um die Entwicklungsrückstände aufzuholen und wettzumachen. Eine spannende Aufgabe auch für dich? Dann steht dir DRK-Migrationsberaterin Izabela Djanic als erste Ansprechpartnerin telefonisch unter 05241 9886-25 oder per E-Mail unter der Adresse Izabela.Djanic(at)drk-guetersloh.de zur Verfügung. 

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news-323 Tue, 05 May 2020 14:57:02 +0200 Obstbaumklau in der KITA - wer tut sowas? /das-drk/aktuelles/meldung/obstbaumklau-in-der-kita-wer-tut-sowas.html Kinder, Erzieherinnen und Eltern der DRK-Kita Loxten in der Stadt Versmold sind geschockt: Bislang unbekannte Täter haben auf der Grünfläche vor der Einrichtung drei noch junge Obstbäume ausgegraben und entwendet. „Was denken sich Menschen dabei, die so etwas tun?“, fragen sich jetzt die Betroffenen. „Offensichtlich ist diesen Zeitgenossen jegliches menschliches Mitgefühl verloren gegangen“, vermutet KITA-Leiterin Ina Ammon-Lindhorst. Dabei hat die Erzieherin vor allem die traurigen Gesichter ihrer Schützlinge beim Anblick der drei Erdlöcher vor Augen. Schließlich waren Kirsch-, Apfel- und Pflaumenbaum im vergangenen Herbst in einer Gemeinschaftsaktion unter Beteiligung der Kinder eingepflanzt worden. Seither haben die Kinder die Bäume regelmäßig mit Wasser versorgt und aufmerksam das Werden und Wachsen beobachtet. Nur wenige Tage nach der Tat hätten die Bäume – übrigens eine Spende der Stadt Versmold zu ihrem 300. Geburtstag - ihre Blütenpracht entfaltet. Und wer weiß: Vielleicht wären bis zum Spätsommer sogar die ersten Früchte herangereift. Jetzt haben die Loxtener eine stille Hoffnung. Ina Ammon-Lindhorst: „Vielleicht findet sich ja ein Gönner oder eine Gönnerin, der bzw. die den Kindern drei neue Bäume für eine Ersatzpflanzung spendiert.“ 

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news-322 Tue, 05 May 2020 11:41:00 +0200 Neu: Pflegekurs online /das-drk/aktuelles/meldung/neu-pflegekurs-online.html Darauf haben pflegende Angehörige und ehrenamtliche Pfleger*innen in der Corona-Krise gewartet: Ein Informationsangebot, das ihnen hilft und sie dabei unterstützt, ihre verantwortungsvolle Aufgabe bestmöglich wahrzunehmen. Dieses Angebot liegt jetzt vor. Dabei handelt es sich um einen vom DRK entwickelten Online-Pflegekurs. Interessenten erreichen das umfassende Informationsangebot des Kurses unter der Internet-Adresse http://drk.kurse-pflege.de/#/. Unterstützt von Bildern und Videos stellt der Kurs in kurzen, prägnanten Texten Informationen zu den Themenbereichen "Selbstschutz", "Pflegetipps" und "Psychische Betreuung" zur Verfügung. Insgesamt 15 Kurzlektionen zu Inhalten wie Händewaschen, Schutzmasken und Atemhygiene, Krankenbeobachtung, telefonische Hilfe bzw. „mit Belastungen umgehen“ decken ein breites Spektrum pflegerischer Tätigkeiten ab. Am Ende jedes Themenbereichs befindet sich eine Checkliste, mit deren Hilfe systematisch Punkt für Punkt erledigt und abgehakt werden kann.

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news-321 Mon, 04 May 2020 15:00:40 +0200 Nicht mehr länger allein unter Frauen /das-drk/aktuelles/meldung/nicht-mehr-laenger-allein-unter-frauen.html “MEHR Männer in Kitas” - so lautete ein Projektmodell der ehemaligen Bundesfamilienministerin Christina Schröder. Das Ziel: Den Anteil männlicher Fachkräfte im typischen Frauenberuf "Erzieher/in" und in Kindertageseinrichtungen deutlich zu steigern. Männliche Erzieher aus DRK-Tageseinrichtungen im Kreis Gütersloh haben sich jetzt zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. ßNach einer Studie des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2008 betrug der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften im Kindergartensektor seinerzeit lediglich 2,6 Prozent. Laut Koordinationsstelle ‚Männer in Kitas‘ liegt der Männeranteil am pädagogischen Fachpersonal aktuell bei 5,0 Prozent.

 

Auf Initiative des DRK Kreisverband Gütersloh haben sich männliche Kollegen aus dem Kreis Gütersloh zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Seit etwa einem Jahr treffen sich Pädagogen aus sechs DRK-Einrichtungen regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Inzwischen gibt es die Idee, auch männliche Erzieher anderer Träger für eine aktive Mitarbeit zu gewinnen. In den Diskussionsrunden geht es vorrangig um geschlechtsspezifische Themen wie das männliche Rollenverständnis oder gängige Klischees zum Männerbild in dem typischen Frauenberuf „Erzieherin“.

Auf dem Programm stehen ferner Maßnahmen zur gemeinsamen Weiterbildung. Und schließlich wollen die männlichen Erzieher auch Ansprechpartner sein für neue Interessenten an ihrem Beruf. Eingeladen zu den vierteljährlichen Netzwerktreffen sind alle Männer, die im Berufsumfeld als Anerkennungspraktikanten, Kinderpfleger, Erzieher oder Sozialpädagoge unterwegs sind.

Wer mehr zu Netzwerk und Zielen erfahren möchte, kann sich an Marco Lehmann, DRK- Fachberatung für Kindertageseinrichtungen, wenden. Er ist telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 05241 9886-15. 

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news-320 Mon, 04 May 2020 12:18:56 +0200 Mundschutz-Challenge: Abgabeschluss verlängert /das-drk/aktuelles/meldung/mundschutz-challenge-abgabeschluss-verlaengert.html DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aufgepasst: Die "Mundschutz-Challenge" geht in die Verlängerung. Noch immer treffen täglich neue, selbst kreierte Mund-Nase-Bedeckungen beim Kreisverband in der Gütersloher Kaiserstraße ein. Für die Organisatoren ein Zeichen, dass der Wettbewerb erst jetzt richtig auf Touren gekommen ist. Sie haben sich deshalb entschieden, die Challenge um drei Wochen zu verlängern. Neuer Abgabeschluss ist jetzt Montag, 25. Mai. Spätestens an diesem Tag müssen die Eigenkreationen mit dem Namen des Einreichers bei Vorstandsassistentin Marianne Schumacher eingegangen sein. Zwei Tage später, am Mittwoch, 27. Mai, tritt dann im Hause des Kreisverbands die Jury zusammen, um die schönsten und originellsten Masken zu ermitteln. Dabei darf das DRK auf hochkarätige Unterstützung bauen. So haben als fachkundige Juroren aus der heimischen Bekleidungsbranche die Gütersloher Mode-Designerin Annette Görtz und der Marienfelder Mode-Unternehmer Nicolas Kleine ihr Erscheinen zugesagt. Übrigens: Mitmachen bei der Challenge lohnt sich. Neben dem Spaß am Kreieren und Nähen winken attraktive Preise wie Freikarten heimischer Freizeiteinrichtungen oder ein 10-Liter-Fass Hohenfelder Kellerbier.

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news-319 Thu, 30 Apr 2020 09:03:34 +0200 Erfolgreiches Zusammenwirken von DRK und Maltesern /das-drk/aktuelles/meldung/erfolgreiches-zusammenwirken-von-drk-und-maltesern.html Mitte März in Halle/Westfalen: Zwei Patienten und drei Mitarbeiter einer Dialyse-Einrichtung in Halle/Westfalen haben sich mit dem Corona- Virus infiziert. Der Krisenstab des Kreises Gütersloh beauftragt daraufhin das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und den Malteser Hilfsdienst (MHD) mit dem Patienten-Transport unter Infektionsschutz-Bedingungen. Die Dialyse ist für die Betroffenen lebensnotwendig. Daher war es nicht möglich, die notwendige Behandlung auszusetzen. Nicht nur die nachweislich infizierten Patienten mussten unter Beachtung besonderer Schutzmaßnahmen transportiert werden.  Betroffen waren auch Patienten, die als sogenannte Kontaktpersonen galten, da sie sich angesteckt haben konnten. 

Anfänglich handelte es sich um 23 Personen, die jeweils zwei- bis dreimal in der Woche eines besonderen Transportes bedurften. Die beiden Hilfsorganisationen setzten dafür anfänglich sechs Krankentransportwagen sowie einen speziellen Kombi-Betreuungsdienst zum Rollstuhl-Transport ein. Koordiniert wurden die Fahrzeuge über einen Einsatzleitwagen.

Eine geeignete Unterkunft in Halle für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte war schnell gefunden. Im DRK-Zentrum in Halle an der Bismarckstraße wurden für die Einsatzkräfte Aufenthaltsräume eingerichtet sowie Dusch- und Waschräume bereitgehalten. Geschaffen wurde auch eine Möglichkeit, dort nach den Einsätzen die Krankentransportwagen zu desinfizieren. Die Mittagsverpflegung der ehrenamtlichen Helfer/innen wurde von der Küche des DRK-Hauses Ravensberg in Borgholzhausen übernommen.

Für Transporte von infizierten Patienten und Verdachtsfälle gelten besondere Anforderungen im Hinblick auf Hygiene und Schutz des Personals. In enger Abstimmung und mit Unterstützung des Rettungsdienstes des Kreises Gütersloh wurden diese hohen Anforderungen erfüllt. So unterstützte der Kreis Gütersloh das DRK und die Malteser mit der Bereitstellung der notwendigen Schutzausrüstung. Dazu gehörten Kittel, Handschuhe, Masken und Brillen sowie die Desinfektionsmittel für die Fahrzeuge. Der Kreis sorgte für fachliche Beratung durch seinen Desinfektor und kümmerte sich um die Reinigung der Einsatzkleidung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Insgesamt war der Einsatz eine hohe logistische Herausforderung, die im Zusammenwirken von Kreis, DRK und Maltesern erfolgreich bewältigt wurde.

Gerade die warmen, fast sommerlichen Temperaturen während der Einsatzdauer führten in Verbindung mit dem Tragen der umfangreichen Schutzbekleidung zu einer erheblichen körperlichen Belastung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Doch der dringend gebotene Schutz der Patienten und der Einsatzkräfte vor weiteren Infektionen oder der Verschleppung der Keime machten diese aufwändigen Maßnahmen notwendig.

Der Einsatz von DRK und Malteser zog sich über fünf Wochen hin. Erst nachdem fast alle Patienten genesen waren, konnten das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst ihren Einsatz beenden. In den zurückliegenden fünf Wochen wurden - jeweils an drei Wochentagen - mehr als 300 Transporte vorgenommen.

Dabei setzten DRK und Malteser gemeinsam 112 ehrenamtliche Rettungssanitäter/-innen und Rettungshelfer/-innen ein, die zusammen 1.250 Einsatzstunden leisteten. In den ersten Wochen war stets ein Zugführer des MHD vor Ort, um die Transporte zu koordinieren. Im späteren Verlauf war diese Koordination nicht mehr erforderlich. Das Deutsche Rote Kreuz setzte ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Rotkreuzgemeinschaften Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Neuenkirchen, Schloß Holte-Stukenbrock, Verl und Versmold ein. 

Der besondere Dank der beiden Hilfsorganisationen und des Kreises Gütersloh gilt den Arbeitgebern und Dienstherren der eingesetzten, ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Ohne deren Unterstützung durch Freistellung vom Arbeitsplatz wäre dieser für die Patienten lebensnotwendige Einsatz über einen solch langen Zeitraum nicht möglich gewesen. 

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news-318 Fri, 24 Apr 2020 09:56:14 +0200 DRK Harsewinkel startet Einkaufservice für Senioren /das-drk/aktuelles/meldung/drk-harsewinkel-startet-einkaufservice-fuer-senioren.html Weniger Kinder in der Kita - das schafft Freiraum für neue Aktivitäten und neue Ideen. Die beiden DRK-Bewegungs-Kitas "Hokus Pokus" und "Freunde" aus Harsewinkel stellen sich ab sofort auch in den Dienst der älteren Generation. In diesen Tagen haben sie einen EinkaufsServicer für Senioren ins Leben gerufen. Wer derzeit die eigene Wohnung oder das eigene Haus aus gesundheitlichen Gründen nicht verlassen kann oder soll und auf fremde Hilfe beim Einkaufen angewiesen ist, kann den neuen Service in Anspruch nehmen. Unter den beiden Telefonnummern 05247 409590 (Kita Hokus Pokus) und 05247 10364 (Freunde) nehmen die Kitas von Montag und Donnerstag zwischen 9 und 11 Uhr Einkaufswünsche entgegen. Die Details werde am Telefon abgestimmt. Wichtig aus Sicht des DRK: Dieser Service soll ausschließlich wirklich Bedürftigen zugute kommen. Wer die Harsewinkeler bei ihrem neuen Angebot unterstützen möchte, kann sich per E-Mail an die Geschäftsführer-Adresse reinhold.mann(at)drk-harsewinkel.de wenden. 

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news-317 Mon, 20 Apr 2020 14:05:00 +0200 DRK im Kreis Gütersloh sucht das Gespräch mit Förderern /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-sucht-das-gespraech-mit-foerderern.html Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh möchte mit seinen Fördermitgliedern verstärkt ins Gespräch kommen und mehr über deren Beweggründe für eine Mitgliedschaft erfahren. Auch ein Ausbau der Förderleistung soll in den Gesprächen offen angesprochen werden. Zu diesem Zweck hat das DRK in diesen Tagen in Isselhorst eine kreisweite Telefonaktion gestartet, die sich über mehrere Wochen hinziehen wird. Mit der Wahrnehmung der Aufgabe hat das DRK professionelle Öffentlichkeitsarbeiter*innen betraut. Die Anrufer sind angehalten, sich am Telefon als Mitarbeitende im Dienste des jeweiligen Ortsvereins vorzustellen. Angerufene Mitglieder, denen dennoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Aktion kommen, können sich jederzeit für eventuelle Rückfragen mit dem DRK Kreisverband (Telefon 05241 9886-12) oder ihrem jeweiligen Ortsverein in Verbindung setzen.

Die Mitglieder-Befragung kommt – Stichwort Corona-Krise - zu einer Zeit, in der das Deutsche Rote Kreuz auch in den 13 Kommunen des Kreises Gütersloh mehr denn je gefragt ist als Hilfsorganisation und Dienstleister im Betreuungs- und Pflegebereich. Weil aufgrund der Krise – etwa durch den Ausfall von Erste Hilfe-Kursen – Einnahmen weggebrochen sind, ist das DRK zur Erfüllung seiner vielfältigen Aufgaben auf Spenden und die Beiträge seiner Fördermitglieder angewiesen. Auch diese Botschaft wollen die Öffentlichkeitsarbeiter*innen in den Telefongesprächen mit den Mitgliedern vermitteln.

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news-316 Sat, 11 Apr 2020 11:04:39 +0200 Deutsches Rotes Kreuz für alle Eventualitäten gerüstet /das-drk/aktuelles/meldung/deutsches-rotes-kreuz-fuer-alle-eventualitaeten-geruestet.html Ist der Höhepunkt der Corona-Infektionen hierzulande bereits überschritten, oder steht er noch bevor? Und was ist, wenn eine zweite Infektionswelle noch größeren Ausmaßes auf uns zurollt? Was auch immer passiert - das Deutsche Rote Kreuz als Teil des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes ist dafür gerüstet. Um die Arbeit auf Kreisebene zu koordinieren und zu steuern, hat das DRK bereits kurz nach Ausrufen des Pandemie-Falles durch die Weltgesundheitsorganisation WHO einen Einsatzstab einberufen. Dieses Gremium aus Experten für verschiedene Bereiche wie Personal, Versorgung oder Kommunikation trifft sich mindestens einmal wöchentlich zu einer Videokonferenz, bei entsprechendem Bedarf auch häufiger. Den Vorsitz im Einsatzstab hat Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher (Harsewinkel). Die Verbindung und den Informationsfluss von und zum Krisenstab des Kreises Gütersloh sowie zu den Behörden stellt der Rotkreuzbeauftrage Jürgen Strathaus (Langenberg) sicher.

Für Einsätze im Zusammenhang mit der Corona-Krise kann das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh auf einen Stamm von rund 400 Einsatzkräften und vielen weiteren, ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der sozialen Arbeitskreise in den elf Ortsvereinen zurückgreifen. Darüber hinaus beschäftigt das DRK 600 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle haben mit ihrer Einstellung eine Erklärung unterzeichnet, dass sie in besonderen Gefahrenlagen oder Krisenzeiten auch außerhalb ihres angestammten Arbeitsumfelds eingesetzt werden können. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh eine Flotte von rund 60 Fahrzeugen. Das Spektrum der einzelnen Typen reicht dabei vom Kommandowagen über Krankentransport- und Rettungsfahrzeuge bis zum Mannschaftstransporter und zur mobilen Sanitätsstation.

Zu ersten Einsätzen auf Kreisebene im Rahmen der aktuellen Corona-Krise ist es bereits gekommen. So sichert das DRK derzeit in enger Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst den infektionsschutzsicheren Krankentransport zu einer Dialysestation in Halle. Darüber hinaus ist der Lkw-Betreuungsdienst des hiesigen Roten Kreuzes bereits mehrfach im Einsatz gewesen, um am Flughafen Düsseldorf angelandete Schutzkleidung in ein zentrales OWL-Sammellager oder in den Kreis Gütersloh zu überführen. Des Weiteren hat das DRK mit Unterstützung des Caritas-Kreisverbands die Belieferung von 3.800 Tafelkunden mit Lebensmitteln wieder aufgenommen. Und schließlich kommen Ordnungskräfte des DRK zum Einsatz, nachdem am Carl-Miele-Berufskolleg in Gütersloh eine zentrale Diagnostikstation für den Kreis eingerichtet worden ist.

Derweil laufen in den elf Ortsvereinen ungeachtet der Coronakrise die Blutspendeaktionen im gewohnten Rahmen weiter. Schulungen in Erster Hilfe – bis jetzt 110 an der Zahl – sind dagegen bis Ende Mai ausgesetzt. Um die eigenen Mitarbeiter, darunter auch eine große Zahl von (Alten-)Pflegerinnen und -Pflegern, bestmöglich vor einer Infektion mit dem Corona Covic-19-Virus zu schützen, setzt das DRK auf umfassenden Körperschutz. Dank einer klugen Bevorratung ist die Hilfsorganisation im Kreis Gütersloh damit noch vergleichsweise gut versorgt.

Weil gerade in diesen schwierigen Zeiten viele Menschen den Stellenwert und die Bedeutung des DRK erkennen, haben sich die Verantwortlichen aus dem Kreis Gütersloh kurzfristig zu einer Mitgliederwerbeaktion entschieden. Das bedeutet: Wer die Arbeit des DRK gerade jetzt in der akuten Corona-Krise durch seine Mitgliedschaft unterstützen möchte, erfährt im Internet dazu Näheres unter der Adresse www.drk-guetersloh.de. Seit Neuestem besteht hier auf einer Sonderseite auch die Möglichkeit, eine Geldspende über den Online-Bezahldienst paypal zu leisten.

 

 

 

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news-315 Wed, 08 Apr 2020 18:54:40 +0200 Vandalismus an Altkleider-Containerstandorten /das-drk/aktuelles/meldung/vandalismus-an-altkleider-containerstandorten.html Mit dem Frühling kommt der Unrat. Marianne Schumacher weiß, wovon sie spricht. Die 45-jährige gelernte Industriekauffrau ist beim DRK Kreisverband Gütersloh Vorstandsassistentin und zuständig für die Organisation der Altkleider-Sammlung und die Reinhaltung der Standorte. Jedes Jahr aufs Neue muss sie feststellen, dass in den 85 Sammelcontainern in alle 13 Kreiskommunen zu dieser Jahreszeit mehr Fehleinwürfe als sonst landen und die Standorte durch wilde Ablagerungen vermüllen. „Das hängt offensichtlich mit dem Frühjahrsputz zusammen“, vermutet Schumacher. „In manchen Haushalten sammelt sich danach mehr Abfall als die eigene Mülltonne fassen kann. Dann gehen die Leute den Weg des geringsten Widerstands und entsorgen ihre Reste über unsere Altkleiderstandorte.“ Was das DRK und die potenziellen Empfänger der Altkleider, Schuhe oder Haushaltstextilien besonders ärgert: Wenn Flüssigkeiten oder organische Stoffe nicht nur vor den Containern abgelagert werden, sondern in den Sammelbehältern landen. So hat das DRK schon alles Mögliche zwischen den Textilien gefunden. Das Spektrum reicht von Grünabfällen über Farbreste bis hin zu Schlachtabfällen. Marianne Schumacher: „Mitunter führt das dazu, dass der komplette Inhalt verschmutzt und damit für eine weitere Nutzung unbrauchbar wird.“

 

In diesem Frühjahr scheinen besonders viele Umweltfrevler unterwegs zu sein. Marianne Schumacher sieht hier auch einen Zusammenhang zur Corona-Krise. „Die Leute verbringen in der jetzigen Situation mehr Zeit zu Hause. Viele nutzen dies dazu, ihren Haushalt zu entrümpeln. Und dann wissen sie nicht, wohin mit dem Müll.“ Dass Wertstoffhöfe und auch das Kompostwerk in Gütersloh-Pavenstädt zurzeit geschlossen seien, verschärfe die Lage zusätzlich. 

 

Für das Deutsche Rote Kreuz ist die Kleidersammlung ein wichtiges Betätigungsfeld und eine wertvolle Ertragsquelle, um die soziale Arbeit im DRK aufrechterhalten zu können. Gut erhaltene Kleidungsstücke und Schuhe werden für Katastrophenfälle in aller Welt in den DRK-Depots eingelagert. Abgetragene und nicht mehr verwertbare Textilien gelangen zurück in den Rohstoffkreislauf. Sie werden zum Beispiel zu Fußmatten, Autositzbezügen oder Putzlappen verarbeitet. Aus den Verkaufserlösen finanziert der Kreisverband seine sozialen Aufgaben auch für die Menschen im Kreis Gütersloh. 

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news-314 Mon, 06 Apr 2020 21:36:43 +0200 Bunte Steine schmücken den Eingang der Kita Postweg /das-drk/aktuelles/meldung/bunte-steine-schmuecken-den-eingang-der-kita-postweg.html Auch in dieser schwierigen Zeit bleiben die Familien mit dem Team der Einrichtung vom DRK-Kindergarten-Postweg in Verbindung. Mehrmals in der Woche erhalten die Eltern von der Kita eine E-Mail mit wichtigen Informationen, aber auch Anregungen und Empfehlungen für die Gestaltung der gemeinsamen freien Zeit zu Hause. So zum Beispiel wurde ein Bilderrezept zum Backen von Quarkbrötchen verschickt, eine Bastelanleitung für Kresse-Eier, oder aber auch eine Rückenmassage-Geschichte zum Thema Frühling. Einige Eltern geben auch per Mail Rückmeldung und senden Fotos von den verschiedenen Aktivitäten. Darüber freuen sich die Mitarbeiterinnen sehr, denn natürlich vermissen auch sie die gewohnten Kontakte zu den vielen Familien. Die Kinder können die Fotos später auch mit in die Einrichtung bringen und damit ihren Freunden und Erzieherinnen anschaulich von der langen Zeit zu Hause berichten.

Doch auch Eltern machen sich Gedanken und tragen ihre Ideen an das Team heran. Aus einer Idee heraus entstand sofort ein Aufruf an alle Familien, welche diese Idee umgehend mit ihren Kindern in die Tat umgesetzt haben. Ganz viele Kinder suchen nun auf einem Spaziergang einen Stein, den sie mit nach Hause nehmen und dort kreativ gestalten. Diesen bringen sie dann, mit ihrem Namen versehen, zum Kindergarten und legen ihn dort vor den Eingang. Bis zur Wiederherstellung des normalen Alltags wird sich daraus ganz bestimmt eine lange bunte Reihe ergeben und den Bereich verzieren. Das Team spürt auf diese Weise, durch diese schöne Aktion, den Zusammenhalt und die Verbundenheit der Elternschaft.

Die Mitarbeiterinnen freuen sich schon auf den Tag, an dem sie die Türen der Einrichtung endlich öffnen und alle Kinder und Eltern gesund wieder in Empfang nehmen können.

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news-313 Fri, 03 Apr 2020 14:10:25 +0200 Tafel-Lieferungen: DRK und Caritas springen in die Bresche /das-drk/aktuelles/meldung/tafel-lieferungen-drk-und-caritas-springen-in-die-bresche.html Auf diese gute Nachricht haben zahlreiche Menschen in besonderen sozialen Lebenslagen aus dem ganzen Kreis Gütersloh zwei Wochen lang gewartet: Der gemeinnützige Verein „Die Tafel Gütersloh e.V.“ nimmt seine Tätigkeit wieder auf. Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln für bedürftige Mitmenschen läuft bereits nach kurzer Pause wieder voll an. Möglich macht dies ein entschlossenes Vorgehen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreis Gütersloh in Kooperation mit der Caritas und dem Zentrallager der Tafel in der Gütersloher Kaiserstraße. Nach den Berichten über die Einstellung der Versorgung von 3.800 sozial benachteiligten Personen stand für DRK-Vorstand Ilka Mähler fest: „Das darf kein Dauerzustand bleiben. Hier müssen wir als Wohlfahrtsverband aktiv werden und Flagge zeigen.“ Die Idee für eine Kooperation mit dem Ziel einer kontaktlosen Versorgung der Tafelkunden im ganzen Kreisgebiet wurde gemeinsam mit der Stadt Gütersloh und der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Gütersloh besprochen. Die Federführung für die weitere Organisation übernahmen Ruth Prior-Dresemann als Geschäftsführerin der Tafel und Ilka Mähler als Vorstand des DRK. Dabei wurden die vorhandenen Strukturen der Tafel zur Lebensmittelbeschaffung und des DRKs zur ambulanten Versorgung direkt einbezogen. Mit dieser Realisierungsidee stießen die beiden Frauen bei Caritas-Vorstand Volker Brüggenjürgen auf offene Ohren. Spontan sagte er seine Unterstützung zu.

Innerhalb weniger Tage entwickelten DRK und Tafel mit ihren Mitarbeiterteams ein neues Belieferungskonzept. Zusammen mit den DRK-Ortsvereineb im Kreis Gütersloh wurde die logistische Planung in Gang gesetzt. Und so sieht jetzt die Lösung aus, die seit Anfang April greift: Die Mitarbeitenden im Zentrallager der Tafel stellen Wochen-Pakete mit dem individuellen Lebensmittel-Bedarf für jeden Haushalt zusammen. Dies bedeutet eine hohe Mehrbelastung für die Beschäftigten, da die Pakete unter den aktuellen Schutzbedingungen vorgepackt werden müssen. Einsatzkräfte von DRK und Caritas bringen die Pakete dann per Pkw direkt zu den Empfängern nach Hause und liefern sie kontaktlos ab. Jeder Haushalt wird einmal pro Woche beliefert, insgesamt 1.200 Haushalte im Kreisgebiet. Das DRK ist mit acht Fahrzeugen, die Caritas mit zwei im Einsatz. Der Lieferservice ist für die Tafel-Kunden kostenlos.

Wichtig ist dabei jedoch, dass die aktuelle Adresse der Kunden bei der Tafel bekannt ist und ein Klingelschild mit Namen an der Tür vorhanden ist. Zu den Verteilzeiten, die von den gewohnten Ausgabezeiten abweichen, können Informationen auf der Homepage der Tafel abgerufen werden.

Das Feedback der engagierten Mitarbeitenden ist nach dem ersten Testlauf außerordentlich positiv. Die Empfänger freuen sich sehr über die Lösung. Es gab sogar schon Applaus für die Lieferanten: Ein DRK-Mitarbeiter bekam von Menschen auf Balkonen Beifall gespendet, als er seine Pakete auslieferte. „Das hat mich unheimlich berührt – ich hatte richtig Gänsehaut“, so Nico Hoinkis, der sich spontan für diese sinnvolle Aufgabe gemeldet hatte.

Ilka Mähler ist begeistert von der unkomplizierten Zusammenarbeit. Die DRK-Managerin: „Die Kooperation auf Kreisebene mit Tafel, DRK und Caritas zur Versorgung von mehreren tausend Menschen ist schon eine besondere Herausforderung. Auf das Gelingen können wir alle stolz sein!“

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news-312 Tue, 31 Mar 2020 23:19:46 +0200 Der DRK- Einsatzstab ist die Basis des Krisenmanagements des DRK im Kreis Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/der-drk-einsatzstab-ist-die-basis-des-krisenmanagements-des-drk-im-kreis-guetersloh.html Coronavirus Mit Eintreten der WHO- Phase „Pandemie“ hatte der Vorstand des DRK- Kreisverbands Gütersloh den so genannten DRK- Einsatzstab eingesetzt, um gemäß der Krisenmanagement- Vorschrift des DRK alle Maßnahmen zur Abwehr des Coronavirus zu koordinieren.

Als dann DRK- Einsatzkräfte am 23.03.2020 in den ersten größeren Einsatz anlässlich des Coronavirus zum Krankentransport von Patienten einer Dialyse in Halle/Westfalen ausgerückt sind, wurde der DRK- Einsatzstab stabsmäßig aufgestellt. Es musste Personal und Material koordiniert werden, Abstimmungen mit allen Beteiligten mussten erfolgten, was einen höheren Koordinierungsaufwand beim DRK- Kreisverband Gütersloh ausmachte.

Zwar wurde in der DRK- Kreisgeschäftsstelle in Gütersloh der Stabsraum eingerichtet und in Betrieb genommen, aber man war sich sehr schnell einig, dass man in Zeiten von Abständen zwischen Personen als Virusschutz und Kontaktsperren eine Arbeitsweise wählen musste, die keine Anwesenheit im Stabsraum erforderte. Nur bei dringender Notwendigkeit würde man sich im Stabsraum versammeln.

Es hat sich bewährt, dass alle ehrenamtlichen Führungs- und Leitungskräfte des DRK- Einsatzstabe von zu Hause ihre Aufgabe wahrnehmen, bei volle Erreichbarkeit per Telefon und E- Mail, unter Berücksichtigung einer ausreichenden Einsatzdokumentation. Die regelmäßige Abstimmung erfolgt über Videokonferenzen der Stabsmitglieder, wozu auch weitere Personen bei Bedarf hinzukommen können.

Leiter des DRK- Einsatzstabes ist der Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher. Den Bereich Personal (Sachgebiet S1) verantwortet Stefanie Merschbrock, für die Dokumentation, Meldungen und Ladedarstellung (Sachgebiet S2) ist Tim Schikora zuständig. Der Bereich Einsatzdurchführung und Planung (Sachgebiet S3) liegt bei Alexander Steinberg. Für Aufgaben in der Versorgung und Materialwirtschaft (Sachgebiet S4) ist Patrick Frenz im Einsatzstab und die Presse- und Medienarbeit (Sachgebiet S5) liegt in der Verantwortung von Rainer Stephan. Für den Bereich Information und Kommunikation (Sachgebiet S6) ist Thomas Gehle Mitglied im Einsatzstab.

Nach der Krisenmanagement- Vorschrift des DRK unterstützt der DRK- Einsatzstab die Vorstände des DRK- Kreisverbands, also die Verantwortlichen für das Krisenmanagement bei der Sicherstellung der Aufgaben des DRK im Kreis Gütersloh in der besonderen Lage der Fortschreitung der Corona- Infektionen.

Der DRK- Einsatzstab steht im regelmäßigen Kontakt mit dem Rotkreuzbeauftragten Jürgen Strathaus, welcher das DRK im Kreis Gütersloh bei den Behörden und im Krisenstab der Kreisverwaltung vertritt.

Text: J.Strathaus

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news-311 Tue, 31 Mar 2020 12:57:27 +0200 DRK-Wohnstätten in Rheda-Wiedenbrück melden "Zimmer frei" /das-drk/aktuelles/meldung/drk-wohnstaetten-in-rheda-wiedenbrueck-melden-zimmer-frei.html Das von der Stadtverwaltung in Rheda-Wiedenbrück verfügte Betretungsverbot für Kitas und Tagespflegeeinrichtungen stellt Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor die gleichen Probleme wie die berufstätigen Eltern von jungen Kindern. Eine Lösung bietet in dieser Situation das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh. Das DRK verfügt in seinen Wohngruppen in Rheda-Wiedenbrück (Straße „Am Bahndamm“ sowie im „Henri-Dunant-Haus“, Franz-Knöbel-Straße) über freie Kapazitäten. „Damit sind wir in der Lage, pflegebedürftigen Senioren schnell und unbürokratisch einen ‚sicheren Hafen‘ als vorübergehendes Zuhause anzubieten. Dies bietet eine hohe Versorgungssicherheit. So können berufstätige Angehörige weiter ihrer regulären Arbeit nachgehen“, sagt Holger Reimering, Leiter der beiden DRK-Wohnstätten-Standorte in der Emsstadt. Doch auch wer in der jetzigen Situation unbefristet eine neue Bleibe für pflegebedürftige Angehörige sucht, ist beim DRK an der richtigen Adresse. Ilka Mähler, Vorstand des DRK Kreisverbands: „Wir stehen hier im engen Dialog mit der Stadtverwaltung und dem Kreis, um die bürokratischen Hürden dafür so gering wie möglich zu halten.“ Weil die Entlastung der pflegenden Angehörigen bei beiden Behörden hohe Priorität genießt, verzichten sie auf die in einem solchen Fall üblichen Formalitäten. Stattdessen haben sie eine Sonderregelung geschaffen, um Pflegebedürftige schnell und unkompliziert in eine der drei Wohngruppen vermitteln zu können.

Und auch das DRK kommt potenziellen Interessenten weit entgegen. So hat die Hilfsorganisation die üblichen Regelungen für Kautionszahlungen außer Kraft gesetzt. Außerdem verzichtet das Rote Kreuz auf die Vereinbarung einer Kündigungsfrist. Die monatliche Warmmiete inclusive Strom beträgt für ein Zimmer in der Wohngruppe derzeit 370 Euro. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein fertig möbliertes Zimmer bezogen wird oder der Raum nach eigenen Wünschen eingerichtet wird. Auf Wunsch ist das DRK auch in Fragen der Finanzierung bzw. bei der Beantragung von Zuschüssen behilflich.

Interessenten erreichen die DRK-Wohnstätten unter der Rufnummer 05242 3798200.

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news-310 Mon, 30 Mar 2020 14:00:00 +0200 "Haus Ravensberg" als Lieferant von Mittagessen stark gefragt /das-drk/aktuelles/meldung/haus-ravensberg-als-lieferant-von-mittagessen-stark-gefragt.html Von hektischer Betriebsamkeit ist im Haus Ravensberg in Borgholzhausen aktuell nichts zu spüren. Es scheint, als ginge alles seinen gewohnten Gang. Und doch ist hier vieles anders in diesen Tagen. Die Corona-Krise – sie hat auch das DRK-Seniorenheim, seine Mitarbeiter/innen und seine Bewohner/innen fest im Griff. Der Pandemieplan – er ist jetzt das Gesetz der Stunde. Dass er so plötzlich in Kraft treten würde, damit hat niemand gerechnet. Pflegedienstleiterin Andrea Lehnert: „Das hat uns alle überrascht.“ So herrscht für das Haus mit 80 Plätzen, darunter zehn Kurzzeitpflegeplätze, ein generelles Betretungsverbot. Ein Aushang an der Eingangstür weist darauf hin. Das Verbot betrifft nicht nur Dienstleister wie Frisöre, Physiotherapeuten oder Fußpfleger, die sonst regelmäßig zu Gast sind. Auch Angehörigen ist es derzeit nicht gestattet, die Bewohner/innen zu besuchen. Lediglich für den Fall einer Sterbebegleitung öffnet sich die Tür für kurze Zeit. „Unseren Bewohnern fällt die Kontaktsperre nicht leicht. Wir sind bemüht, uns noch intensiver um sie zu kümmern“, sagt Andrea Lehnert.

Für Irritationen unter den Bewohnern hat auch eine neue Sitzordnung bei der Einnahme der gemeinsamen Mahlzeiten gesorgt. Die Hygienebeauftragte Elke Broxtermann: „Wir mussten die Stühle weiter auseinanderrücken, um das Ansteckungsrisiko zu verringern. Für diese Maßnahme hatte nicht jeder Verständnis.“ Dass die Pflegenden jetzt im direkten Umgang mit den Bewohnern zu deren Schutz Mund-Nasen-Masken tragen, hat auch nicht jedem gefallen. Andrea Lehnert: „Dies hat hier und da für Verwirrung gesorgt. Gut möglich, dass die Masken Erinnerungen an dunkle Stunden im Leben hervorgerufen haben.“

Zu einem erhöhten Arbeitsaufwand hat die Corona-Krise für das Küchenteam im Haus Ravensberg geführt. Weil durch den Wegfall von Tagespflege mehr Menschen auch tagsüber daheim sind, hat sich die Zahl der ausgelieferten Essen um die Hälfe auf jetzt 90 erhöht. Für diesen Service und ebenso für alle Pflegeleistungen in der Einrichtung ist das Haus Ravensberg in diesen Tagen vergleichsweise gut aufgestellt. Der Krankenstand ist nicht höher als sonst zu dieser Jahreszeit. Hinzu kommt, dass Pflege- und Hauswirtschaftsschüler/innen jetzt ständig vor Ort sind, da ihr Schulbetrieb zurzeit ruht. So ist die Situation im Haus trotz Ausnahmezustand noch vergleichsweise entspannt, haben die Mitarbeiter/innen die Lage alles in allem gut im Griff.

Die ganz große Sorge von Pflegedienstleiterin Lehnert ist indessen, dass sich Mitarbeitende und Bewohner mit dem Virus infizieren könnten. Tröstlich für Andrea Lehnert und ihre Mitarbeitenden ist, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen in diesen Tagen nicht alleine dastehen und Angehörige von Bewohnern trotz Kontaktsperre an sie denken. Große Freude hat beispielsweise der Ostergruß eines Bewohner-Enkelkinds mit Namen Frieda ausgelöst. „Meine Mama und ich haben diese Tage gebastelt“, schreibt die Kleine. Und weiter: „Wir wollten auch Ihnen eine Freude bereiten und senden Ihnen liebe Ostergrüße.“

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news-309 Mon, 30 Mar 2020 10:50:51 +0200 Festhalle Isselhorst wird zum Blutspendelokal /das-drk/aktuelles/meldung/festhalle-isselhorst-wird-zum-blutspendelokal.html Eine Festhalle als Blutspendelokal - das gibt es nicht alle Tage. Doch die Corona-Krise macht es möglich.  "Die Blutspendebusse sind zu eng, die Räume in der alten Schule zu klein. Da wir aber dringend auf Spenden angewiesen sind, weichen wir diesmal auf die nebenan liegende Festhalle aus", begründet der Isselhorster DRK-Ortsvereinsvorsitzende Dieter Köster den Standortwechsel. Gespendet werden darf im Kirchspiel am Mittwoch, 1. April, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr. Und das ist kein Scherz! Die Organisatoren bitten alle Spendewilligen, für die Anmeldung aus Infektionsschutzgründen einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Und auch das ist neu: Erstmals wird nach der Spende nicht zum gemeinsamen Imbiss geladen. Stattdessen gibt es diesmal als Dankeschön ein Lunchpaket für daheim oder unterwegs.

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news-307 Fri, 27 Mar 2020 21:55:06 +0100 Der Krisenstab des Kreises Gütersloh koordiniert alle Maßnahmen in der Gesundheitslage /das-drk/aktuelles/meldung/der-krisenstab-des-kreises-guetersloh-koordiniert-alle-massnahmen-in-der-gesundheitslage.html Die Krisenstäbe in den Kreisen und kreisfreien Städten in Nordrhein- Westfalen koordinieren Hilfsmaßnahmen und treffen Entscheidungen im Falle eines Schadensereignisses, wie einer Naturkatastrophe oder eines Unglücksfalles. So auch bei der derzeit vorherrschenden Gesundheitslage mit den Auswirkungen auf das öffentliche Leben und das Gesundheitswesen durch das Corona- Virus.

Der Krisenstab des Kreises Gütersloh tagt im großen Sitzungssaal des Kreishauses. Gemäß den Empfehlungen des RKI wird ausreichend Abstand gehalten zu den Mitgliedern des Stabes. Links in der Mitte ist Krisenstabsleiter Thomas Kuhlbusch zu sehen. Die Besetzung des Krisenstabs ist nicht jeder Sitzung identisch. Immer mit dabei sind die Abteilungen Gesundheit (Leiterin Dr. Anne Bunte und Verwaltungsleiter Jürgen Theis), Bevölkerungsschutz (Eckhard Ramhorst), Ordnung (Dr. Wolfgang Schwentker), im Wechsel Lena Bökenhans, Isabelle Helmke oder Jan Focken von der Pressestelle (BuMA) sowie Soziales (Judith Schmitz) und zumeist auch Jugend (Birgit Rohde), sowie Schule (Sandra Jürgenhake). Weitere Teilnehmer sind die Kreisdirektorin Susanne Koch, Dietmar Holtkemper (Verbindungsperson Einsatzleitung Feuerwehr), der Geschäftsführer der pro Wirtschaft GT, Albrecht Pförtner, der Personalratsvorsitzende Thomas Haase, Jens Brune und Philipp Mittrup (Verbindungspersonen Polizei), Jürgen Strathaus (Deutsches Rotes Kreuz) und Volker Horenkamp (Malteser Hilfsdienst).

Unterstützend tätig ist Koordinierungsgruppe des Stabes, die beispielsweise Lageberichte abfasst, die Technik aufbaut und betreut, das Einsatztagebuch erstellt. Sie hat zusammen mit dem Team ‚Materialmanagement‘ im benachbarten Sitzungsraum ihren Platz.

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news-306 Fri, 27 Mar 2020 11:12:42 +0100 Ad hoc-Einsätze in Sachen Atemschutz für Kliniken in OWL /das-drk/aktuelles/meldung/ad-hoc-einsaetze-in-sachen-atemschutz-fuer-kliniken-in-owl.html Atemschutzmasken sind in diesen Tagen ein knappes Gut. Umso erfreuter waren DRK-Aktive aus dem Kreis Gütersloh, als innerhalb von fünf Tagen zweimal aus Düsseldorf die Meldung einging: „Schutzmasken für Krankenhäuser im Regierungsbezirk Detmold am Flughafen eingetroffen. Bitte kurzfristige Abholung und Lieferung an ein Krankenhaus in Gütersloh bzw. eine zentrale Umladestation in Büren/Kreis Paderborn“. Der Mitte März für den Kreis Gütersloh zusammengestellte Corona-Einsatzstab kam damit zu seinen beiden Einsätzen Nummer zwei und drei. Unter Koordination von Stableiter Michael Schumacher wurde zweimal der Klein-Lkw der Rotkreuzgemeinschaft Mastholte des Ortsvereins Rietberg auf den Weg in die Landeshauptstadt geschickt. Mit den beiden jüngsten Lieferungen hat sich die Versorgungssituation für die Kliniken in OWL dank des DRK-Einsatzes kurzfristig verbessert, konnte ein Engpass erfolgreich vermieden werden.

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news-305 Fri, 27 Mar 2020 10:49:59 +0100 DRK im Kreis erhöht Mobilität /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-erhoeht-mobilitaet.html Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh ist jetzt mobiler denn je. Der Grund: Die Fahrzeugflotte hat Zuwachs bekommen. Fünf neue Pkw vom Typ Scoda Fabia bereichern seit wenigen Tagen den Fuhrpark. Die schneeweißen Flitzer mit charakteristischer DRK-Beschriftung kommen vornehmlich im Bereich des ambulanten Pflegedienstes zum Einsatz. Eigentlich hatte der DRK Kreisverband zu diesem Zeitpunkt auch die Lieferung von zwei CO2-sparenden E-Mobilen aus Fernost erwartet. Wegen der Corona-Krise hat sich die Lieferung allerdings verzögert.


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news-304 Wed, 25 Mar 2020 19:33:52 +0100 ACHTUNG Blutspende trotz Corona-Pandemie /das-drk/aktuelles/meldung/achtung-blutspende-trotz-corona-pandemie.html Die geplanten Bluspendetermine am 30.03.2020 in Greffen und am 31.03.2020 in Marienfeld werden zur selben Zeit in das DRK-Heim nach Harsewinkel, Dechant-Budde-Weg 9 in 33428 Harsewinkel verlegt.

INFOS ZU BLUTSPENDE UND CORONAVIRUS (KLICK)

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news-303 Tue, 24 Mar 2020 14:28:40 +0100 DRK Harsewinkel legt Info-Kampagne zu Mitgliedschaft auf Eis /das-drk/aktuelles/meldung/drk-harsewinkel-legt-info-kampagne-zu-mitgliedschaft-auf-eis.html Sie leisten Hilfe dort, wo Hilfe am nötigsten ist – vor der eigenen Haustür genauso wie in Katastrophengebieten weltweit: Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Dabei gilt für das DRK das Gleiche wie für andere humanitäre Organisationen: Je breiter die eigene Basis, desto umfangreicher die Hilfeleistungen. Das DRK Harsewinkel schickt deswegen in regelmäßigen Abständen eigens dafür geschulte Öffentlichkeitsarbeiter*innen von Haus zu Haus. Ihr Auftrag: Information über die nationalen wie internationalen Aufgaben des Roten Kreuzes und die Bedeutung einer Mitgliedschaft. Denn was viele Menschen nicht wissen: Auch ohne selbst aktiv zu werden, kann man Mitglied im Deutschen Roten Kreuz werden. So zählt der Ortsverein Harsewinkel aktuell nicht weniger als 750 Personen, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen vor allem die DRK-Arbeit in der Mähdrescherstadt unterstützen.

Eine für Ende März vorgesehene Informationskampagne haben die Verantwortlichen des Ortsvereins jetzt aus gutem Grund abgesagt bzw. verschoben. Geschäftsführer Reinhold Mann: „Diese Maßnahme haben wir zum Schutz unserer Mitarbeitenden und der Menschen in den aufzusuchenden Haushalten getroffen. Beide Gruppen wollten wir in der Corona-Krise nicht unnötig der Gefahr einer Ansteckung aussetzen. Die Gesundheit muss hier Vorrang haben.“

Stichwort „Corona-Krise“: Weil gerade in diesen schwierigen Zeiten viele Menschen den Stellenwert und die Bedeutung des DRK erkennen, haben sich die Verantwortlichen aus dem Kreis Gütersloh kurzfristig zu einer Mitgliederwerbeaktion entschieden. Das bedeutet: Wer die Arbeit des DRK gerade jetzt in der akuten Corona-Krise durch seine Mitgliedschaft unterstützen möchte, erfährt im Internet dazu Näheres unter der Adresse www.drk-guetersloh.de. Seit Neuestem besteht hier auf einer Sonderseite auch die Möglichkeit, eine Geldspende über den Online-Bezahldienst paypal zu leisten.

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news-302 Mon, 23 Mar 2020 12:41:12 +0100 Erster Corona-Einsatz gilt Haller Dialyse-Patienten /das-drk/aktuelles/meldung/erster-corona-einsatz-gilt-haller-dialyse-patienten.html Jetzt sind die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK in Sachen Corona-Krise im Einsatz. Nachdem zwei Patienten und drei Pflegekräfte einer Dialysestation in Halle positiv auf den Coronavirus getestet worden sind, hat der Kreis Gütersloh das DRK um Hilfe gebeten. Jetzt sind die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK in Sachen Corona-Krise im Einsatz. Nachdem zwei Patienten und drei Pflegekräfte einer Dialysestation in Halle positiv auf den Coronavirus getestet worden sind, hat der Kreis Gütersloh das DRK um Hilfe gebeten. Dabei geht es um die Durchführung von Krankentransporten unter Infefektionsschutz- Bedingungen von bis zu 29 Patienten von daheim zur Dialyse-Station und wieder zurück. Unter Einsatz von fünf Einsatzfahrzeugen des DRK sichert man jetzt gemeinsam diese Aufgabe mit dem Malteser Hilfsdienst an drei Tagen in der Woche. Die Leitung des Einsatzes liegt in Händen der Zugführer des Malteser- Hilfsdienstes Christian Behr und Andreas Gerling.

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news-301 Sun, 22 Mar 2020 12:50:34 +0100 DRK unterstützt kurzfristige Austeilung von Schutzmasken an Krankenhäuser in NRW /das-drk/aktuelles/meldung/drk-unterstuetzt-kurzfristige-austeilung-von-schutzmasken-an-krankenhaeuser-in-nrw.html Düsseldorf, 21.03.2020. Auf Bitten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS NRW) konnten die 67 Kreisverbände des Deutschen Roten Kreuzes in NRW in der vergangenen Nacht eine kurzfristig eingetroffene Lieferung von Atemschutzmasken an vorgegebene Krankenhäuser in ihren Kreisen und kreisfreien Städten verteilen. Das Gesundheitsministerium NRW hatte die Ankunft der Masken avisiert, so dass alle Kreisverbände einen zentralen Umschlagplatz anfuhren und im Anschluss die Masken noch in der Nacht an die Krankenhäuser ihres Standortes übergeben konnten. Somit konnte innerhalb kurzer Zeit die flächendeckende Verteilung der Masken sicher gestellt werden um die Sicherheit der Mitarbeiter vor Ort weiter zu gewährleisten. Das DRK war mit 120 Einsatzkräften in der Nacht im Einsatz.

Aus dem Bereich des DRK-Kreisverbands Gütersloh machten sich in der Nacht zwei Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaft Mastholte auf dem Weg, die Schutzmasken in Düsseldorf ab zu holen.

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news-298 Fri, 20 Mar 2020 12:21:19 +0100 DRK-Einsatzstab setzt auf Online-Kommunikation /das-drk/aktuelles/meldung/drk-einsatzstab-setzt-auf-online-kommunikation.html Wie können wir die Kommunikation untereinander und damit zugleich unsere Einsatzbereitschaft sicherstellen, ohne uns unnötig der Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus auszusetzen? Vor diese Frage gestellt sahen sich jetzt die Mitglieder des Corona-Einsatzstabs für das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh. Die Lösung des Problems ist digital. Zu Beginn jeder Arbeitswoche – bei Bedarf auch im weiteren Wochenverlauf – trifft sich das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften ab sofort zum Informationsaustausch per Video-Konferenz auf einer Online-Plattform im Internet.  „Die Premiere für die neue Form der Kommunikation ist ausgesprochen positiv verlaufen“, sagt Michael Schumacher, Leiter des Stabs. Die Video-Konferenz und damit der Verzicht auf ein persönliches Zusammentreffen, so der Kreisrotkreuzleiter, reduziere nicht nur die Ansteckungsgefahr der Einsatzkräfte. Sie sei auch zeitsparend und höchst effektiv, da sich die Teilnehmer per Smartphone, Tablet oder PC sowohl vom Arbeitsplatz als auch von unterwegs oder von zu Hause in die Konferenz einwählen könnten.

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news-297 Tue, 17 Mar 2020 14:46:00 +0100 DRK-Kreisverband stellt Einsatzstab zusammen /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kreisverband-stellt-einsatzstab-zusammen.html Kreis Gütersloh. Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh steht in der Corona-Krise mit seinen Mitarbeitenden und seinem Know-how bereit, die Versorgung hilfebedürftiger Menschen mit Pflegedienstleistungen und Artikeln des täglichen Bedarfs zu gewährleisten. „Dies sicherzustellen, und zwar unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wie mit dem Einsatz von Mundschutz, ist in der aktuellen Lage unsere vordringliche Aufgabe“, erklärt Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher. Für die Koordination aller Aufgaben und Maßnahmen in diesem Zusammenhang hat der Kreisverband einen Einsatzstab aus Vertretern von Haupt- und Ehrenamt zusammengestellt. Neben Michael Schumacher, der die Leitung übernommen hat, gehören dem Stab unter anderem an seine Stellvertreter*innen Michael Ossenkemper, Klaudia Ellerbracht und Verena Bart, der Rotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus, Patrick Frenz als Vertreter des Jugendrotkreuzes, Kreisverbandsarzt Dr. med. Thomas Grau und der Rotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus sowie die beiden hauptamtlichen Vorstandsmitglieder Dennis Schwoch und Ilka Mähler. Die Mitglieder des Stabes tauschen sich über regelmäßige Online-Meetings aus, um weitere Maßnahmen zu planen. Darüber hinaus stehen sie über einen gesicherten Nachrichtendienst im täglichen Kontakt.

Zu den externen Aufgaben des Einsatzstabs zählen die Mitarbeit im Krisenstab des Kreises Gütersloh sowie die Information der Bevölkerung über Hilfsangebote und weitere –maßnahmen. Intern sorgt der Stab für eine Funktionstüchtigkeit der Strukturen innerhalb des Verbands. Dazu gehört beispielsweise die tägliche Beurteilung der Lage und das Abrufen der Einsatzbereitschaft in den elf Ortsverbänden des DRK im Kreis Gütersloh.

 

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news-291 Tue, 25 Feb 2020 20:23:31 +0100 Henri-Dunant-Haus“ demnächst mit ambulantem Pflegedienst /das-drk/aktuelles/meldung/henri-dunant-haus-demnaechst-mit-ambulantem-pflegedienst.html Rheda-Wiedenbrück (eph). Das „Henri-Dunant-Haus“ an der Wiedenbrücker Franz-Knöbel-Straße, eine Einrichtung des Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Kreis Gütersloh, hat eine neue Leitung. Seit Dezember vergangenen Jahres zeichnet der examinierte Altenpfleger Holger Reimering verantwortlich für die Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen, die hier in zwei Wohngruppen mit je acht Plätzen zu Hause sind. Unterstützt wird der 42-jährige aus dem Kreis Gütersloh, der auch über eine Qualifikation als Pflegedienst- und Heimleiter verfügt, bei seinen Aufgaben von einem 15-köpfigen Mitarbeiterteam, an dessen Spitze als seine Stellvertreterin die 34-jährige Altenpflegerin und angehende Pflegedienstleiterin Nadja Janzen steht. Nach 100 Tagen im neuen Amt zieht Reimering, der zuvor beim DRK in Bielefeld-Jöllenbeck in Leitungsfunktion tätig war, in diesen Tagen ein positives Zwischenfazit seines beruflichen Engagements in Rheda-Wiedenbrück. Der verheiratete Familienvater von zwei Kindern (acht und 18 Jahre alt): „Unsere Einrichtung ist bereits gut integriert in das nähere Lebens- und Wohnumfeld. Gleichwohl wollen wir uns künftig noch mehr öffnen und Kontakte pflegen zu hiesigen Vereinen und Institutionen.“

Die gesetzliche Forderung dazu lautet „Teilhabe der Bewohner am Leben“. Reimering: „Wir haben für eine vereinsübergreifende Vernetzung bereits erste Kontakte zum Heimatverein Rheda und zum Deutsch-Türkischen Kulturverein geknüpft, die beide mit Angeboten für unsere Bewohner an uns herangetreten sind.“ Der Wohngruppenleiter und seine Stellvertreterin planen außerdem, sich mit ihren Dienstleistungen auf dem Wiedenbrücker Vereinemarkt im April zu präsentieren. 

Stichwort „Dienstleistungsangebot“: Das wird das DRK in Rheda-Wiedenbrück schon in Kürze deutlich erweitern. Zum einen entsteht gerade in Rheda die neue Wohnanlage „Am Bahndamm“ mit zwölf Plätzen für demenzerkranke Menschen. Und zum Zweiten ist am Standort Wiedenbrück vorgesehen, im Sommer einen ambulanten Pflegedienst für ältere und hilfebedürftige Menschen einzurichten. Wer für einen nahen Angehörigen einen Platz in einer der drei lokalen DRK-Wohngemeinschaften sucht, erhält dazu nähere Informationen unter der Telefonnummer 05241 7082825241 70 82 82

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news-292 Tue, 25 Feb 2020 20:18:09 +0100 Das Deutsche Rote Kreuz aktiv zum Schutz beim Straßenkarneval im gesamten Kreisgebiet /das-drk/aktuelles/meldung/das-deutsche-rote-kreuz-aktiv-zum-schutz-beim-strassenkarneval-im-gesamten-kreisgebiet.html Der Abschlussbericht 2020 Kreis Gütersloh

Auch in diesem Jahr waren die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes bei den Sanitätswachdiensten zum Straßenkarneval im Kreis Gütersloh stark gefordert.

So wurde durch das Deutsche Rote Kreuz zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag im gesamten Kreis Gütersloh insgesamt 12 Veranstaltungen des Straßenkarnevals betreut. Das DRK war dabei in den Städten Harsewinkel, Rheda- Wiedenbrück, Rietberg und Schloß Holte- Stukenbrock und in der Gemeinden Herzebrock- Clarholz zum Schutz und zur Hilfe der Besucher und Teilnehmer von Karnevalsveranstaltungen tätig.
Hinzu kam dann an dem Karnevalswochenende noch die sanitätsdienstliche Betreuung einer Veranstaltung durch das DRK in der OWL- ARENA in Halle.

Bei allen betreuten Veranstaltungen waren insgesamt 311 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes tätig und wurden hier von zusammen 24 Einsatzkräften des Malteser Hilfsdienstes unterstützt.
Die Einsatzkräfte des DRK kamen überwiegend aus allen Rotkreuzgemeinschaften im Kreis Gütersloh, sowie zum Teil auch aus verschiedenen DRK- Kreisverbänden in Ostwestfalen.
Die Feuerwehr-Einheit Information und Kommunikation des Kreises Gütersloh unterstützte das DRK in der größten Einsatzstelle in Rietberg im Bereich Funk und Kommunikation mit insgesamt 32 Einsatzkräfte. Sie brachte dort auch einen Einsatzleitwagen-2 mit in den Einsatz.
Alle Einsatzkräfte der vorgenannten Organisationen waren ehrenamtlich und zusammen gerechnet 5.756 Stunden zur Absicherung des Straßenkarnevals im Kreis Gütersloh tätig.

In der Gesamtzahl setzte das DRK bei den Sanitätswachdiensten zum Straßenkarneval 28-mal Rettungswagen, 26- mal Krankentransportwagen, 7 Notärzte/-innen und 10- Behandlungseinrichtungen (z.B. Unfallhilfsstellen), sowie viele Erstversorgungs- Teams ein.

Insgesamt wurden bei den betreuten Karnevalsveranstaltungen 240 verletzte, erkrankte und hilfsbedürftige Personen versorgt, sowie 25 Personen mit den Rettungsmitteln aus dem Sanitätsdienst zur weiteren Versorgung in umliegende Kliniken gebracht.
Im großen Ganzen wurden aus allen Einsatzstellen leichte Rückgänge der geleisteten Hilfsleistungen gemeldet. Nach der Einschätzung des DRK waren die Innenstädte zum Straßenkarneval gut gefüllt. Die Besucher feierten ruhig und ausdauernd bis zum Teil spät in die Nacht Karneval.

Bereits im Vorfeld des Straßenkarnevals hatte das DRK im Kreis Gütersloh 14 Veranstaltungen zum Sitzungskarneval betreut. Dabei wurden 43 Einsatzkräfte tätig, welche dabei insgesamt 260 Stunden ehrenamtlich tätig waren.

Text: J. Sttrathaus

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news-290 Tue, 18 Feb 2020 17:48:21 +0100 Schulsänitätsdienst an der Gesamtschule in Halle /das-drk/aktuelles/meldung/schulsaenitaetsdienst-an-der-gesamtschule-in-halle.html Kleine Verletzungen versorgen und Mitschülern helfen, wenn es ihnen nicht gut geht: Das können nun achtzehn Schüler der 9. Klasse der Gesamtschule in Halle. Die Schüler wurden in Erste Hilfe ausgebildet und haben somit den Schulsänitätsdienst für die Gesamtschule gegründet. Darüber freut sich Christian Schumacher, zuständig für den Schulsänitätsdienst im DRK Kreisverband Gütersloh e.V., und berichtet, dass die Gesamtschule in Halle dafür extra einen Erste-Hilfe-Raum eingerichtet und somit die besten Voraussetzungen geschaffen hat. Frau Almuth Burkhardt-Baader, Schulleiterin und  verantwortlicher Lehrer, Herr Frithjof Brinkmann, haben den Raum mit den Schülern verschönert und wichtige Utensilien wie Liege, Decken und Material für den Notfallrucksack beschafft. Ebenso wurde eine Reanimationspuppe zum Üben der Reanimation und ein Trainings-Defibrillator beschafft, berichtet Herr Brinkmann.

Der DRK Kreisverband Gütersloh freut sich über die Zusammenarbeit und hofft, dass sich noch viele Schulen anschließen.

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news-289 Fri, 14 Feb 2020 14:32:22 +0100 Gutes Tun und Gewinnen! /das-drk/aktuelles/meldung/gutes-tun-und-gewinnen.html Real Markt und Deutsches Rotes Kreuz (DRK) vertiefen ihre Sozialpartnerschaft mit einer Tombola für die Trauerbegleitung für Kinder, die eine Rekordsumme von über 3.300,00 € erzielte. Der Real Markt und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Gütersloh sind bereits seit 10 Jahren soziale Partner. Gemeinsame Projekte zeigten schon in den vergangenen Jahren immer einen großen Erfolg.

Ende Januar (30.01.-01.02.) veranstalteten die beiden Partner erneut eine dreitägige Tombola im Real-Markt, die auch in diesem Jahr wieder für großes Interesse bei den Kunden sorgte. 

Der Real Markt sponsert dafür alle kleineren und größeren Preise – und sorgt auch für die attraktiven Hauptgewinne der Tombola. Je nach Losglück konnten ein Fernseher, Kaffeemaschinen, Lenkdrachen, Kulturbeutel, Gläser und Vieles andere mehr gewonnen werden. „Es ist wirklich für jeden etwas dabei“, freut sich Dr. Anush Khachatryan, Mitarbeiterin des DRK und Koordinatorin dieses Projekts. Und auch die Nieten könne man als Gewinn werten, so Khachatryan weiter, „immerhin ist jeder Euro gut angelegt für eine ungeheuer wichtige Arbeit.“

In diesem Jahr nutzte das DRK die Tombola zur finanziellen Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit. Der besondere Fokus lag dabei auf dem Ausbau der ehrenamtlichen Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, in der Kinder und Jugendliche nach einem schweren Verlust eines geliebten Menschen gemeinsam lernen ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. 

Kinder zeigen ihre Trauer auf andere Arten als Erwachsene es tun. Während Erwachsene oft in einem Tränenmeer versinken, springen Kinder oft von Tränenpfütze zu Tränenpfütze. Die Reaktionen auf Trauer sind so vielfältig wie die Kinder selbst: Wut, Rückzug, Selbstzweifel, Schmerzen – all diese Symptome sind für Kinder überwältigend. Die Trauerbegleitung bietet den Kindern einen geschützten Raum, den sie brauchen um sich dem schweren Thema sensibel annähern zu können. Die ausgebildeten Trauerbegleiter lenken die Teilnehmer dabei in ihrem Prozess sich ihren Gefühlen zu nähern, sie zuzulassen und zu lernen, dass sie nicht alleine sind.

Anlässlich dieses wichtigen Themas kam durch die Tombola in diesem Jahr die Rekordsumme von 3323 € zusammen, die für den Ausbau dieser rein ehrenamtlichen Arbeit genutzt werden kann.  „Solch ein Projekt ist mir eine absolute Herzensangelegenheit“, erklärt Klaus Eschweiler, Marktleiter Real Markt. Mit dem DRK habe er aus Überzeugung den absolut richtigen Sozialpartner an seiner Seite. 

Das besondere Engagement der Mitarbeitenden im DRK zeigte sich nun auch darin, dass aus allen Bereichen und Abteilungen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende bereit sind sich einzubringen. Drei Tage lang besetzten sie den Stand im Real Markt von früh bis spät und werben für ihr Projekt. 

Das Interesse der Besucher des Real Marktes ist groß. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit der Tombola auch das Interesse der Öffentlichkeit an diesem sensiblen Thema geweckt haben“, so Ilka Mähler, Vorstand des DRK. „Viele Menschen sind sehr an den Inhalten der Arbeit interessiert und kommen darüber mit uns ins Gespräch.“

Das DRK strebt an die Trauerbegleitung auszuweiten und nach Möglichkeit mehr Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme zu ermöglichen. Wenn Sie Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement in diesem Bereich haben, melden Sie sich bitte unter info@drk-guetersloh.de. Die Ausbildung übernimmt dabei das DRK.

 

Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche 

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news-287 Tue, 11 Feb 2020 16:36:49 +0100 Partizipation: Kinder haben was zu sagen! /das-drk/aktuelles/meldung/partizipation-kinder-haben-was-zu-sagen.html „Partizipation im Alltag erlebbar machen“ – unter diesem Motto kamen auf Einladung von Marco Lehmann, Fachberater des DRK-Kreisverband Gütersloh e.V. insgesamt 18 DRK-Kindertageseinrichtungen und drei Kooperationseinrichtungen der Stadt Verl zusammen. Insgesamt 200 pädagogische Fachkräfte und 40 Studierende der Fachschule Sozialpädagogik vom Reckenberg-Berufskolleg, bildeten sich zu dem Thema Partizipation in Vorträgen und Workshops im A2 Forum weiter. In zwölf qualifizierten Workshops wurden Themen wie zum Beispiel: Erzieherische Macht, Partizipation im U3 Bereich, Kitarestaurant und Kinderschutz vertieft behandelt. Marco Lehmann, Fachberater für Kindertageseinrichtungen im DRK Kreisverband Gütersloh und Organisator der Veranstaltung stellte in seiner Begrüßung die aktuelle Relevanz für die pädagogische Praxis dar, die auch durch die Kinderrechtskonvention und der deutschen Gesetzgebung (SGB VIII) eine Verpflichtung für die Arbeit mit Partizipation darstellt. Lehmann konstatiert: "Die DRK Fachtagung trägt dazu bei, eine eigene Haltung zu entwickeln und die Kitateams zu unterstützen erste oder weitere Umsetzungsschritte zu gehen und die eigenen Handlungsweisen zu reflektieren. Denn Kinder sind Akteure ihrer eigenen Entwicklung und haben eigene Rechte, die auch von den Erwachsenen wahrgenommen werden müssen".

Den Input für den Fachtag gab der Vortrag des Diplom-Sozialpädagogen Rüdiger Hansen vom Institut für Partizipation und Bildung in Kiel. Im Hauptvortrag behandelte er das Thema: "Die Kinderstube der Demokratie" mit der Fragestellung: "Was können wir von der großen Demokratie für die kleine Demokratie in der KiTa lernen?" Herr Hansen stellte die Verantwortung der pädagogischen Fachkraft heraus, wenn es darum geht Kinder in Entscheidungen einzubeziehen und auch in letzter Konsequenz Entscheidungsmacht abzugeben. Denn Erzieherinnen können entscheiden was die Kinder machen, diese für Ihre Interessen einspannen. 

In den 12 Workshops wurden die theoretischen Erläuterungen von Rüdiger Hansen mit zahlreichen praktischen Impulsen ergänzt und vertieft. Die Gestaltung der Workshops wurde von Leitungen und Fachkräften der DRK Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis Gütersloh übernommen. Jede Workshopleitung stellte ihre Erfahrungen, Wissen und gesamtes Know-How zu einem spezifischen Thema im Kontext Partizipation zur Verfügung. Marco Lehmann zieht eine durchgehend positive Resonanz: "Die Verzahnung von Theorie und Praxis und das breite Angebot der Möglichkeiten zur Vertiefung, konnte diesen DRK Bildungstag für die einzelnen Fachkräfte erfolgreich machen".

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news-286 Tue, 11 Feb 2020 08:06:49 +0100 DRK trauert um Fritz Holtkamp /das-drk/aktuelles/meldung/drk-trauert-um-fritz-holtkamp.html Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) trauert um den ehemaligen Vorsitzenden des DRK Ortsverein Versmold, der am 09. Februar 2020 im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Mit Fritz Holtkamp verlieren wir eine engagierte Persönlichkeit, die sich jahrzehntelang um das Deutsche Rote Kreuz in Versmold verdient gemacht hat. 1992 gehörte Fritz Holzkamp zu den Gründern des DRK-Ortsverein Versmold, der sich damals selbstständig machte und vom Ortsverein Ravensberg trennte. Fritz Holtkamp war über viele Jahre das Gesicht des DRK in Versmold. Von 1994 bis 2017 führte Holtkamp das DRK als Ortsvereinsvorsitzender. Stets hatte er ein offenes Ohr. Im Jahr 2017 erhielt Fritz Holtkamp für seine Verdienste im DRK die Verdienstmedailledes DRK Landesverband Westfalen Lippe. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seinen Angehörigen und Freunden.

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news-285 Thu, 06 Feb 2020 08:15:34 +0100 Mitgliederwerbung für das DRK in Schloß Holte-Stukenbrock /das-drk/aktuelles/meldung/mitgliederwerbung-fuer-das-drk-in-schloss-holte-stukenbrock.html Mitarbeiter der Rotkreuzagentur Help & Care gehen von Dienstag 11. bis Freitag, 14. Februar, in Schloß Holte und Stukenbrock von Haus zu Haus und werben für eine Fördermitgliedschaft im DRK-Ortsverein Schloß Holte-Stuckenbrock e.V..

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Damit das Rote Kreuz seine Arbeit vor Ort aufrecht erhalten kann, wirbt es nun aktiv um neue Fördermitglieder. Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und für Angebote zum Wohle der Menschen in der Sozialarbeit verwendet. Weitere Informationen über unsere Arbeit vor Ort finden Sie unter www.drk-shs.de.

Die Werbeaktion ist sowohl bei der Kreispolizeibehörde als auch bei den Ordnungsämtern angemeldet. Rückfragen werden beantwortet unter Telefon 05241 9886-12.

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news-283 Sat, 01 Feb 2020 22:40:02 +0100 Für den guten Zweck /das-drk/aktuelles/meldung/fuer-den-guten-zweck.html Real Markt und Deutsches Rotes Kreuz (DRK) vertiefen Sozialpartnerschaft mit einer Tombola für die Kinder- und Jugendarbeit. Der Real Markt und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Gütersloh sind bereits seit mehreren Jahren soziale Partner. Gemeinsame Projekte zeigten schon in den vergangenen Jahren immer einen großen Erfolg. 

Der Real Markt sponsert alle kleineren und größeren Preise – und sorgt auch für die attraktiven Hauptgewinne für die Tombola. Je nach Losglück können ein Fernseher, Kaffeemaschinen, Lenkdrachen, Kulturbeutel, Gläser und Vieles andere mehr gewonnen werden. „Es ist wirklich für jeden etwas dabei“, freut sich Dr. Anush Khachatryan, Mitarbeiterin des DRK und Koordinatorin dieses Projekts. Und auch die Nieten könne man als Gewinn werten, so Khachatryan weiter, „immerhin ist jeder Euro gut angelegt für eine ungeheuer wichtige Arbeit.“

In diesem Jahr möchte das DRK die Tombola zur Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit nutzen. Der besondere Fokus liegt dabei auf dem Ausbau der ehrenamtlichen Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, in der Kinder und Jugendliche nach einem schweren Verlust eines geliebten Menschen gemeinsam lernen ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. 

Kinder zeigen ihre Trauer auf andere Arten als Erwachsene es tun. Während Erwachsene oft in einem Tränenmeer versinken, springen Kinder oft von Tränenpfütze zu Tränenpfütze. Die Reaktionen auf Trauer sind so vielfältig wie die Kinder selbst: Wut, Rückzug, Selbstzweifel, Schmerzen – all diese Symptome sind für Kinder überwältigend. Die Trauerbegleitung bietet den Kindern einen geschützten Raum, den man braucht um sich dem schweren Thema sensibel annähern zu können. Die ausgebildeten Trauerbegleiter lenken die Teilnehmer dabei in ihrem Prozess sich ihren Gefühlen zu nähern, sie zuzulassen und zu lernen, dass sie nicht alleine sind.

Um diese wichtige, rein ehrenamtlich organisierte Arbeit weiter ausbauen zu können, initiierte der Real Markt mit dem DRK zusammen die Tombola. „Solch ein Projekt ist mir eine absolute Herzensangelegenheit“, erklärt Klaus Eschweiler, Marktleiter Real Markt. Mit dem DRK habe er aus Überzeugung den absolut richtigen Sozialpartner an seiner Seite. 

Das besondere Engagement der Mitarbeitenden im DRK zeigte sich nun auch darin, dass aus allen Bereichen und Abteilungen Menschen bereit sind sich einzubringen. Bereits seit Donnerstag früh besetzen sie den Stand im Real Markt und werben für ihr Projekt. Das Interesse der Besucher des Real Marktes ist groß: „Wir freuen uns sehr, dass die Menschen unserer Partnerschaft so positiv begegnen“, erklärt Eschweiler weiter.

Das DRK strebt an die Trauerbegleitung auszuweiten und nach Möglichkeit mehr Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme zu ermöglichen. Die Ausbildung übernimmt dabei das DRK. Wenn Sie Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement in diesem Bereich haben, melden Sie sich bitte unter info@drk-guetersloh.de.

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news-282 Wed, 15 Jan 2020 13:42:18 +0100 Das DRK Haus Ravensberg ist mit 80 Bewohnern umgezogen /das-drk/aktuelles/meldung/das-drk-haus-ravensberg-ist-mit-80-bewohnern-umgezogen.html Ehrenamtliche Einsatzkräfte des DRK im Kreis Gütersloh unterstützten den Umzug In nur einem Jahr Bauzeit ist an der stationären Pflegeeinrichtung - DRK- Haus Ravensberg -in Borgholzhausen ein neues Bettenhaus entstanden. Dieses Bettenhaus bietet jetzt den Bewohnerinnen und Bewohnern attraktive Einzelzimmer, welche jeweils auch mit einem eigenen Bad ausgestattet sind. Alle neu entstandenen Aufenthaltsbereiche und Wohnbereichsküchen in den Wohnbereichen sind hell und modern ausgestattet.

Nunmehr stand der Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Altbau in das neu erstellte Bettenhaus an. Für einen reibungslosen Umzug hatte der Einrichtungsleiter Christoph Langewitz bereits im Frühjahr 2019 mit seinem Team mit der Planung des Umzugs begonnen. So galt es doch die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner, die Angehörigen und den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzustimmen. Hinzu kam im November 2019 noch die Planung der Einbindung einer Unterstützung durch den DRK- Einsatzdienst aus dem Bereich des Kreises Gütersloh.

Die Aufgaben an den Umzugstagen waren komplex. So mussten das Inventar und die Pflegebetten, die persönlichen Ausstattungen von 80 Bewohnerinnen und Bewohnern gepackt werden und in den Neubau umziehen. Die Lichtrufanlage mussten umgebaut und neu in Betrieb genommen werden. Die Ausstattung der Wohnbereichsküchen, Ruheräume und Schwesterzimmer musste genauso in den Neubau umziehen.

Am Samstag zogen die Senioren aus der ersten Etage des Altbaus in das erste und zweite Obergeschoss des Neubaus, am Sonntag die Bewohner der zweiten Etage ins Erdgeschoss und ins Untergeschoss. Für jeden Bewohner war eine Zeit von 45 Minuten eingerechnet worden, die der Fahrstuhl als Nadelöhr des Umzugs vorgab. Die Zeitplanung stellte sich als Volltreffer heraus – alles lief wie am Schnürchen.

Die Planung war sehr detailliert und gut. So hatten die Bewohner zuvor einen „Boarding-Pass“ ausgehändigt bekommen, mit dem sie sich am Umzugstag am „Boarding-Gate“ im Eingang des Neubaus anmelden mussten. Dort bekamen sie ihr Schild für die Tür ihres neuen Zimmers ausgehändigt. „Das macht es unseren Mitarbeitern leichter zu sehen, welche Zimmer schon bewohnt sind und welche nicht“, so erklärt der Einrichtungsleiter Langewitz.

An den Umzugstagen standen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Haus zur Verfügung und wurden über das ganze Wochenende durch ehrenamtlichen DRK- Einsatzkräften aus dem gesamten Kreisgebiet unterstützt. Auch die Angehörigen der Bewohner begleiteten den Umzug und halfen kräftig zum Beispiel bei dem Zusammenpacken der persönlichen Gegenstände mit.

Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte war der Umzug auch ein guter Einsatz, um Abläufe im Betrieb einer großen Pflegeeinrichtung zu trainiert. Im Einsatzfall kann jederzeit aus der Alarmierung heraus von den DRK- Einsatzkräften erwartet werden, zusammen mit den Feuerwehren Alten- Pflegeeinrichtungen im Gefahrenfall zu räumen oder zu evakuieren.

In drei Umzugsteams unterstützten die DRK- Einsatzkräfte in den insgesamt vier Tagdiensten aktiv den Umzug von Bewohner, sowie deren Inventar, während weitere Einsatzkräfte den Sozialdienst im Hause bei der Betreuung der Bewohner unterstützten. Zusätzlich zu der Verpflegung der Bewohner, welche trotz des Umzugs in bewährter Qualität gereicht wurde, galt es auch zusätzlich die Angehörigen, Angestellten und Einsatzkräfte zu verpflegen. Aus diesem Grund unterstützten die DRK- Einsatzkräfte auch das Team der Küche und in der Ausgabe der Verpflegung. Zur Sicherstellung der Kommunikation bei dem Umbau der Lichtrufanlage und der Telefonanlage wurde von den Einsatzkräften eine ausreichende Funktechnik im Haus bereitgestellt, sowie eine Führungsstelle betrieben.

In den Nächten unterstützten die DRK- Einsatzkräfte der Sanitätsgruppen die Nachtwache im Haus. Wie berichtet, zog die erst vor zwei Jahren neu angeschaffte Lichtrufanlage, umgangssprachlich „Klingel“ mit um. Daher patrouillierten Mitarbeiter des Hauses und Einsatzkräfte auf den Fluren und gingen in die Zimmer, um zu sehen, ob Bewohnerinnen und Bewohner Hilfe brauchten. Nachts war auch ein Rettungswagen des DRK in Bereitschaft auf dem Hof, da die Sicherheit der alten Menschen bei dem Umzug über allem stand.

Die DRK- Einsatzkräfte der Einsatzeinheiten- NRW des DRK- Kreisverbands Gütersloh waren also in der Zeit von Freitag, mit Beginn der Nachtschicht bis Montag, zum Ende der Nachtschicht verteilt über 7 Schichten über das Wochenende in Borgholzhausen im Einsatz.

Die insgesamt 85 ehrenamtlichen Einsatzkräfte kamen aus den Rotkreuzgemeinschaften Halle, Versmold, Gütersloh, Schloß Holte- Stukenbrock, Verl, Neuenkirchen, Mastholte und Langenberg, sowie vom Fernmeldedienst des Kreisverbands und waren als Einsatzeinheiten- NRW Gütersloh 02 und 03, sowie aus der Betreuungsgruppe der Bezirkseinsatzeinheit- NRW BDT02 in Borgholzhausen.
Text: J. Strathaus

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news-281 Tue, 14 Jan 2020 19:12:09 +0100 Das DRK im Kreis Gütersloh verstärkt sein Angebot in der Häuslichen Pflege /das-drk/aktuelles/meldung/das-drk-im-kreis-guetersloh-verstaerkt-sein-angebot-in-der-haeuslichen-pflege.html Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh baut die ambulante Pflege flächendeckend aus. Von unserem Mitarbeiter JOHANNES BITTER Kreis Gütersloh (gl). Der Kreisverband Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz betrachtet ambulante Hilfsangebote im häuslichen Umfeld als einen Schwerpunkt seiner Arbeit 2020. Dazu zählt der konsequente Ausbau der häuslichen Pflege-Angebote im gesamten Kreisgebiet sowie die Erweiterung von betreuten Wohngruppenplätzen für Menschen mit Demenz. "Das ist der nächste und konsequente Schritt in der Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verpflichtung im Kreis Gütersloh", unterstreicht der neue Präsident des DRK-Kreisverbands, Gerhard Serges. Mit dem Jahreswechsel ergaben sich bereits bedeutende Änderungen. Der hauptamtliche Vorstand mit seinem Sprecher Dennis Schwoch M.A. agiert als Doppelspitze. Die Diplom-Kauffrau Ilka Mähler kam gleichberechtigt hinzu. Als Vorstandskollegin bringt sie langjährige Erfahrung in der ambulanten Pflege mit, die sie bei der bisherigen Beteiligungstochter gewonnen hat; denn der DRK-Kreisverband hat seine Beteiligung an der überregionalen Soziale Dienste OWL in den eigenen Beritt übernommen. Entsprechend spannend erwartet Ilka Mähler die Ausweitung auf weitere Teile des Kreises. Ihr Ziel: Ein selbstbestimmtes Altern in Würde zu ermöglichen, egal wie hoch der Unterstützungsbedarf ist. Und Dennis Schwoch hofft, mit guter Arbeit die notwendigen Fachkräfte für die Expansion zu gewinnen, um flächendeckend arbeiten zu können, was das Kreisgebiet betrifft. Seine Überzeugung: "Unsere Aufgabe ist es nicht Geld zu verdienen, sondern Menschen zu pflegen, wobei dieser Einsatz refinanzierbar bleiben muss." Der Fachbereichsleiterin Pflege, Martina Brune, geht es um stärkere Vernetzung lokaler Einrichtungen. DRK-Pflegestationen gibt es an der Kaiserstraße im DRK-Zentrum Gütersloh, an der Hauptstraße (Haus "Cara vita") in Stukenbrock und an der Ravensberger Straße 41 in Versmold. 32 Wohnplätze speziell für an Demenz Erkrankte - in Kleingruppen gegliedert - sind vorhanden. Zwölf kommen bereits im März hinzu. Sie bieten Betreuungssicherheit in einem geschützten Umfeld in einer neuen Wohnanlage Am Bahndamm in Rheda. Präsident Serges berichtet noch aus seiner Zeit als Technischer Beigeordneter von Rheda-Wiedenbrück, für die Stadt sei an dieser Stelle eine angesehene öffentliche Einrichtung wichtig gewesen. Entsprechend dankbar sei sie dem DRK, dort hingezogen zu sein.

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news-280 Thu, 26 Dec 2019 22:43:41 +0100 Weihnachtsbesuch des Bürgermeisters der Stadt Rheda-Wiedenbrück /das-drk/aktuelles/meldung/weihnachtsbesuch-des-buergermeisters-der-stadt-rheda-wiedenbrueck.html DRK-Rettungswache Rheda-Wiedenbrück Seit vielen Jahre unterstützt das Deutsche Rote Kreuz den Rettungsdienst der Stadt Rheda- Wiedenbrück und rückt mit einem ehrenamtlich besetzten Rettungswagen jeden Samstag, sowie zum Teil an Feiertagen ab der DRK- Rettungswache am Bahnhof in Rheda in den Einsatz aus. Die DRK- Rettungswache am Bahnhof in Rheda wird vom DRK- Kreisverband Gütersloh betrieben.

Bei dem aktuellen Weihnachtsbesuch dankte der Bürgermeister der Stadt Rheda- Wiedenbrück, Herr Theo Mettenborg dem DRK und seinen Einsatzkräften für die gute Unterstützung im Bereich des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes. Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Rheda- Wiedenbrück, Herr Christian Kottmann dankte für partnerschaftliche Zusammenarbeit des DRK mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Stadt Rheda- Wiedenbrück.

Der 1. Vize- Präsident des DRK- Kreisverbands Gütersloh Herr Klemens Keller dankte insbesondere den ehrenamtlichen DRK- Einsatzkräften für den unermüdlichen und verlässlichen Einsatz auf der DRK- Rettungswache.

Die auf der DRK- Rettungswache eingesetzten Kräfte werden von den Rotkreuzgemeinschaften Rheda- Wiedenbrück, Herzebrock- Clarholz, Gütersloh, Schloß Holte und Verl gestellt. Damit stehen auf der Wache durch das DRK insgesamt 4 Notfallsanitäter, 5 Rettungsassistenten, 12 Rettungssanitäter und 15 Rettungshelfer regelmäßig zur Verfügung. Als Wachleiter sind die Herren Michael Ossenkemper und Markus Ruse in der Wache im Bahnhof in Rheda tätig.

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news-279 Thu, 12 Dec 2019 20:58:08 +0100 Erste Hilfe macht Schule /das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-macht-schule.html Ergebnisse des Fotowettbewerbs zum Erste-Hilfe-Tag Am Samstag, den 14.09.2019 war der Welt-Erste-Hilfe-Tag. Dieses Jahr lautet das Motto "Erste Hilfe macht Schule" und setzte so den Fokus auf Erste Hilfe an Schulen sowie der Erste-Hilfe-Ausbildung von Lehrern und Schülern. Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh hat diesen Tag zum Anlass genommen, einen Fotowettbewerb für Schulsanitätsdienste zu veranstalten.

Im November übergab Christian Schumacher vom Kreisverband Gütersloh  den ersten Preis des Fotowettbewerbs. In einer kleinen Gesprächsrunde  mit Schüler und Lehrer des Schulsanitätsdienst wurde Themen wie Ausbildung, Ausrüstung und Zusammenarbeit besprochen.
Der Kreisverband Gütersloh wünscht viel Spass mit der neuen Notfalltasche, und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Zum Tag der offenen Tür wurde das DRK Verl im November an die  Gesamtschule Verl eingeladen.
Neue Schüler konnten an diesen Vormittag  die Schule besichtigen und sich über die bunte Vielfalt an Möglichkeiten der Ausbildung  informieren. Der Schulsanitätsdienst und das DRK-Verl stellten sich an einem gemeinsamen Stand den Fragen der Schüler und Eltern. Im Verlauf der Veranstaltung wurden die Beatmungsmasken als Schlüsselanhänger für den 2. Platz im Wettbewerb übergeben.

Hier finden Sie die Ergebnisse des Fotowettbewerbs.

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news-278 Sun, 01 Dec 2019 18:41:24 +0100 Nach 12 Jahren Wechsel an der Spitze des Roten Kreuzes /das-drk/aktuelles/meldung/nach-12-jahren-wechsel-an-der-spitze-des-roten-kreuzes.html Von unserem Mitarbeiter JOHANNES BITTER Kreis Gütersloh (gl). Nach 12 Jahren hat sich an der Spitze des Kreisverbands Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz (DRK) ein Wechsel vollzogen. Neuer Präsident ist Gerhard Serges (66) aus Rheda-Wiedenbrück, früher Technischer Beigeordneter der Stadt und noch Dozent für Baurecht. Der Vorschlag kam vom stellvertretenden Vorsitzenden des DRK in Rheda-Wiedenbrück, Johannes Granas, der Serges als erfahrenen Projektmanager herausstellte.  Er folgt auf den ehemaligen Volksbank-Vorstand Heinz-Hermann Vollmer, der nicht erneut antrat. Die Delegierten der Kreisversammlung dankten ihm für seine herausragende Leistung  minutenlang mit stehendem Applaus. Für den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, der Vollmer schon 2018 Verdienstmedaille  geehrt hatte, erschien Schatzmeister  Moritz Krawinkel. Eine personelle Neuerung steht zum 1. Januar 2020 an. Ilka Mähler, bisher DRK-Sozialdienste OWL, tritt als zweites hauptamtliches Mitglied neben Dennis Schwoch in den Vorstand des Kreisverbands ein. Dieser übernimmt dann in Eigenregie die ambulante häusliche Pflege  für Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold. SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landrätin Elvan Korkmaz-Emre dankte den Roten Kreuz als einem der Spitzenverbände, auf die man sich verlassen könne.  Das Bemühen, die Welt jeden Tag zu einem besseren Ort zu machen, laufe nicht ohne Vertrauen in einen Präsidenten wie Heinz-Hermann Vollmer.  Stellvertretender Kreisbrandmeister  Uwe Theismann versicherte, er habe sich immer wohlgefühlt mit den freiwilligen professionell ausgebildeten Helfern des Roten Kreuzes, die mit der Feuerwehr vernetzt seien. Vollmer erinnerte an die Leistungen der Ehrenamtlichen bei der Flüchtlingshilfe 2015: „Was sie können, haben sie dort bewiesen.“ Der im Amt bestätigte Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher kann  auf 736 Helfer, davon  386 in den  12 Rotkreuzgemeinschaften kreisweit, bauen, die ehrenamtlich aktiv sind. Er dankte den Arbeitgebern für die Freistellung der Mitarbeiter im Ernstfall. Vorstand Dennis Schwoch stellte fest: „Wir können nicht nur helfen, sondern auch bauen.“ Er zielte auf den  Erweiterungsbau des Pflegeheims Haus Ravensberg in Borgholzhausen ab für 8,5 Millionen Euro,  der im Januar 2020 bezogen werden soll. Dabei war die Freude herauszuhören über den gewonnenen Prozess gegen einen Belegungsstopp. Vizepräsident  Klemens Keller merkte an: „Heinz-Hermann Vollmer hat dem Roten im Kreis richtig gut getan.“  Vollmer selbst gab sich bescheiden: „Wir haben nicht alles erreicht. Aber die Weichen sind richtig gestellt.“ 

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news-276 Sun, 03 Nov 2019 12:31:07 +0100 Mitgliederwerbung für das DRK in Halle (Westf.) /das-drk/aktuelles/meldung/mitgliederwerbung-fuer-das-drk-in-halle-westf.html

Mitarbeiter der Rotkreuzagentur Help & Care gehen von Dienstag 05. bis Freitag, 08. November, in Halle, Steinhagen, Werther und Borgholzhausen von Haus zu Haus und werben für eine Fördermitgliedschaft im DRK-Ortsverein Ravensverg e.V..

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Damit das Rote Kreuz seine Arbeit in Halle und Umgebung aufrechterhalten kann, wirbt es nun aktiv um neue Fördermitglieder. Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und für Angebote zum Wohle der Menschen in der Sozialarbeit verwendet. Weitere Informationen über unsere Arbeit vor Ort finden Sie unter www.drk-halle-westfalen.de

Die Werbeaktion ist sowohl bei der Kreispolizeibehörde als auch bei den Ordnungsämtern angemeldet. Rückfragen werden beantwortet unter Telefon 05241 9886-12.

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news-275 Sun, 27 Oct 2019 19:02:40 +0100 Neue Betreuungsdienst-LKWs übergeben /das-drk/aktuelles/meldung/neue-betreuungsdienst-lkws-uebergeben.html Kreis Gütersloh. Das Land Nordrhein-Westfalen hat zwei Lastkraftwagen mit Spezialausstattung für den Betreuungsdienst an den Kreisverband Gütersloh im Deutschen Kreuz übergeben. Ihre Aufgabe besteht darin, einerseits die Einsatzkräfte der Feuerwehrbereitschaft 04 im Regierungsbezirk Detmold zu versorgen, andererseits, Lebensmittel und Verpflegung für bis zu 500 Personen zu einem Betreuungsplatz zu schaffen bei großangelegter Evakuierung.

Die Schlüssel überreichten vor dem DRK-Zentrum an der Kaiserstraße in Gütersloh der Präsident des DRK-Kreisverbands, Heinz-Hermann Vollmer, und der Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Güterloh, Jürgen Strathaus, an die Rotkreuzgemeinschaften Rheda-Wiedenbrück und Verl. Strathaus stellte sie am Samstagmorgen als „Urgesteine im Verpflegungsdienst“  heraus. Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper, für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr im Kreis verantwortlich, hob die Besonderheit hervor, dass gleich zwei Fahrzeuge im Kreis Gütersloh neu stationiert würden. Das der guten Arbeit geschuldet, die im Bevölkerungsschutz geleistet werde, bei dem alle an einem Strang ziehen würden. Holtkemper: „Ich freue mich, dass dies vom Land anerkannt wird.“ Neue Fahrzeuge seien nur einsatzfähig, wenn die richtigen Leute dahinter stünden, um sie zu bedienen, machte Präsident Vollmer deutlich. Er dankte den Rotkreuzmitgliedern, die ehrenamtlich bereit seien, die Arbeit für die Allgemeinheit zu leisten.  Katastrophen wolle niemand, aber jeder gehe davon aus, dass ihm im Notfall geholfen werde, gab der DRK-Präsident zu bedenken.

Die neuen Betreuungsdienst-Lkw auf der Basis des Mercedes-Typs Atego mit 177 PS und Automatikgetriebe  verfügen über Schwenkwände. Sie erlauben  innerhalb von Sekunden den Zugriff auf  den kompletten Laderaum und die Entnahme des Materials auch von der Seite. Die Ladebordwand am Fahrzeugheck hält einer Belastung von einer Tonne stand. Strathaus berichtete, das Land Nordrhein-Westfalen beabsichtige zu den Lkw bis Ende 2020 je ein Verpflegungsmodell für die Zubereitung von warmen Speisen und Getränken zu liefern.  Dabei handele es sich um eine mobile, modular aufgebaute Großküche mit Kochstellen, Kühleinrichtungen, Spülmaschine, Speisetransport und Getränkeboxen sowie zwei Ersatzstromerzeugern. Alles befinde sich auf zwölf Rollwagen.

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news-274 Sun, 20 Oct 2019 20:17:59 +0200 Neue Ausbilder für Erste Hilfe bei Körperbehinderten /das-drk/aktuelles/meldung/neue-ausbilder-fuer-erste-hilfe-bei-koerperbehinderten.html Am vergangenen Wochenende haben Dirk Alich, Andreas Goerke und Britta Reichel erfolgreich an der Ausbilderschulung Erste Hilfe bei Körperbehinderten teilgenommen. In dem Lehrgang ging es neben der Erstversorgung von körperlich eingeschränkten Betroffenen, um Selbsterfahrung mit körperlicher Einschränkung sowie den Umgang mit Verletzten im Rollstuhl.

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news-273 Tue, 15 Oct 2019 06:00:00 +0200 DRK-Ehrenamtliche können Ernstfälle demnächst virtuell trainieren /das-drk/aktuelles/meldung/drk-ehrenamtliche-koennen-ernstfaelle-demnaechst-virtuell-trainieren.html Digitalisierung und der Wandel in der Arbeitswelt durch Computer sind derzeit oftmals negativ belegt. Dass die Nutzung neuer Techniken bei Weitem nicht immer Nachteile bringt, sondern eine absolute Bereicherung sein kann, zeigt ein neues Vorhaben des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes Gütersloh. Ehrenamtliche Retter und Opfer von Unfällen, Verletzte und Betroffene von Katastrophensituationen werden gleichermaßen von einer „Ausbildung mit Virtual Reality“, kurz VR, profitieren. Diese ermöglicht es, Extremsituationen orts- und zeitunabhängig zu trainieren, ohne dafür eine groß angelegte Katastrophenübung starten zu müssen. Unterstützt wird das DRK Gütersloh von anerkannten Experten auf dem Gebiet der VR-Ausbildung vom DRK Kreisverband Herford-Stadt. Der dortige Digitalisierungsbeauftragte Thomas Pilz und der Geschäftsführer des Herforder Kreisverbandes Ralf Hoffmann haben sich neuer Techniken bedient, die jetzt den Gütersloher Rettern zugänglich gemacht werden. Der DRK Kreisverband Herford-Stadt nimmt derzeit bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Amazon und der Stifterverband in der Initiative "digital.engagiert" haben das Virtual Reality Projekt des DRK Kreisverbandes Herford-Stadt mit 10.000 Euro Fördergeldern unterstützt. Thomas Pilz und Ralf Hoffmann zeigen mit ihrer Projekt- Teilnahme, wie sich zivilgesellschaftliche Digitalisierungsprojekte in der Bildungsarbeit von Verbänden und anderen Organisationen umsetzen lassen. Mit ihrer Idee haben die Herforder offenbar bundesweit offene Türen eingerannt, denn das Interesse und die Unterstützung, die Sie auch von namhaften Technikherstellern erfahren, ist enorm.

Was sonst als Katastrophenübung, medizinischer Notfall oder gar Unfall-Extremsituation mit einem enormen Aufwand inszeniert und nachgestellt werden muss, kann durch Virtual Reality, kurz VR, dreidimensional durch Einsatz einer Spezialbrille durchlebt werden. Die mittels 360-Grad-Kamera produzierte Trainingssequenz kann so oft geübt werden, bis sie sitzt. Während ihrer Ausbildung können Gütersloher Ehrenamtliche auf diese Art und Weise mehr Routine bekommen. Enormer Vorteil dabei: Ort und Zeit spielen keine Rolle.

Das Projekt hat die Verantwortlichen des DRK Kreisverband Gütersloh sofort begeistert. Dennis Schwoch, Vorstand des DRK Kreisverband Gütersloh sieht in diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung im Bereich des Katastrophenschutzes. Michael Schumacher, Kreisrotkreuzleiter des DRK Kreisverband, Dr. Grau, Kreisverbandsarzt und stellv. Kreisrotkreuzleiter Michael Ossenkemper sehen große Chancen in der qualifizierten Ausbildung von komplexen Einsatzszenarien. Denn durch das Aufsetzen einer VR-Brille haben ehrenamtliche Retter immer wieder die Möglichkeit, in Übungsszenarien einzutauchen und sie zu wiederholen. Die Ausbildungseinheiten dazu werden mit einer 360-Grad-Spezialkamera gefilmt.

Und genau das passierte am Samstag, den 12.10. Die Fahrzeuge des DRK Gütersloh werden sozusagen zur Filmkulisse, das Gelände der der Ostwestfalenhalle Kaunitz zum Set, denn die eine komplette Einsatzeinheit des DRK Gütersloh wurde digitalisiert. Diese Fahrzeuge aus den Ortsvereinen Gütersloh, Halle, Rheda-Wiedenbrück, Mastholte, Schloss-Holte waren zuvor auf Hochglanz poliert. Dazu werden 360-Grad-Fotos interaktiv zu virtuellen Geschichten verarbeitet. 360 Grad-Videos und Video-Führungen bzw. Erklär-Videos zu den Fahrzeugen des DRK Gütersloh, den Einsatzzwecken und Fahrzeug-Ausstattungen mit den enthaltenen Geräten werden von Thomas Pilz produziert. Außerdem erweitert das DRK Gütersloh seine Präsenz im Internet durch die Mithilfe der Herforder Profis mittels Youtube-Videos, die zusätzlich erstellt werden sollen.

Junge Menschen begeistern

Positiver Nebeneffekt des VR-Projekts ist die Möglichkeit, junge und immer mehr technik-affine Menschen für ein Engagement im DRK anzusprechen. Virtuelle Ausbildung für Ehrenamtliche bringt somit nicht nur einen enormen Schub in der Qualität der Ausbildung als Vorbereitung für den späteren Einsatz, sondern weckt die Neugier der jungen Generation. "Wir holen junge Leute in Ihrer Lebenswelt ab!", so Ralf Hoffmann, Geschäftsführer des Kreisverbandes Herford-Stadt, das im letzten halben Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht und positive Rückmeldungen in Form von zahlreichen Klicks auf Internetseiten und Youtube-Videos bekommen hat. Kurznachrichtendienste wie Twitter und Instagram werden dazu aktiv genutzt.

www.ausbildung-mit-vr.de

Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Schumacher gerne zur Verfügung.

0171-7442704

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news-272 Mon, 14 Oct 2019 19:10:46 +0200 Christian Schumacher erhält die Verdienstmedaille des DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.V. /das-drk/aktuelles/meldung/christian-schumacher-erhaelt-die-verdienstmedaille-des-drk-landesverband-westfalen-lippe-ev.html Christian Schumacher erhält auf der Mitgliederversammlung des DRK Ortsverein Verl e.V. die Verdienstmedaille des DRK Landesverband Westfalen Lippe. e.V. Das DRK im Kreis Gütersloh gratuliert zu diese besonderen Ehrung ganz herzlich! 1991 trat Christian Schumacher als aktives Mitglied in den DRK Ortsverein Verl ein. Schon einige Jahre vorher engagierte sich Christian Schumacher im JRK Verl als Gruppenleiter. Schon früh hat er sich als gute Leitungskraft erwiesen. Dies erkannten auch die damaligen Rotkreuzleiter Willinghöfer und Fordkord, was dazu führte, dass Christian Schumacher recht bald als stellvertretender Rotkreuzleiter gewählt wurde.

Nach der Ausbildung und Qualifikation zum Ausbilder im Bereich "Sofortmaßnahmen am Unfallort" folgten zahlreiche weitere Ausbildungen im Bereich Rettungs-, Führungs- und Leitungsdienst.

Im Laufe des Jahres 1998 übernahm Christinan Schumacher die stellvertretende Rotkreuzleitung des DRK-Ortsvereins Verl e.V., später dann die Leitung. Dieses Amt füllt er bis heute ununterbrochen aus und hat in seiner Funktion maßgeblich dazu beigetragen, dass in den folgenden Jahren die Anzahl der Mitglieder des DRK-Ortsvereins Verl e.V. stark gestiegen ist und die gute Zusammenarbeit im gesamten Ortsverein kontinuierlich für ein gutes und erfolgreiches Miteinander in der Verfolgung der Vereinsziele sorgt.

Eins seiner ersten und wichtigsten Projekte war die Implementierung des Fachdienstes Betreuungsdienst, nachdem der OV Verl ein Gespann Betreuungsdienst des Katastrophenschutzes des Landes NRW übernommen hatte.

Später gründete er zusammen mit anderen Mitstreitern die DRK-Rettungshundestaffel Verl in Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst Gütersloh. Eine bundesweit einmalige und sehr erfolgreiche Konstellation.

Weitere Projekte, die Christian Schumacher voranbrachte und bis zum Abschluss begleitete, war u.a. die Beschaffung von Ausstattung und Fahrzeugen des DRK-Ortsvereins Verl e.V., wie z. B. die Neuanschaffung eines Rettungswagens im Jahr 2002 und eine fällige Ersatzbeschaffung im Jahr 2018.

Ein weiteres wichtiges Projekt folgte im Bereich der Rettungshundestaffel: Der" Medic Scout", eine Drohne, ausgestattet mit einer Wärmebildkamera, die in brisanten und unübersichtlichen Gebieten/Situationen, wo es für Mensch und Tier zu gefährlich ist, eingesetzt werden kann. Dieses Projekt wurde im Kreis Gütersloh und über die Grenzen hinaus schnell bekannt. Hier bewies Christian Schumacher wieder seine Weitsicht im Bereich Technik und verbandsübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Organisationen.

Auch der Vorstand des DRK-Ortsvereins Verl e.V. schätzt bis heute die Unterstützung von Christian Schumacher in der örtlichen Rotkreuzarbeit und greift immer wieder auf seine fachliche Beratung und Erfahrung zurück.

Aktuell unterstützt und plant Christian Schumacher gemeinsam mit dem Vorstand des DRK- Ortsvereins Verl e.V. den Neubau des DRK-Zentrums im Stadtgebiet Verl.

Des Weiteren führt er im Einsatzdienst für die Kreisrotkreuzleitung als Modulführer im MANV-Konzept des Kreises Gütersloh die Einsatzdurchführung in den Fachdiensten Betreuungs- und Verpflegungsdienst sowie im Rettungshundewesen.

In den vorgenannten Fachdiensten vertritt Christian Schumacher das DRK in organisationsübergreifenden Arbeitskreisen und ist als Fachberater in der Einsatzleitung des Kreises Gütersloh tätig.

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news-270 Fri, 13 Sep 2019 20:50:22 +0200 Katastrophenschutz Übung des Kreises Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/katastrophenschutz-uebung-des-kreises-guetersloh.html DRK im Kreis Gütersloh ist mit dabei! Seit den Morgenstunden des heutigen Samstags, 14.09.2019 nehmen insgesamt 90 ehrenamtliche DRK- Einsatzkräfte und 20 Einsatzfahrzeugen an der Katastrophenschutz- Übung des Kreises Gütersloh teil.

Im Sinne des Bevölkerungsschutzes im Kreis Gütersloh stellen sich insgesamt gut 400 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der anerkannten Hilfsorganisationen, dem THW, des Rettungsdienstes und der Polizei einer groß angelegten Katastrophenschutz- Übung im Bereich der Stadt Halle/ Westf.

Die Einsatzkräfte des DRK kommen aus nahezu allen Rotkreuzgemeinschaften im Bereich des Kreises und wirken in der Behandlungsplatz- Bereitschaft 50-NRW des Kreises Gütersloh, im Patiententransportzug 10-NRW des Kreises Gütersloh und in der Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh mit.

Ein Behandlungsplatz ist eine mobile Einrichtung mit einer vorgegebenen Struktur, in der 50 Verletzte und Erkrankte in der Einsatzstelle notfallmedizinisch versorgt werden. Von dort erfolgt dann der rettungsdienstliche Transport mit Rettungswagen und Krankenwagen des Patiententransportzuges in weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen (Krankenhäuser).

Im Katastrophenfall verknüpft die vom DRK im Kreishaus in Gütersloh eingerichtete Personenauskunftsstelle die Anfragen aus der Bevölkerung nach Vermissten mit Informationen des Rettungsdienstes und der Krankenhäuser. So erhalten Suchende schnell eine Antwort. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Personenauskunftsstelle tragen mit Ihrem Einsatz dazu bei, vermisste Personen zu suchen und helfen Familien zusammen zu führen.

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news-269 Wed, 11 Sep 2019 10:15:33 +0200 Welt-Erste-Hilfe-Tag /das-drk/aktuelles/meldung/welt-erste-hilfe-tag.html Motto: „Erste Hilfe macht Schule“

Gütersloh. Am Samstag, den 14.09.2019 ist der Welt-Erste-Hilfe-Tag.

Dieses Jahr lautet das Motto „Erste Hilfe macht Schule“ und setzt so den Fokus auf Erste Hilfe an Schulen sowie die Erste Hilfe Ausbildung von Lehrern und Schülern. Das Deutsche Rote Kreuz Gütersloh wird diesen Tag zum Anlass nehmen einen Fotowettbewerb zu veranstalten. Hierfür möchte das DRK in Gütersloh alle Schulsanitätsdienste auffordern unter fotowettbewerb@drk-guetersloh.de ein individuelles Foto zuzusenden und folgende Fragen zu beantworten: 

<dt>- Warum ist Erste Hilfe an Schulen so wichtig?
- Was war Euer schönster Moment in Bezug auf Erste Hilfe an Schulen, was hat Euch nicht gefallen?
- Braucht Ihr Verstärkung?</dt>


Hauptgewinn ist eine vollständig bestückte Schulsanitätsdienst-Tasche.

Der 2. Platz wird 20 Beatmungsfolien erhalten (siehe Bilder). 

Die eingesendeten Bilder werden auf www.drk-guetersloh.de hochgeladen.
Einsendeschluss ist der 14.10.2019.

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news-268 Mon, 02 Sep 2019 11:16:58 +0200 Altkleider gegen Kartoffeln 2019 /das-drk/aktuelles/meldung/altkleider-gegen-kartoffeln-2019.html Beliebte Tauschaktion des DRK in Zusammenarbeit mit den Raiffeisen-Märkten auch 2019

Am Samstag, 12. Oktober 2019 in der Zeit von 9.00 – 13.00 Uhr können Sie an vier Raiffeisen Märkten in der Region wieder gebrauchte Kleidung gegen Kartoffeln tauschen. 

Die teilnehmenden Raiffeisen-Märkte sind diesmal wie im Vorjahr:

Raiffeisen-Markt Steinhagen (Am Bahnhof 3-5, 33803 Steinhagen)

Raiffeisen-Markt Halle (Goebenstr. 17, 33790 Halle / Westfalen)

Raiffeisen-Markt Isselhorst (Niehorster Str. 19, 33334 Gütersloh)

Raiffeisen-Markt Jöllenbeck (Jöllenbecker Str. 524, 33739 Bielefeld)

sowie zusätzlich die folgenden Märkte:

Raiffeisen-Markt Wiedenbrück (Auf der Schanze 16, 33378 Rheda-Wiedenbrück)

Raiffeisen-Markt Clarholz (Samtholzstr. 7, 33442 Herzebrock-Clarholz)

Raiffeisen-Markt Avenwedde (Sürenheider Str. 37, 33335 Gütersloh-Avenwedde)

Wir vom DRK in Gütersloh freuen uns, dass die Raiffeisen Märkte uns zum wiederholten Male großzügig unterstützen und - trotz schwieriger Ernteerträge - die Kartoffeln spenden. Kartoffeln werden ausgegeben, solange der Vorrat reicht.

Bringen Sie am Samstag tragbare Kleidung, Schuhe, Wäsche und Heimtextilien bitte gut verpackt zu den Raiffeisen Märkten nach Steinhagen, Isselhorst, Halle/Westf. oder Jöllenbeck. Bringen Sie am Samstag tragbare Kleidung, Schuhe, Wäsche und Heimtextilien bitte gut verpackt zu den Raiffeisen Märkten nach Steinhagen, Isselhorst, Halle/Westf. oder Jöllenbeck oder zu den Raiffeisenmärkten Wiedenbrück, Clarholz oder Avenwedde 

wir freuen uns auf Sie!

Ein großes Dankeschön schon jetzt an alle Spenderinnen und Spender aus dem Kreis Gütersloh und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus den DRK-Ortsvereinen des DRK in Gütersloh. 

Ohne Euch und Euer Engagement sind solche Aktionen nicht machbar! Danke!

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news-267 Mon, 02 Sep 2019 08:25:33 +0200 Fördermitgliedswerbung des DRK in Versmold /das-drk/aktuelles/meldung/foerdermitgliedswerbung-des-drk-in-versmold.html Rotkreuzagentur (Help & Care) in Versmold unterwegs Gütersloh/Versmold. Ab dem 03.09.2019 werden Mitarbeiter einer Rotkreuzagentur (Help & Care) im Stadtgebiet unterwegs sein um Fördermitglieder für das DRK in Versmold zu werben. Namentlich sind die folgenden Werber der Agentur Help & Care vor Ort:

Franz Rock, Boris Breidenbach, Pascal Pianowski, Robert Hiertz, Günter Bertling und Sandra Meyer.

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Die Aktion dauert voraussichtlich eine Woche, die Mitarbeiter können sich durch ein personalisiertes Legitimationsschreiben ausweisen. Die Werbeaktion wurde sowohl bei der Polizei als auch beim Ordnungsamt angekündigt.

Die Zahl der Fördermitglieder ist rückläufig, das Spendenverhalten der Deutschen ändert sich. Damit das Rote Kreuz seine Arbeit in Versmold aufrechterhalten kann, wirbt es nun aktiv um Fördermitglieder.Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, für Zusatzangebote zum Wohl der Menschen in der stationären Sozialarbeit und für die offene Sozialarbeit (wie Kindergärten und das örtliche Angebot des DRK) genutzt.

Rückfragen zur Aktion beantwortet der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. telefonisch unter 05241 98860 oder per E-Mail an info@drk-guetersloh.de.

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news-266 Tue, 27 Aug 2019 13:48:56 +0200 DRK "On Air" bei Radio Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/drk-on-air-bei-radio-guetersloh.html Vorstellung neuer Kursformate und Gutscheinverlosung Gütersloh.

Das DRK in Gütersloh war heute bei Radio Gütersloh zu Gast um zwei neue interessante Kursformate des DRK in Gütersloh vorzustellen für die noch Plätze frei sind: 

„Erste Hilfe mal blutig“ 

Ein Kurs zur realistischen Wundversorgung in Notfallsituationen, vorgestellt von Sara Kobusch

Donnerstag, 29. August 2019 von 18:30 bis 20:30 Uhr

DRK Ortsverein Isselhorst (Alte Schule)

Haller Straße 104

33334 Gütersloh 

<link das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-mal-blutig.html>www.drk-guetersloh.de/das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-mal-blutig.html</link>

Anmeldung:

Online auf 

www.drk-guetersloh.de/nc/kurse/fit-in-erster-hilfe/rotkreuzkurs-fit-in-erster-hilfe-mal-blutig.html&nbsp;

oder via Mail an 

erstehilfe(at)drk-gutersloh.de  

bzw. telefonisch unter 05241 988616

 

„Sicher nach Hause“

Ein Seminar zum Gewaltschutz, vorgestellt von Gewaltschutztrainer Michael Flohr (www.gewaltschutz-flohr.de).

Samstag, 14. September 2019, 13:00 - 18:00 Uhr

Bismarckstr. 1

33790 Halle (Westf.)

<link nc/kurse/gewaltschutz/sicher-nach-hause.html>www.drk-guetersloh.de/nc/kurse/gewaltschutz/sicher-nach-hause.html</link>

Anmeldung:

https://www.kurs-anmeldung.de/KursanmeldungOnline.dll?AnmeldenLgIndex=9313&AnmeldenLic=2246&noads=J

Für beide Kurse werden wir - mit freundlicher Unterstützung von Radio Gütersloh - je zwei Gutscheine verlosen. Die Ausstrahlung beginnt voraussichtlich am 28.08.2019 um 10:15 Uhr. Wir bedanken uns bei Radio Gütersloh für die freundliche Unterstützung.

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news-265 Mon, 26 Aug 2019 09:44:38 +0200 Die Vermittler im Katastrophenfall /das-drk/aktuelles/meldung/die-vermittler-im-katastrophenfall.html Ein Bericht von Anja Frielinghaus, Die Glocke, Gütersloh

Kreis Gütersloh (afri). Wenn der Gruppenalarm auf dem Handy auslöst, muss es schnell gehen. 75 Minuten haben Markus Theißen, Norbert Barthel und Marion Nagel dann Zeit, um ins Kreishaus Gütersloh zu gelangen. Sie sind drei von insgesamt elf Ehrenamtlichen, die bei der Personenauskunftsstelle – kurz Pass – des Kreises Gütersloh tätig sind.

Bei der Personenauskunftsstelle, die im Kreis Gütersloh vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betrieben wird, laufen bei Naturkatastrophen wie zum Beispiel Erdbeben oder Hochwasser sowie bei Unfällen mit mehr als 20 Verletzten die Fäden zusammen. Die Ehrenamtlichen betreuen die Notfallhotline, bei der Personen anrufen können, die ein vermisstes Familienmitglied oder einen Freund suchen. Dafür funktionieren die Mitarbeiter im Ernstfall den Schulungsraum des Kreishauses Gütersloh zu einer Telefonzentrale um. „Jeder bekommt seinen eigenen Computer, ein Telefon und ein Headset“, erklärt Markus Theißen, der die Pass im Kreis Gütersloh leitet.

Für ihre Tätigkeit brauchen die Vermittler Einfühlungsvermögen, Ruhe und Konzentration. Denn die Zeit für die einzelnen Telefonate ist knapp bemessen. „Ein angenommener Gespräch darf nicht länger als sechs Minuten dauern“, erklärt Theißen. Das ist nicht viel, zumal sich die Anrufer in einer Ausnahmesituation befinden, emotional reagieren, unter Schock stehen und mitunter verwirrt sind.

„Wir versuchen, möglichst viele Informationen über die vermisste Person herauszubekommen, um diese in eine spezielle Computer-Datenbank einzupflegen“, erklärt Theißen. Die personenbezogenen Angaben – der vollständige Namen des Vermissten, sein Geburtsdatum, Haarfarbe, Augenfarbe und auffällige Merkmalen wie Tattoos oder Piercings – gleicht das Programm, mit bereits angelegten Profilen ab. Im besten Fall ergibt die Suche einen Treffer, so dass Informationen über den Verbleib des Vermissten an den Anrufer herausgegeben werden können. „Rückrufe tätigen wir nicht“, erklärt Theißen.

Die Daten der an der Einsatzstelle aufgefundenen Opfer bekommen die Mitarbeiter der Personenauskunftsstelle von den Rettungskräften, die Vorort sind oder vom Krankenhaus. „Bisher werden diese Informationen handschriftlich übermittelt. Das soll sich aber bald ändern“, verrät Theißen. Statt mit Papier und Stift, soll auch am Einsatzort mit dem Computer gearbeitet werden. Aus einem einfachen Grund: „Ab und zu ist es schwierig, die Handschrift der Ersthelfer zu entziffern“, sagt Theißen. Die digitale Erfassung spare kostbare Zeit.

 

Es wird regelmäßig für den Ernstfall geprobt

Kreis Gütersloh (afri). Die Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh wurde bisher nur selten angefordert. „Zum Glück, denn dann liegt eine Krisensituation vor“, sagt Theißen. Nichtsdestotrotz wird regelmäßig für den Ernstfall geprobt. Wichtig seien vor allem Gesprächstrainings oder Schulungen zum Ablauf. Auch Übungen mit Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei stünden regelmäßig auf dem Programm.

Zuletzt waren die elf Ehrenamtlichen im Rahmen einer übergeordneten Unterstützung bei der Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Paderborn im August 2018 im Einsatz. Dort leiteten sie eine Notunterkunft. Für Paderborn war es die bis dahin größte Evakuierung der Stadtgeschichte. Mehr als 1000 Helfer waren an dem Tag im Einsatz.

Hilfe leisteten einige Mitglieder der Pass des Kreises Gütersloh zudem beim Loveparade-Unglück am 24. Juli 2010 in Duisburg. Dabei kamen 21 Menschen ums Leben, 541 weitere wurden schwer verletzt. „Weil bei Unglücken dieser Art die Leistungsfähigkeit der örtlichen Personenauskunftsstelle schnell erreicht ist, hat das Land NRW je eine Personenauskunftstelle in den Landesteilen Nordrhein (Rheinland) und Westfalen eingerichtet“, erklärt Theißen. Die Bezirksregierung Köln stelle dafür die Pass Rheinland und die Bezirksregierung Münster, unter die auch die Pass Gütersloh falle, die Pass Westfalen. Bei Bedarf werde jeweils die Personenauskunftsstelle aktiviert, deren Landesteil nicht von dem Unglück betroffen sei.

DRK sucht Helfer

Die Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh benötigt dringend Unterstützung. „Momentan sind wir elf, theoretisch bräuchten wir aber mehr als 20 Helfer“, sagt Theißen. Wer Interesse an einer Ausbildung hat, kann sich an die Geschäftsstelle des DRK-Kreisverbands, Helene Gwosdek,  w 05241/988621, E-Mail: kab@kv-guetersloh.drk.de wenden. Die Ehrenamtlichen treffen sich jeden dritten Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kreishaus Gütersloh.

 

Hintergrund: Im Katastrophenfall verknüpft die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) eingerichtete Personenauskunftsstelle (Pass) die telefonischen Anfragen aus der Bevölkerung nach Vermissten mit Informationen des Rettungsdiensts und der Krankenhäuser. So können Angehörige herausfinden, wo die Vermissten verblieben sind.

Aufgabe der Ehrenamtlichen ist es, Personendaten zu erfassen und Telefonauskünfte zu erteilen.

Alle Kreise und kreisfreien Städte sind nach dem Landesrecht dazu verpflichtet, eine Personenauskunftsstelle einzurichten. Die Entscheidung, wer die Pass betreibt, obliegt beim Kreis oder der kreisfreien Stadt.

 

Die Personenauskunftsstelle wird bei Bedarf im Kreishaus eingerichtet. Die Alarmierung erfolgt durch den Kreis Gütersloh. Die Rufnummer der Personenauskunftsstelle wird im Ereignisfall durch Rundfunk, Internet und Fernsehen bekannt gegeben. Liegt keine Krisensituation vor, ist die Hotline inaktiv.

Eingerichtet werden kann eine Pass ab einem Massenanfall von mehr als 20 Verletzten. Das kann bei einem Unfall oder einer Naturkatastrophe sein. Angefordert wird die Einrichtung der Pass von der Feuerwehr.

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news-262 Wed, 31 Jul 2019 11:27:43 +0200 Erste Hilfe mal blutig! /das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-mal-blutig.html Neues Erste Hilfe Kursformat

Das Deutsche Rote Kreuz lädt ein zu der Premiere eines neuen Kursformats: Erste Hilfe mal blutig. Dieser findet statt am 29. August 2019 von 18:30 bis 20:30 in den Räumlichkeiten des Ortsvereins Isselhorst (Haller Straße 104, 33334 Gütersloh Isselhorst). 

In diesem ganz besonderen Kurs werden Wunden mittels Kunstblut, Wachs und weiteren Tricks täuschend echt nachgestellt. So soll es den Teilnehmern ermöglich werden, sich auf die Wundversorgung in Notfallsituationen noch besser vorzubereiten. Nachgestellt werden beispielsweise Platzwunden, Schnittwunden und eine Amputationsverletzung. Diese sollen von den Teilnehmern, unter Anleitung der Ausbilder, versorgt und teils nachgestellt werden. Um die Notfallsituationen möglichst realitätsnah nachzustellen, werden ausgewählten Teilnehmern die jeweiligen Wunden geschminkt und mit Kunstblut versehen. Ganz unter dem Motto: es wird blutig!

Daher bitten wir Sie, sich nur anzumelden, wenn Sie das Kursformat anspricht und Ihnen der Anblick von (Kunst-)Blut und Wunden nichts ausmacht.

Die Teilnahmegebühr beträgt 15 €, es wird um Anmeldung gebeten:

Online auf

<link nc/kurse/erste-hilfe/rotkreuzkurs-erste-hilfe-mal-blutig.html>www.drk-guetersloh.de/nc/kurse/fit-in-erster-hilfe/rotkreuzkurs-fit-in-erster-hilfe-mal-blutig.html</link>

oder via Mail an

erstehilfe(at)drk-gutersloh.de

bzw. telefonisch unter 05241 988616

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news-261 Mon, 08 Jul 2019 10:41:11 +0200 Einsatzkräfte des DRK aus dem Kreis Gütersloh unterstützen den DRK- Landeswettbewerb 2019 /das-drk/aktuelles/meldung/einsatzkraefte-des-drk-aus-dem-kreis-guetersloh-unterstuetzen-den-drk-landeswettbewerb-2019.html Die ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte-Stukenbrock unterstützten den diesjährigen DRK-Landeswettbewerb des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe

Mit dem neuen Kombi- Betreuungsdienst 2.0 des Landes NRW und der Ausstattung des Techniktrupps unterstützten die ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte-Stukenbrock den diesjährigen DRK- Landeswettbewerb, welchen der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe in Nottuln durchführte. Die Ausstattung der Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte-Stukenbrock war in den verschiedenen Wettbewerbsgruppen eingebunden.

Auch als Schiedsrichter für die verschiedenen Wettbewerbsaufgaben bei dem DRK-Landeswettbewerb 2019 waren ehrenamtliche Ausbilderinnen und Ausbilder aus dem Bereich des DRK Kreisverbands Gütersloh gefragt. Hier waren Bianca Brandt, Sebastian Brandt, Hendrik Eckert, Michael Eckert und Alexander Steinberg als Schiedsrichter, zum Teil als Oberschiedsrichter in den Wettbewerbsaufgaben der Fachdienste Technik und Sicherheit, Betreuungsdienst, sowie Sanitätsdienst tätig.

Bereits im Vorfeld des Wettbewerbs hatten Sebastian Brand und Alexander Steinberg den DRK- Landesverband Westfalen-Lippe in der Planung unterstützt.

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news-260 Mon, 08 Jul 2019 10:33:29 +0200 Ausbildung "Stromversorgung im Einsatz" durchgeführt /das-drk/aktuelles/meldung/ausbildung-stromversorgung-im-einsatz-durchgefuehrt.html Jährlich stattfindende Ausbildung "Stromversorgung im Einsatz" des DRK Kreisverbands Gütersloh im DRK-Zentrum in Mastholte

Bei schönsten Sommerwetter am vorletzten Wochenende führte der DRK- Kreisverband Gütersloh im DRK-Zentrum in Mastholte unter der Leitung von Alexander Steinberg (Fachberater Ausbildung) die jährlich stattfindende Ausbildung "Stromversorgung im Einsatz" durch. 

Zu Beginn der Schulung wurden Grundlagen der Elektrotechnik wie z.B. die Wirkungen des elektrischen Stromes auf den Menschen dargestellt und die Gefahren, die bei der Anwendung des elektrischen Stromes bestehen, erläutert. Im weiteren Verlauf des Lehrganges lernten die ehrenamtlich tätigen Teilnehmer ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel wie z. B. Netzersatzanlagen, Zeltbeleuchtungen und Flutlichtstrahlern kennen. 

Am Nachmittag folgte der praktische Teil der Ausbildung, wo in verschiedenen fachspezifischen Einzelaufgaben der sichere Umgang mit Netzersatzanlagen, Verlängerungen, Leitungsrollern, Verteilern, Zeltheizung, sowie der ordnungsgemäße Aufbau und Betrieb elektrisch betriebener Geräte im Einsatz geübt wurde.

Am zweiten Tag des Lehrganges standen noch Prüffristen ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, Erstellung von Verteilernetzten sowie die Stromversorgung aus Batterien und Akkumulatoren auf dem Programm.


Am Ende der Fachdienstausbildung stand ein schriftlicher Test mit verschiedenen Fragen zu den Lehrgangsinhalten. Diese teilnehmenden Einsatzkräfte sind jetzt in ihren Einheiten als elektrotechnische unterwiesene Person einsetzbar.


An der Ausbildung nahmen Feuerwehr- Kameraden der Kreisfeuerwehrschule des Kreises Gütersloh, sowie DRK- Einsatzkräfte aus den Rotkreuzgemeinschaften Herzebrock- Clarholz, Langenberg und Neuenkirchen teil.

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news-259 Mon, 08 Jul 2019 09:55:58 +0200 Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst beim Deutschen Evangelischen Kirchentag im Einsatz /das-drk/aktuelles/meldung/deutsches-rotes-kreuz-und-malteser-hilfsdienst-beim-deutschen-evangelischen-kirchentag-im-einsatz.html Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Malteser Hilfsdienst (MHD) beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 im Einsatz

Die anerkannten Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Malteser Hilfsdienst (MHD) waren im Auftrag des Kreises Gütersloh am Abschlusstag des Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019 in der Stadt Dortmund eingesetzt. Insgesamt 24 ehrenamtlich tägige Einsatzkräfte beider Hilfsorganisationen waren um 05:00 Uhr im Kreis Gütersloh auf der Rastanlage Aurea mit vier Rettungswagen, vier Krankentransportwagen und einem Einsatzleitwagen Richtung Dortmund in den Einsatz aufgebrochen.

Bereits um 06:30 Uhr trafen die Einsatzkräfte von DRK und MHD aus dem Kreis Gütersloh mit dem so genannten Patiententransportzug des Kreises Gütersloh im Stadtgebiet Dortmund ein und standen der dortigen Berufsfeuerwehr zur Unterstützung zur Verfügung. Mit den Einsatzkräften und den Einsatzfahrzeugen der Hilfsorganisationen aus dem Kreis Gütersloh hatte die Berufsfeuerwehr Dortmund die Möglichkeit, bei vermehrten Anforderungen den Rettungsdienst der Stadt Dortmund zu unterstützen und schnelle, unterstützende Hilfe bei größeren Unglücken einsatzbereit vor Ort zu haben.

Da sich im Stadtgebiet Dortmund die Einsatzlage insgesamt ruhig entwickelte, konnten sich die Einsatzkräfte des DRK und des MHD bereits um 12:30 Uhr nach einem gemeinsamen Mittagessen wieder zurück auf dem Weg in den Kreis Gütersloh machen. Die zurückkehrenden Kräfte lobten die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den örtlichen Kräften in Dortmund und den weiteren überörtlichen Einsatzkräften, die aus dem Anlass ebenfalls nach Dortmund entsandt wurden.

Die Einsatzkräfte des DRK kamen aus den Rotkreuzgemeinschaften Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock sowie aus Verl und die Einsatzkräfte des MHD wurden aus den MHD-Ortsgliederungen Gütersloh und Rietberg entsandt.

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news-258 Tue, 25 Jun 2019 10:40:56 +0200 Rotkreuzagentur (Help & Care) in Schloß Holte-Stukenbrock unterwegs /das-drk/aktuelles/meldung/rotkreuzagentur-help-care-in-schloss-holte-stukenbrock-unterwegs.html Fördermitgliedswerbung des DRK in Gütersloh/Schloß-Holte Stukenbrok

Gütersloh/Schloß Holte-Stukenbrock. Ab dem 25.06.2019 werden Mitarbeiter einer Rotkreuzagentur (Help & Care) im Stadtgebiet unterwegs sein um Fördermitglieder für das DRK in Schloß Holte-Stukenbrock zu werben. 

Namentlich sind die folgenden Werber der Agentur Help & Care vor Ort:

Boris Breidenbach

Günter Bertling

Lukasz Zyzik

Huseyin Er

Franz Rock

Unser Foto zeigt die Kollegen der Agentur Help & Care zusammen mit Frau Janet Müssig, Rotkreuz-Leiterin, und Herr Andrè Geske, Vorsitzemder des DRK Ortsvereins Schloß Holte-Stukenbrok kurz vor Beginn der Werbeaktion vor dem Gebäude des DRK-Ortsvereins.

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Die Aktion dauert voraussichtlich eine Woche, die Mitarbeiter können sich durch ein personalisiertes Legitimationsschreiben ausweisen. Die Werbeaktion wurde sowohl bei der Polizei als auch beim Ordnungsamt angekündigt.

Die Zahl der Fördermitglieder ist rückläufig, das Spendenverhalten der Deutschen ändert sich – damit das Rote Kreuz seine Arbeit in Schloß Holte-Stukenbrock aufrechterhalten kann, wirbt es nun aktiv um Fördermitglieder.

Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiter-bildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, für Zusatzangebote zum Wohl der Menschen in der stationären Sozialarbeit und für die offene Sozialarbeit (wie Kindergärten und das örtliche Angebot des DRK) genutzt.

Rückfragen zur Aktion beantwortet der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. telefonisch unter 05241 98860 oder per E-Mail an info@drk-guetersloh.de.

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news-257 Tue, 18 Jun 2019 10:21:18 +0200 Fördermitgliedswerbung des DRK in Gütersloh / Schloß Holte-Stukenbrock /das-drk/aktuelles/meldung/foerdermitgliedswerbung-des-drk-in-guetersloh-/-schloss-holte-stukenbrock.html Rotkreuzagentur (Help & Care) in Schloß Holte-Stukenbrock unterwegs

Gütersloh/Schloß Holte-Stukenbrock. Ab dem 25.06.2018 werden Mitarbeiter einer Rotkreuzagentur (Help & Care) im Stadtgebiet unterwegs sein um Fördermitglieder für das DRK in Schloß Holte-Stukenbrock zu werben. 

Namentlich sind die folgenden Werber der Agentur Help & Care vor Ort:

Boris Breidenbach

Günter Bertling

Lukasz Zyzik

Huseyin Er

Franz Rock

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Die Aktion dauert voraussichtlich eine Woche, die Mitarbeiter können sich durch ein personalisiertes Legitimationsschreiben ausweisen. Die Werbeaktion wurde sowohl bei der Polizei als auch beim Ordnungsamt angekündigt.

Die Zahl der Fördermitglieder ist rückläufig, das Spendenverhalten der Deutschen ändert sich – damit das Rote Kreuz seine Arbeit in Schloß Holte-Stukenbrock aufrechterhalten kann, wirbt es nun aktiv um Fördermitglieder.

Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiter-bildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, für Zusatzangebote zum Wohl der Menschen in der stationären Sozialarbeit und für die offene Sozialarbeit (wie Kindergärten und das örtliche Angebot des DRK) genutzt.

Rückfragen zur Aktion beantwortet der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. telefonisch unter 05241 98860 oder per E-Mail an info@drk-guetersloh.de.

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news-256 Fri, 14 Jun 2019 11:06:59 +0200 Viele schaffen mehr - Crowdfunding Projekt "Wohncafé Begegnungsküche" /das-drk/aktuelles/meldung/viele-schaffen-mehr-crowdfunding-projekt-wohncafe-begegnungskueche.html Finanzierungsphase läuft bis zum 09.08.2019

Das erste Crowdfunding Projekt in Kooperation mit der Volksbank Bielefeld-Gütersloh ist in der Finanzierungsphase und die ersten Spenden sind bereits eingegangen. Nachdem über 50 Fans ihre Unterstützung für das Projekt bekundet haben läuft die Finanzierungsphase bis zum 09.08.2019. Für jede eingegangene Spende legt die Volksbank Bielefeld-Gütersloh den gleichen Betrag dazu bis 75% des Projektziels erreicht sind.

Wir möchten daher auch Sie bitten unser Projekt "Wohncafé Begegnungsküchen" mit einer Spende zu unterstützen. Wir bedanken uns falls gewünscht mit einer Einladung zum "Spendernachmittag" oder über Ihre Nennung als Sponsor.  

Und so einfach gehts:

- Geben Sie den Spendenbetrag ein.

- Gehen Sie auf "Projekt jetzt unterstützen".

- Bestätigen Sie, dass Sie 16 Jahre alt oder älter sind.

- Überprüfen Sie Ihre Unterstützungssumme.

- Geben Sie Ihre Adresse ein falls Sie eine Spendenquittung möchten.

- Wählen Sie Ihre Zahlungsmethode aus.

- Wählen Sie, ob Sie als Spender anonym bleiben wollen.

- Bestätigen Sie, dass Sie die Nutzungsbedingungen und die Hinweise zum Datenschutz
        gelesen haben und mit diesen einverstanden sind.

- Gehen Sie auf "jetzt zahlungspflichtig unterstützen".

Das DRK in Gütersloh sagt Danke für Ihre Unterstützung!

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news-255 Thu, 06 Jun 2019 09:25:31 +0200 „Wir bedanken uns für über 1.500 Kilo gebrauchte Kleidung für den guten Zweck!“ /das-drk/aktuelles/meldung/wir-bedanken-uns-fuer-ueber-1500-kilo-gebrauchte-kleidung-fuer-den-guten-zweck.html „Socken für Soziales“ - Erfolgreicher Aktionstag beim DRK in Gütersloh

Gütersloh/Versmold. Das DRK in Gütersloh hat sich am ersten Aktionstag des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe zur Kleiderspende in Gütersloh am real-Markt und in Versmold in der Kita am Stadtpark und durch Zugaben vom DRK-Ortsverein Versmold beteiligt und viele Gütersloher und Versmolder sind dem Aufruf „Socken für Soziales“ gefolgt. So sind für diese landesweite Aktion in Gütersloh über 1.500 Kilo gebrauchte, gut erhaltene Kleidung Altkleider unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger für den guten Zweck gespendet worden. Ermöglicht wurde diese Aktion auch durch die freundliche Unterstützung von real-Geschäftsführer Klaus Eschweiler und seinen Kollegen und der Firma Carolinen, die 6er Packs Mineralwasser für Alkleiderspenden ausgaben. Darüberhinaus konnten vom DRK in Gütersloh Erste-Hilfe und Hausnotrufgutscheine gewonnen werden.

Die Erlöse aus den Altkleiderspenden nutzt das DRK zur Finanzierung der sozialen Arbeit vor Ort zum Wohl der Mitbürgerinnen und Mitbürger im ganzen Kreis Gütersloh. Die Unterstützung der Mitbürgerinnen und Mitbürger bei solchen Aktionstagen ist nun umso wichtiger, da die Einnahmen aus Spenden- und Fördermitgliedsbeiträgen im Rahmen einer sich global verändernden Spendenkultur rückläufig sind. Auch das Altkleidergeschäft leidet unter schwierigen Marktbedingungen und sinkenden Preisen. Daher werden wir auch nächstes Jahr wieder einen Aktionstag zur Altkleiderspende vorbereiten und durchführen. Wir danken auf diesem Weg allen Helferinnen und Helfern und ganz besonders allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich!

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news-254 Mon, 03 Jun 2019 13:29:48 +0200 Kreisweite Veranstaltungsreihe zu Vielfalt in der Begegnung /das-drk/aktuelles/meldung/kreisweite-veranstaltungsreihe-zu-vielfalt-in-der-begegnung.html Du siehst was, was ich nicht sehe. Ich höre was, was du nicht sagst.

Gütersloh/Halle (Westf.)/Rietberg. Wie kann Kommunikation in der Begegnung gelingen? Dieses ist die Leitfrage von vier Veranstaltungen im Juni und September zu den Themen Bildung und Kommunikation im Integrationskontext. Die thematischen Foren richten sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die neue Veranstaltungsreihe „Du siehst was, was ich nicht sehe. Ich höre was, was du nicht sagst“ ist eine Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Gütersloh, der Integrationsagentur DRK Soziale Dienste und Einrichtungen Gütersloh gGmbH, dem Mehrgenerationenhaus - Kreisfamilienzentrum der Diakonie im Kirchenkreis Halle e. V. sowie dem Kreisfamilienzentrum Rietberg. 

Es gibt zwei Themenblöcke, die jeweils im Norden und im Süden des Kreises stattfinden. „Mit der dezentralen Veranstaltungsreihe möchten wir unsere Angebote im Bereich Integration vor Ort vorstellen und freuen uns auf die Gäste, die mit ihrer Expertise den Blick auf die Themen weiten,“ so Vera Lengersdorf vom Kommunalen Integrationszentrum. Beginnen wird Sarah Saf, Trainerin und Coach für interkulturelle Kompetenzen, am Dienstag, 18. Juni, um 16 Uhr in der Remise in Halle (Westf.) mit dem Workshop „Vielfalt in den Umgangs- und Gesprächskulturen“. Sie geht auf Besonderheiten interkultureller Kommunikationsprozesse ein und gibt Tipps zu Kommunikationsregeln und praxisnahen Bewältigungsstrategien bei Gesprächen in schwierigen Situationen. Nelson Rodrigues vom Kommunalen Integrationszentrum stellt die Arbeit der Ehrenamtlichen Sprachlotsinnen und Sprachlotsen im Kreis Gütersloh vor, die als sprachliche Brückenbauer bei Gesprächen in Institutionen unterstützen. Diese Veranstaltung findet in der zweiten Jahreshälfte im Rathaus-Verwaltungsgebäude Rügenstraße 1 in Rietberg am Dienstag, 17. September, um 16 Uhr statt.

Den zweiten Themenschwerpunkt starten der Politikwissenschaftler Mousa Othman und die Soziologin Sahra Camal mit dem Thema „Bildungssysteme in Herkunftsländern“ am Dienstag, 25. Juni, um 16 Uhr im Rathaus-Verwaltungsgebäude Rügenstraße 1 in Rietberg. In dem Vortrag gehen sie auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bildungssystemen ein. Wie sind Schulsysteme in anderen Ländern wie zum Beispiel in Afghanistan und Syrien im Vergleich zu Deutschland aufgebaut, welche Rechte und Pflichten gibt es, welche Rollen nehmen dort Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ein? Mit gegenseitigem Verständnis können Beratungen und Begleitungen besser gelingen. Erika Dahlkötter vom Kommunalen Integrationszentrum 

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news-253 Sat, 01 Jun 2019 10:27:59 +0200 Der Countdown läuft /das-drk/aktuelles/meldung/der-countdown-laeuft.html Heute bis um 16:00 Uhr und länger kannst Du Deine Altkleider im real Markt in Gütersloh abgeben und so die Arbeit des DRK unterstützen!

Das DRK in Gütersloh beteiligt sich aktiv an dem ersten verbandsweiten Aktionstag des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe zur Kleiderspende „Socken für Soziales“. Am Aktionstag, dem 01.06.2019 werden wir im real-Markt in Gütersloh sowie in der Kita in Versmold am Stadtpark Altkleider Spenden engegennehmen.

Die abgelegte Kleidung der Spenderinnen und Spender dient dem Gemeinwohl: Zum einen kann das DRK vor Ort benachteiligte Menschen mit gut erhaltener Kleidung über seinen Kleidershop versorgen. Andererseits können durch den Verkauf der Überschüsse freie Mittel für ehrenamtliche Rotkreuz-Projekte beispielsweise im Katastrophenschutz, im Jugendrotkreuz oder in der Altenhilfe generiert werden. „Diese Einnahmen sind eine wichtige Quelle zur Finanzierung unserer sozialen Arbeit“, sagen Dennis Schwoch, Vorstand des DRK Kreisverbands Gütersloh e.V. und Susan Sommer, Leiterin der DRK Kita in Versmold.

Bei dem Aktionstag „Socken für Soziales“ handelt es sich nicht nur um einen Termin zur Abgabe von Altkleidern. Im reaL-markt in Gütersloh geben wir für Ihre Kleiderspende Mineralwasser, freundlicherweise inkl. Pfand von der Firma Carolinen gestiftet, aus. An beiden Standorten informieren wir Sie gern über die Arbeit und Angebote des DRK in Gütersloh. 

Jeder Spender der einen vollen Altkleidersack abgibt bekommt einen 6er Pack Mineralwasser (solange der Vorrat reicht). Darüberhinaus bekommt am real-Markt jeder 50. Spender einen Einkaufsgutschein im Wert von 10 €, jeder 100. Spender einen Erste-Hilfe Gutschein im Wert von 35€ und jeder 500. Spender einen Hausnotrufvertrag für ein Jahr kostenlos. Es gilt der jeweils höherwertige Preis. Im Vorfeld des Aktionstages ist das DRK jeweils Freitags von 12:00 - 14:00 Uhr mit einem Infostand im real-Markt und verteilt kostenlos Säcke für die Altkleider Spenden am Aktionstag.

Sammelstellen des DRK in Gütersloh:

real
Am Anger 22
33332 Gütersloh (Samstag, 01.06.2019 von 09:00 - 16:00 Uhr)

Kita am Stadtpark
Am Stadtpark 1
33775 Versmold  (Samstag, 01.06.2019 von 10:00 - 12:00 Uhr sowie vom 27.05.2019 – 31.05.2019 von 07:30 – 16:30 Uhr)

Für Rückfragen können Sie sich telefonisch unter: 05241 98860 an das DRK in Gütersloh oder unter 05423 4722415 an die Kita in Versmold wenden.

Weitere Informationen zum Thema Altkleider erhalten Sie auf den Seiten unseres Landesverbands unter:
www.drk-westfalen.de/aktuell/spalte-2-a/aktionstag-kleiderspende/aktionstag-kleiderspende.html

sowie unseres Bundesverbands unter:
www.drk.de/hilfe-in-deutschland/existenzsichernde-hilfe/

www.drk.de/spenden/spenderservice/spendentransparenz-spenderservice/kleidersammlung/

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news-251 Fri, 24 May 2019 21:06:34 +0200 DRK im Kreis Gütersloh hat 14 neue Technik- Helferinnen und Helfer /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-hat-14-neue-technik-helferinnen-und-helfer.html In zurückliegenden zwei Wochenenden führte der DRK- Kreisverband Gütersloh im DRK-Heim Versmold eine Fachdienstausbildung Technik und Sicherheit durch. Die Ausbilder Peter Werz (Rotkreuzgemeinschaft Rheda- Wiedenbrück) und Alexander Steinberg (Fachberater Ausbildung des DRK- KV Gütersloh und Rotkreuzgemeinschaft Mastholte) unterrichteten in Theorie und Praxis alle Inhalte, welche die DRK- Einsatzkräfte der Technik- Trupps in den Einsatzeinheiten- NRW, der Gerätewagen Sanitätsdienst und der LKW- Betreuungsdienst für die selbstständige Erledigung von technischen Aufgaben benötigen.

Unterrichtet wurden zu Gefahren an der Einsatzstelle und Unfallverhütung, Gefahrstoffe im Einsatz, Umweltschutz und Wasserversorgung. Ferner erfolgte eine Unterweisung für den Betrieb von Flüssiggasgeräten, Handwerkzeugen, Leitern und Tritte, sowie Koch- und Heizgeräte. In einem großen praktischen Teile wurde der Zeltbau, sozusagen vom konventionellen Gestängezelt bis hin zum modernen Dauergebläsezelt geübt, der Umgang mit Einsatzfahrzeugen und mit der Ausstattung des Einsatzanhängers Technik und Sicherheit unterwiesen.

Die ehrenamtlichen Lehrgangsteilnehmerinnen und –Teilnehmer kamen aus den Rotkreuzgemeinschaften Neuenkirchen, Schloß Holte-Stukenbrock, Verl und Versmold.

Text: J. Strathaus

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news-250 Fri, 24 May 2019 20:55:27 +0200 DRK zu Gast beim Kreisfeuerwehr- Verbandtag in Langenberg- Benteler /das-drk/aktuelles/meldung/drk-zu-gast-beim-kreisfeuerwehr-verbandtag-in-langenberg-benteler.html Das Deutsche Rote Kreuz war zu Gaste bei dem diesjährigen Kreisfeuerwehr- Verbandtag in Langenberg- Benteler.

Das DRK bedankt sich beim Kreisfeuerwehr- Verband Gütersloh für die Möglichkeit, vier neu in Dienst gestellte Einsatzfahrzeuge des DRK im Rahmen der am Verbandtag durchgeführten Fahrzeugschau zeigen zu dürfen.

Die Rotkreuzgemeinschaft Rheda-Wiedenbrück stellte den neuen Rettungswagen des DRK- Kreisverbands Gütersloh vor, welcher an Wochenende auf der ehrenamtlich betriebenen DRK- Rettungswache Rheda- Wiedenbrück zum Einsatz kommt und für den Einsatz im Patiententransportzug 10 des Kreises Gütersloh vorgesehen ist. Einen weiteren neuen Rettungswagen stellte die Rotkreuzgemeinschaft Verl vor, welcher ebenfalls für den Patiententransportzug 10 des Kreises Gütersloh vorgesehen ist.

Eine ganz neue Fahrzeugart brachte die Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte- Stukenbrock mit zu der Fahrzeugschau nach Benteler. Vorgestellt wurde der neue Betreuungskombi 2.0 des Landes NRW, welcher in der Einsatzeinheit- NRW GT03 den DRK eingeplant ist. Es ist das erste Fahrzeug im Einsatzdienst im Kreis Gütersloh, womit z.B. bei Evakuierungen Rollstuhlfahrer/-innen transportiert werden können.

Den neuen Kommandowagen der Einsatzeinheit- NRW GT02 des DRK brachte die Rotkreuzgemeinschaft Halle/ Westf. mit nach Benteler. Dieses Fahrzeug war erst gut vor 1 Woche ausgeliefert worden und absolvierte seine erste längere Anfahrt nach Benteler.

An dem Festakt des Kreisfeuerwehr- Verbandtag nahmen als Gäste für den DRK- Kreisverband Gütersloh der Vorstand Dennis Schwoch, der Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher und der Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Gütersloh Jürgen Strathaus teil.

Die Rotkreuzgemeinschaft Langenberg übernahm die sanitätsdienstlicher Absicherung des Kreisfeuerwehr- Verbandtages in Langenberg- Benteler.

Text: J.Strathaus

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news-249 Tue, 21 May 2019 11:50:06 +0200 "Kinder helfen Kindern" - Erste Hilfe schon in der Grundschule /das-drk/aktuelles/meldung/kinder-helfen-kindern-erste-hilfe-schon-in-der-grundschule.html Die katholische Grundschule Overberg und das DRK gründen Projekt zur Förderung der Ersten Hilfe in Grund- und Förderschulen in Gütersloh Gütersloh. Unter dem Motto "Kinder helfen Kindern" fand in den Klassen 4a und 4b bereits der zweite Lehrgang in Erster Hilfe durch Unterstützung des DRK in der Overberg Grundschule statt. Ziel des Projekts ist die frühe, spielerische Vermittlung von Grundlagen der Ersten Hilfe. DRK Erste-Hilfe-Ausbilder und Rettungsassistent Uwe Görke - unterstützt von der Bundesfreiwilligendienstleistenden Emily Müller, beide vom DRK in Gütersloh, haben im Mai die beiden 4. Klassen der Overberg Grundschule genau darin theoretisch und praktisch in Gruppen geschult.

"Kinder empfinden ein natürliches Mitgefühl. Voller Eifer kommen sie Ihrem Bedürfnis nach, anderen Menschen zu helfen. Das Projekt „Kinder helfen Kindern“ führt  Kinder mit der Unterstützung ihrer Lehrkräfte spielerisch an die Erste Hilfe heran. Die kleinen Ersthelfer werden bereits früh mit den Grundlagen der Ersten Hilfe vertraut gemacht. Dadurch werden Hemmschwellen und Berührungsängste vermieden und die proaktive Ausseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema gefördert" so Uwe Görke.

In 2 Gruppen je Klasse wurde fleißig geübt Wunden zu verbinden, Blutungen zu stillen sowie Gelenke ruhig zu stellen oder eine hilfsbedürftige Person in die stabile Seitenlage zu positionieren. So erlernen die Kinder schon früh Sozialkompetenz, Zivicourage und Erste Hilfemaßnahmen. Dies ist in der heutigen Zeit umso wichtiger, wenn man einmal bedenkt dass Rettungskräfte sogar im lebensrettenden Einsatz angegriffen werden oder bei Unfällen Rettungsgassen behindert werden, nur um Fotos aufzunehmen.

Auch bei den Lehrkräften fand der Kurs positive Anerkennung und aktive Unterstützung - es hat allen sichtlich Spaß gemacht. Für die Zukunft ist eine Fortführung der Zusammenarbeit geplant mit der Perspektive, die Schüler bereits ab den 3. Klassen an dieses wichtige Thema heranzuführen.

 

 

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news-247 Wed, 15 May 2019 10:03:31 +0200 Landesweiter „Aktionstag DRK-Kleiderspende - Deine Socken für Soziales“ am 01. Juni 2019 /das-drk/aktuelles/meldung/landesweiter-aktionstag-drk-kleiderspende-deine-socken-fuer-soziales-am-01-juni-2019.html Das DRK in Gütersloh nimmt im real-Markt in Gütersloh und in der Kindertagesstätte in Versmold Altkleider Spenden entgegen

Das DRK in Gütersloh beteiligt sich aktiv an dem ersten verbandsweiten Aktionstag des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe zur Kleiderspende „Socken für Soziales“. Am Aktionstag, dem 01.06.2019 werden wir im real-Markt in Gütersloh sowie in der Kita in Versmold am Stadtpark Altkleider Spenden engegennehmen.

Die abgelegte Kleidung der Spenderinnen und Spender dient dem Gemeinwohl: Zum einen kann das DRK vor Ort benachteiligte Menschen mit gut erhaltener Kleidung über seinen Kleidershop versorgen. Andererseits können durch den Verkauf der Überschüsse freie Mittel für ehrenamtliche Rotkreuz-Projekte beispielsweise im Katastrophenschutz, im Jugendrotkreuz oder in der Altenhilfe generiert werden. „Diese Einnahmen sind eine wichtige Quelle zur Finanzierung unserer sozialen Arbeit“, sagen Dennis Schwoch, Vorstand des DRK Kreisverbands Gütersloh e.V. und Susan Sommer, Leiterin der DRK Kita in Versmold.

Bei dem Aktionstag „Socken für Soziales“ handelt es sich nicht nur um einen Termin zur Abgabe von Altkleidern. Im reaL-markt in Gütersloh geben wir für Ihre Kleiderspende Mineralwasser, freundlicherweise inkl. Pfand von der Firma Carolinen gestiftet, aus. An beiden Standorten informieren wir Sie gern über die Arbeit und Angebote des DRK in Gütersloh. 

Jeder Spender der einen vollen Altkleidersack abgibt bekommt einen 6er Pack Mineralwasser (solange der Vorrat reicht). Darüberhinaus bekommt am real-Markt jeder 50. Spender einen Einkaufsgutschein im Wert von 10 €, jeder 100. Spender einen Erste-Hilfe Gutschein im Wert von 35€ und jeder 500. Spender einen Hausnotrufvertrag für ein Jahr kostenlos. Es gilt der jeweils höherwertige Preis. Im Vorfeld des Aktionstages ist das DRK jeweils Freitags von 12:00 - 14:00 Uhr mit einem Infostand im real-Markt und verteilt kostenlos Säcke für die Altkleider Spenden am Aktionstag.

Sammelstellen des DRK in Gütersloh:

real
Am Anger 22
33332 Gütersloh (Samstag, 01.06.2019 von 09:00 - 16:00 Uhr)

Kita am Stadtpark
Am Stadtpark 1
33775 Versmold  (Samstag, 01.06.2019 von 10:00 - 12:00 Uhr sowie vom 27.05.2019 – 31.05.2019 von 07:30 – 16:30 Uhr)

Für Rückfragen können Sie sich telefonisch unter: 05241 98860 an das DRK in Gütersloh oder unter 05423 4722415 an die Kita in Versmold wenden.

Weitere Informationen zum Thema Altkleider erhalten Sie auf den Seiten unseres Landesverbands unter:
www.drk-westfalen.de/aktuell/spalte-2-a/aktionstag-kleiderspende/aktionstag-kleiderspende.html

sowie unseres Bundesverbands unter:
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news-246 Sun, 12 May 2019 16:29:50 +0200 Einsatzeinheit- NRW des DRK beim Simulationstag des StiWL /das-drk/aktuelles/meldung/einsatzeinheit-nrw-des-drk-beim-simulationstag-des-stiwl.html Als Einheit des Katastrophenschutzes nahm eine Einsatzeinheit- NRW des DRK- Kreisverbands Gütersloh an dem Simulationstag 2019 (SIM- Tag) des Studieninstituts (StiWL) Westfalen- Lippe teil. Dieser Ausbildungstag fand im LAFP- Ausbildungszentrum der Polizei in Schloß Holte- Stukenbrock statt.

Das StiWL führte den SIM-Tag für die Notfallsanitäter-Auszubildenden der verschiedenen Jahrgänge durch. In insgesamt 13 Einsatzlagen und vier Übungsstationen konnten die Auszubildenden unter Beobachtung ihrer Praxisanleiter sowie auch den übrigen Beteiligten von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Polizei ihr erlerntes Wissen in der Gefahrenabwehr in der Praxis anwenden.

Die DRK- Einsatzkräfte der Einsatzeinheit- NRW des DRK waren mit ihren Einsatzfahrzeugen in den meisten Einsatzlagen und den Übungsstationen aktiv mitwirkend eingebunden. Ferner wurden von den Kräften des DRK Logistikaufgaben für die Übungsleitung übernommen.

Aus den Rotkreuzgemeinschaften Gütersloh, Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Neuenkirchen und Rheda- Wiedenbrück machten sich mit der Einsatzeinheit- NRW GT01 (DRK) insgesamt 35 ehrenamtlichen Einsatzkräften am frühen Morgen auf dem Weg nach Schloß Holte- Stukenbrock. Nach einem langen und ereignisreichen Tag ging es am frühen Abend zurück zu den Standorten.

Das Deutsche Roten Kreuz im Kreis Gütersloh bedankt sich bei allen Mitwirkenden des SIM- Tages 2019 und insbesondere bei dem Studieninstituts Westfalen- Lippe für die gute Zusammenarbeit.

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news-245 Fri, 10 May 2019 10:13:15 +0200 Das DRK wirbt um Fördermitglieder /das-drk/aktuelles/meldung/das-drk-wirbt-um-foerdermitglieder.html Rotkreuzagentur (Help & Care) in Verl und Umgebung unterwegs

Ab dem 13.05.2018 werden Mitarbeiter einer Rotkreuzagentur (Help & Care) im Stadtgebiet unterwegs sein um Fördermitglieder für das DRK in Verl zu werben. 

Fördermitgliedschaften sind eine der tragenden Säulen, auf denen das DRK seine soziale Arbeit aufbaut. Die Aktion dauert voraussichtlich eine Woche, die Mitarbeiter können sich durch ein personalisiertes Legitimationsschreiben ausweisen.

Die Zahl der Fördermitglieder ist rückläufig, das Spendenverhalten der Deutschen ändert sich – damit das Rote Kreuz seine Arbeit in Verl aufrechterhalten kann, wirbt es nun aktiv um Fördermitglieder.
Die Mitgliedsbeiträge werden unter anderem für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, für Zusatzangebote zum Wohl der Menschen in der stationären Sozialarbeit und für die offene Sozialarbeit (wie Kindergärten und das örtliche Angebot des DRK) genutzt.

Rückfragen zur Aktion beantwortet der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. telefonisch unter 05241 98860 oder per E-Mail an info@drk-guetersloh.de.

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news-244 Thu, 09 May 2019 12:23:49 +0200 Marte Meo Ausbildung erfolgreich abgeschlossen /das-drk/aktuelles/meldung/marte-meo-ausbildung-erfolgreich-abgeschlossen.html „Nicht Probleme kompensieren, sondern Entwicklung aktivieren.“

Ein 4-Tage- Basiskurs zum „Marte Meo Practitioner“ fand im DRK Kreisverband seinen Abschluss. Der Basiskurs bietet Fachpersonal die Möglichkeit, erworbene Marte Meo Kenntnisse in ihrem persönlichen Arbeitsalltag einzusetzen. 

Marte Meo ist eine Entwicklungs- und Kommunikationsmethode mit deren Hilfe herausgefunden werden kann, welches kommunikative Verhalten eines Kindes dessen Entwicklung fördert und verstärkt werden sollte. Maria Aarts die Begründerin und Entwicklerin der Marte Meo Methode beschreibt: „Nicht Probleme kompensieren, sondern Entwicklung aktivieren.“ Dafür werden aussagekräftige Situationen aus dem Kita-Alltag des Kindes auf Video aufgenommen und kleinschrittig analysiert. Die Ressourcen des Kindes werden offensichtlich. Ebenso wird sichtbar, welches Bedürfnis hinter dem kindlichen Verhalten steht und wie der Erwachsene dieses Bedürfnis befriedigen kann. Maria Aarts hat Marte Meo in den 80er Jahren entwickelt. Heute wird bereits in ca. 40 Ländern erfolgreich mit der so effektiven und wirkungsvollen Methode gearbeitet. 

Zum Abschluss des Kurses erhielten 10 Absolventen aus den DRK-Kindertageseinrichtungen Kreis Gütersloh und Kooperationskindertageseinrichtungen das Zertifikat „Marte Meo Practitioner“ durch die Kursleitung Anne Brückner (Marte Meo Therapist und Marte Meo Colleague Trainer). 

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news-243 Wed, 08 May 2019 11:53:40 +0200 Fortbildung „Verhalten von Kindern wahrnehmen und verstehen“ /das-drk/aktuelles/meldung/fortbildung-verhalten-von-kindern-wahrnehmen-und-verstehen.html Ole haut, Henrik nervt und Kira hat immer den Daumen im Mund

An einem halbtägigen Fortbildungstag zum Thema „Verhalten von Kindern wahrnehmen und verstehen“ nahmen 24 pädagogische Inklusionsfachkräfte des DRK im Kreis Gütersloh teil. Gäste der Veranstaltung waren Frau Figge und Frau Mertens als Lehrerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik vom Reckenberg-Berufskolleg.   

Als Referentin konnte Frau Dewender, Dipl. Psychologin und Fortbildnerin sowie Fachbegleitung von Kindertageseinrichtungen, für die Veranstaltung gewonnen werden. Inhalte, die pädagogische Fachkräfte täglich vor große Herausforderungen stellen und an eigene Grenzen bringen, wurden thematisiert; darunter aggressives Verhalten im Kindesalter, Automanipulationen, soziale Unsicherheit oder Gehemmtheit. In die Veranstaltung wurde mit einer der häufigsten Ursachen für solche Verhaltensweisen eingeführt: Bindungs- und Beziehungsirritationen zu den primären Bezugspersonen. „Kinder kooperieren mit den für sie bedeutsamen Beziehungspersonen. Sie benötigen ein feinfühliges und promptes Antwortverhalten sowie ständige Verfügbarkeit für den Ausdruck ihrer Befindlichkeiten. In diesem Zusammenhang wurden die aktuellen Bindungstypen vorgestellt und erläutert, wie diese soziale Unsicherheit oder aggressives Verhalten befördern. „Jedes Verhalten drückt eine Entwicklungsbotschaft und eine noch nicht erworbene und zu erlernende Fähigkeit aus“ stellte Frau Dewender überzeugend dar. Durch zahlreiche Fallbeispiele der Referentin und aus den anwesenden Kindertageseinrichtungen konnten Theorie und Praxis miteinander verzahnt und Problemlösungsstrategien für den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen erarbeitet werden. 

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news-242 Wed, 08 May 2019 08:17:11 +0200 „DRK – kein kalter Kaffee“ in Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kein-kalter-kaffee-in-guetersloh.html Landesweite Aktion zum Weltrotkreuztag

Rotkreuzbegründer Henry Dunant kam am 8. Mai vor 191 Jahren auf die Welt und das DRK sorgt an vielen Orten in NRW für den Geburtstagskaffee: „DRK – kein kalter Kaffee“ wird es am 8. Mai, dem Weltrotkreuztag auch in Gütersloh heißen. Ehrenamtliche und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus dem DRK Kreisverband Gütersloh / DRK-Ortsverein werden in der Zeit von 08:30 bis 10:00 Uhr mit einem Infostand in Gütersloh vor dem Bahnhof sein, um einen „Kaffee für unterwegs” zu überreichen. Verfügen die Passanten über Zeit und haben sie Interesse, geben sie ihnen gerne Auskunft über das Rote Kreuz, seine Themen und Aufgaben. 

Hintergrund zum Weltrotkreuztag

Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Am 24. Juni 1859 wird er auf einer Reise Zeuge der Schlacht von Solferino, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Die Schlacht gilt als   Erweckungserlebnis für Dunant und Geburtsstunde des Roten Kreuzes. Auf Dunants Initiative begann damals die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der inzwischen weltweit 191 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen. 

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news-240 Sat, 13 Apr 2019 18:53:43 +0200 Die Einsatzeinheit- NRW GT01 des DRK hat fünf neue Verpflegungshelfer. /das-drk/aktuelles/meldung/die-einsatzeinheit-nrw-gt01-des-drk-hat-fuenf-neue-verpflegungshelfer.html Ein Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf öffentliche Hilfe angewiesen. Die Verpflegungshelfer der Einsatzeinheiten- NRW des DRK versorgen die Betroffenen sowie auch Einsatzkräfte vor Ort mit Getränken und Speisen.

Fünf ehrenamtliche Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaft Rheda- Wiedenbrück absolvierten in den zurückliegenden Wochenenden eine Fachkraftausbildung Verpflegungsdienst, womit die Einsatzeinheit- NRW GT01 des DRK- Kreisverbands Gütersloh jetzt fünf neue Verpflegungshelfer hat.

Unterrichtet wurde an drei Wochenenden durch den DRK- Landesverband Westfalen- Lippe im DRK- Logistikzentrum in Nottuln in theoretischer und praktischer Unterweisung der Aufbau eines Küchenzentrums, sowie das Erstellen von Mahlzeiten und Getränken mit Ausgabe.

Die Organisation und Durchführung von Verpflegungsausgaben, der praktische Ablauf eines Verpflegungseinsatzes, Maßnahmen zum Betreiben eines Lebensmittellagers, das Aufstellen von Speisepläne, Mengenberechnung, sowie Kalkulation, Einkaufslisten und Einsatzplanung gehörten zu den Ausbildungsinhalten. Themen der Lebensmittelhygiene, Arbeitsschutz, Gesetze und Verordnungen rundeten die Ausbildung ab.

Auch als Ausbilder war ein Mitglied der Rotkreuzgemeinschaft Rheda- Wiedenbrück am DRK- Logistikzentrum in Nottuln tätig. Der Zugführer und Fachdienstausbilder Hendrik Eckert gehörte zum Ausbilder- Team bei der zurückliegenden Fachkraftausbildung Verpflegungsdienst. Text: Jürgen Strathaus

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news-239 Sat, 13 Apr 2019 16:22:12 +0200 DRK bildet 12 neue Betreuungshelfer und Betreuungshelferinnen aus /das-drk/aktuelles/meldung/drk-bildet-12-neue-betreuungshelfer-und-betreuungshelferinnen-aus.html Der DRK-Kreisverband Gütersloh hatte im Frühjahr 2019 eine 44 Unterrichteinheiten umfassende Fachausbildung Betreuungsdienst durchgeführt.

An dem Lehrgang im DRK- Zentrum Verl nahmen 12 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Rotkreuzgemeinschaften Gütersloh, Herzebrock- Clarholz, Mastholte, Neuenkirchen, Schloß Holte, Stukenbrock, Verl und Versmold teil.

Der Betreuungsdienst des DRK leistet überall dort Hilfe, wo sich die unverletzten Betroffenen eines Unglücks oder Katastrophenfalls aufgrund dieser Situation aus eigenem Vermögen nicht selbst helfen können.

Gerade bei Ereignissen wie Bus- und Zugunglücken sind meist eine größere Anzahl unverletzter Personen zu erwarten, die in dieser besonderen Situation auf öffentliche Hilfe angewiesen sind.

Die Mitwirkung bei der Räumung und der Evakuierung von Gebäuden und Ortsteilen, sowie der Aufbau und Betrieb von Notunterkünften ist ebenfalls Aufgabe des Betreuungsdienstes.

Damit die Einsatzkräfte in solchen Einsatzsituationen selbstständig Einsatzaufträge arbeiten können, wurden in der Fachausbildung zum Beispiel Grundlage der Einsatzabläufe, Rechtsgrundlagen, Betreuungsmaßnahmen, sowie Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen unterrichtet.

Die Einsatzkräfte wurden in Theorie und Praxis unterwiesen, wie im Einsatzfall Notunterkünfte aufgebaut werden, wie ein Betreuungsplatz bis zu 500 Personen einen ganzen Tag betrieben wird, wie der Betreuungsdienst im Bereich der Einsatzstelle an einer Anlaufstelle arbeitet und welche Aufgaben die Einsatzkräfte bei der Mitwirkung der Dekontamination von unverletzten Personen haben.

Zusätzlich wurde der Umgang mit dem fachdienstlichen Material an der guten Fahrzeug- und Geräteausstattung des Betreuungsdienstes trainiert.

Als Fachdienstausbilder waren für den DRK-Kreisverband Gütersloh die Herren Uwe Goerke, Christian Schumacher und Sascha Wittenborg verantwortlich. Text: J. Strathaus

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news-238 Thu, 11 Apr 2019 11:47:06 +0200 DRK-Kita Versmold ist jetzt Kita mit „Biss“ /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kita-versmold-ist-jetzt-kita-mit-biss.html Zertifizierung der DRK-Kita Versmold zur „Kita mit Biss“ durch den Arbeitskreis Zahngesundheit Westfalen-Lippe und der ortsansässigen Zahnärztin Dr. Merkel

Versmold.

Am 10.04.2019 fand in der DRK-Kita in Versmold die Zertifizierung zur „Kita mit Biss“ durch den Arbeitskreis Zahngesundheit Westfalen-Lippe, vertreten durch Frau Heike Schirra, Kreis Gütersloh und der ortsansässigen Zahnärztin Praxis Dr. Merkel aus Peckeloh, statt. 

Kurz nach der Eröffnung der DRK Kita in Versmold Ende 2017 startete bereits das erste gemeinsame Zahnprojekt mit den Kindern und der ortsansässigen Zahnarztpraxis der Zahnärztin Frau Dr. Merkel aus Peckeloh. Im Rahmen des Projekts „Kita mit Biss“ wurde 

den Kindern spielerisch unterschiedliche Gesundheitsaspekte rund um die Zahngesundheit vermittelt: richtiges Zähneputzen, Unterstützung und Begleitung bei der täglichen Zahnhygiene, zahngesunde Mahlzeiten, unterschiedliche Gefäße zum Trinken lernen, Abstellen von Lutschgewohnheiten, gesundes Frühstück und Mittagessen in der Kita, ungesüßte Getränke, kauintensive Obst- und Gemüse-Zwischenmahlzeiten und das Rollenspiel: Besuch beim Zahnarzt. Die Praxis Dr. Merkel besucht uns mindestens einmal im Jahr und gestaltet gemeinsam mit den Kindern das Zahnprojekt in Form von altersgerechtem Puppenspiel und Prävention. Ein weiteres Angebot besteht für die Eltern in der Teilnahme am Elternabend in der Praxis Dr. Merkel in Versmold-Peckeloh. Zudem besucht die Zahnärztin jährlich eine Teambesprechung des pädagogischen Teams der DRK-Kita in Versmold um auch hier beratend zur Seite zu stehen.

Weiterhin bietet die DRK-Kita in Versmold aktive Zusammenarbeit mit den Eltern bei folgenden Themen an: Unterstützung bei dem Abstellen von Lutschgewohnheiten (Schnullerbaum im Garten), Erinnerung und Beratung bei der Zahnpflege ab dem ersten Zahn mit Fluorid haltiger Zahnpasta, als baldiger Verzicht auf Nuckel Flaschen und Trink-lern-Gefäße, vor dem Einschlafen nur Wasser oder ungesüßte Tees zu reichen, Nuckel Flaschen nicht als Einschlafhilfe.

Das Projekt wird nun jährlich wiederholt um den wichtigen Aspekt der Zahngesundheit bei Erwachsenen und Kindern langfristig zu festigen und fortzuführen. Darüber hinaus wird die Einhaltung der Kriterien der Zertifizierung zur „Kita mit Biss“ halbjährlich durch den Arbeitskreis Zahngesundheit oder durch die betreuende Zahnarztpraxis überprüft.  

Wir bedanken uns sehr bei allen Kooperationspartnern für die freundliche und intensive Unterstützung und freuen uns auf viele weitere Jahre der aktiven Zahngesundheit für die von uns betreuten Kinder.

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news-237 Mon, 08 Apr 2019 13:10:47 +0200 Einladung zum Handball-Training für Migranten /das-drk/aktuelles/meldung/einladung-zum-handball-training-fuer-migranten.html

Steinhagen. Das Deutsche Rote Kreuz in Gütersloh und der Westdeutsche Handballverband, vertreten vor Ort durch die Handballabteilung der Spvg. Steinhagen, bieten im April ein besonderes Handballangebot sowohl für Migranten als auch für Einheimische an. Um den interkulturellen Dialog und Kulturaustausch und die Integration von jugendlichen mit Migrationshintergrund zu fördern werden an drei Terminen Probetrainings angeboten:

16.04.2019
23.04.2019
30.04.2019

jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Sporthalle des Gymnaisums Steinhagen.

Erfahrene Handballtrainer heißen alle Interessenten willkommen und leiten das Training zum Kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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news-234 Sun, 24 Mar 2019 09:48:04 +0100 DRK-Kreisverband bildet ehrenamtliche Führungskräfte für den Einsatzdienst fort /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kreisverband-bildet-ehrenamtliche-fuehrungskraefte-fuer-den-einsatzdienst-fort.html Der DRK- Kreisverband Gütersloh hat die ehrenamtlichen Führungskräfte seiner Einsatzformationen und die Fachberater in behördlichen Staben fortgebildet. So waren alle Zugführer der vier Einsatzeinheiten- NRW, die Zugführer des DRK im Patiententransportzug- 10 des Kreises Gütersloh, sowie die Verbandführer des DRK in der Behandlungsplatz- Bereitschaft und der Betreuungsplatz- Bereitschaft des Kreises Gütersloh zusammen mit den Fachberater Hilfsorganisation in der Einsatzleitung des Kreises Gütersloh und des Krisenstabes, sowie der Leiter der Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh in das DRK- Zentrum nach Gütersloh zur Fortbildung eingeladen.

Als Gast wurde der Vorstand Dennis Schwoch begrüßt, welche sich ein Bild von der Arbeit und den Anforderungen der Führungskräfte des DRK in den Einsatzsatzformationen machen wollte.

Letztendlich übernehmen die Führungskräfte im Einsatzfall die Verantwortung für das Einsatzziel des Einsatzes, für die Einsatzkräfte des DRK und mit dem DRK zusammenarbeitenden Organisationen, sowie für die Schutz der Hilfe suchenden Betroffenen und Patienten. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die regelmäßiger Fortbildung und Schulung bedarf.

Zum Beginn der Veranstaltung ernannte die Kreisrotkreuzleitung zwei neue Zugführer, sowie einen neuen Verbandführer, hier der Behandlungsplatz- Bereitschaft und setzten diese in Ihre Ämter ein.

Danach stellte Christian Schumacher als Fachberater Hilfsorganisation in der Einsatzleitung des Kreises Gütersloh das Forschungsprojekt KOPHIS vor, welches sich mit dem Thema Katastrophenschutz und Pflege beschäftigt. Marco Oesterwinter berichtet danach zu dem neuen Einsatzkonzept Betreuungstransport- Zug im Bereich der Bezirksregierung Detmold vor. Er berichtete über einsatztaktische Möglichkeiten und Abläufe dieser neuen Einheit der überörtlichen Hilfe in NRW.

Jürgen Strathaus, Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Gütersloh unterwies dann die Führungskräfte zu den Einsatzabläufen und Einsatzarten der Bezirkseinsatzeinheit- NRW BDT02 (DRK) in der Feuerwehrbereitschaft 04 des Bezirks Detmold nach VüH der Feuerwehr und zu den Themen Registrierung im Einsatz, Schnittstellen des Einsatzdienstes zur Personenauskunftsstelle, sowie der neuen Förderrichtlinie des Landes NRW für die Mitwirkung der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz.

Dann wurde die Planung des DRK- Kreisverband Gütersloh für die Mitwirkung an verschiedenen Einsatzübungen im Jahr 2019 vorgestellt und mit den jeweiligen Führungskräften der Einsatzformationen besprochen. Zum Abschluss wurden aktuell geplante Einsätze in der Gefahrenabwehr vorgestellt und besprochen.

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news-233 Fri, 08 Mar 2019 12:01:52 +0100 Scheckübergabe DRK Tombola im real-Markt /das-drk/aktuelles/meldung/scheckuebergabe-drk-tombola-im-real-markt.html Gütersloh.  Klaus  Eschweiler, Marktleiter von  Real  „Am Anger“ in Gütersloh, hat einen Scheck über 2.959,73 Euro an den Vorstand des DRK-Kreisverbandes Gütersloh, Dennis Schwoch, überreicht. Das Geld stammt aus der neunten Tombola, die das heimische Rote Kreuz  im Zusammenwirken mit dem Supermarkt veranstaltete. Aus einem Bestand von 5.000 Losen  - Einzelpreis ein Euro, jedes zweite Los ein Gewinn - wurden an den drei Tagen fast 3.000 Lose vom 28. Februar bis 2. März im Eingangsbereich des Kaufhauses  abgesetzt. Dabei fanden auch ein Fernsehgerät und eine Geschirrspülmaschine ihre Gewinner.  Eine Erfolgsgeschichte ging weiter: Seit 2014 kamen 26.000 Euro als Erlöse für die vielfältigen Aufgaben des Roten Kreuzes zusammen. Die aktuelle Spende ist bestimmt für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK im Kreis. Es geht um ihre Betreuung und die Gewinnung neuer Kräfte. „Wir müssen sie pflegen und unterstützen; denn die Anforderungen an sie werden immer höher“, sagt Schwoch in Gegenwart von Reinhard Lütgert, der sich im DRK-Zentrum an der Kaiserstraße in Gütersloh um die Spendenbeschaffung kümmert.

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news-232 Tue, 05 Mar 2019 17:06:55 +0100 Fachberatung für die offene Seniorenarbeit (m/w/d) /das-drk/aktuelles/meldung/fachberatung-fuer-die-offene-seniorenarbeit-m/w/d.html Das DRK im Kreis Gütersloh sucht eine Fachberatung für die offene Seniorenarbeit (m/w/d) Wir suchen zum 01.06.2019 eine Fachberatung für die offene Seniorenarbeit.

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news-231 Mon, 04 Mar 2019 11:02:34 +0100 DRK Frühjahrs-Tombola ein toller Erfolg /das-drk/aktuelles/meldung/drk-fruehjahrs-tombola-ein-toller-erfolg.html Zum neunten Mal fand im real-Markt in Gütersloh (Am Anger 22, 33332 Gütersloh), unter der Führung von Geschäftsleiter Herrn Klaus Eschweiler in Kooperation mit dem DRK in Gütersloh die bei klein und groß beliebte Tombola statt.

Vom 28. Februar 2019 bis zum 02. März 2019 jeweils von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr konnten im Eingangsbereich des real-Markts Lose zum Preis von je einem Euro für einen guten Zweck erworben werden. Begünstigt wurde diesmal die

„Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK in Gütersloh“. 

Dabei gab es im real-Markt viele attraktive Preise zu gewinnen. Neben einem modernen Fernseher, einer hochwertigen Bosch Geschirrspülmaschine und einem schicken De Longhi Espressoautomaten unter den Hauptpreisen gab es viele weitere tolle Sachpreise - auch für Kinder. Ein Großteil der Gewinne wurde vom Geschäftsführer des real-Marktes, Herrn Klaus Eschweiler, zur Verfügung gestellt. Das DRK in Gütersloh stellte den Fernseher und die Gutscheine für Hausnotruf und Erste Hilfe bereit. Der Fernseher wurde am Samstag, die Spülmaschine am Freitag gewonnen. Auch die Hausnotruf- und Erste Hilfe-Gutscheine wurden von den Teilnehmern der Tombola gewonnen.

Der Erlös der Frühjahrs Tombola beträgt 2.959,73 €. Insgesamt wurden so durch die vorangegangenen Tombola-Aktionen bereits über 26.000 Euro an Mitteln für die soziale Arbeit des DRK in Gütersloh gewonnen.

Unser Dank gilt den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK Gütersloh sowie den Spendern der Preise und der tatkräftigen Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere der Geschäftsführung des real-Markts sowie den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und deren Loskäufe.

 

 

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news-229 Thu, 21 Feb 2019 12:25:38 +0100 Einführungsseminar für Hauptamtliche Mitarbeiter des DRK /das-drk/aktuelles/meldung/einfuehrungsseminar-fuer-hauptamtliche-mitarbeiter-des-drk.html Reinhold Mann vermittelt fundiertes DRK Wissen. Die hauptamtlichen Mitarbeiter des DRK im Kreis Gütersloh werden heute im Rahmen des DRK Einführungsseminars unter der Leitung von Herrn Reinhold Mann intensiv im DRK Kontext geschult. Es wird fleißig und kreativ gearbeitet.

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news-228 Fri, 15 Feb 2019 08:40:43 +0100 „Der Rassist in uns“ – interaktiver Vortrag über Diskriminierungsstrukturen /das-drk/aktuelles/meldung/der-rassist-in-uns-interaktiver-vortrag-ueber-diskriminierungsstrukturen.html Ankündigung des Vortrags (Quelle: Haller Willem Nr 381 / Februar 2019 / Artikel. "Der Rassist in uns" -interaktiver Vortrag -sig-) und ein Link zur Berichterstattung nach dem Vortrag des WESTFALEN-BLATT Halle von Lisa Tibaudo „Festlegen gehört zum Menschsein dazu,“ findet Karin Elsing, Leiterin des MehrGenerationenHaus in Halle. „Man muss nur beleuchten, was es mit uns macht und wie wir damit umgehen.“ Wie schnell ein jeder von uns in Diskriminierungsstrukturen verfallen könne und wie schnell es funktioniere, dass man mitmache, sei erschreckend. Dies stellte auch die amerikanische Lehrerin Jane Elliott fest, die ein Experiment innerhalb ihrer Schulklassen zum Thema Vorurteile und Rassismus durchführte mit der Erkenntnis: „Menschen werden nicht als Rassisten geboren, sie werden dazu gemacht.“ Sie entwickelte das Workshop „Blue Eyed,“, in dem als Machtspiel bewusst diskriminiert wird, um den Teilnehmern den Rassist in ihnen vor Augen zu führen. Der Duisburger Diplom-Politologe Jürgen Schlicher wurde von Jane Elliott als Trainer für "Blue Eyed" ausgebildet und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit den Themen Rassismus und Diskriminierung. Er gründete das Dokumentations- und Informationszentrum für Rassismusforschung und ist Mitbegründer von ENAR (European Network Against Racism). Vor 16 Jahren holte er zudem das Projekt „Schule Ohne Rassismus“ nach Deutschland. Außerdem gründete er 2005 das Unternehmen Diversity Works, das sich auf Beratung zum Thema Diversity Management spezialisiert hat. Am Freitag, den 1. Februar kommt Jürgen Schlicher um 17 Uhr nach Halle in die Remise, um über Diskriminierung und Rassismus zu referieren. Mit „Der Rassist in uns – interaktiver Vortrag über Diskriminierungsstrukturen“ wird er den Besuchern veranschaulichen, wie sich in kurzer Zeit alle Wirkungsmechanismen von Privilegierung und Diskriminierung beobachten lassen. Anschließend sind ein gemeinsamer Austausch und eine Diskussion geplant. Veranstalter sind das MGH und die Integrationsagentur Gütersloh. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erwünscht und bei beiden Institutionen möglich. Karin Elsing ist im MGH unter der Telefonnummer  05201 – 666 209) zu erreichen, Jenni Hamkens in der Integrationsagentur unter 05241 – 088 645. –sig-

 

Link zur Berichterstattung nach dem Vortrag des WESTFALEN-BLATT Halle von Lisa Tibaudo:

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Halle/3648228-Soziologe-sagt-wie-man-Zahnraeder-der-Diskriminierung-stoppen-kann-Ueberzeugen-Sie-die-Skeptiker

 

 

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news-226 Wed, 13 Feb 2019 11:55:53 +0100 DRK Frühjahrs-Tombola im real-Markt Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/drk-fruehjahrs-tombola-im-real-markt-guetersloh.html 9. DRK-Tombola im real-Markt Gütersloh zur Unterstützung der Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK in Gütersloh.

Zum neunten Mal findet im real-Markt in Gütersloh (Am Anger 22, 33332 Gütersloh), unter der Führung von Geschäftsleiter Herrn Klaus Eschweiler in Kooperation mit dem DRK in Gütersloh die bei klein und groß beliebte Tombola statt.

Vom 28. Februar 2019 bis zum 02. März 2019 jeweils von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr können im Eingangsbereich des real-Markts Lose zum Preis von je einem Euro für einen guten Zweck erworben werden. Begünstigt wird diesmal die

„Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des DRK in Gütersloh“. 

Dabei gibt es dieses Frühjahr viele attraktive Preise zu gewinnen. Neben einem modernen Fernseher, einer hochwertigen Bosch Geschirrspülmaschine und einem schicken De Longhi Espressoautomaten unter den Hauptpreisen gibt es viele weitere tolle Sachpreise - auch für Kinder. 

Darüber hinaus gibt es Gutscheine für die Nutzung von DRK Hausnotrufsystemen sowie zur Teilnahme an DRK Erste-Hilfe-Kursen zu gewinnen. Mindestens jedes zweite Los gewinnt einen Preis aber auch für Nieten gibt es Trostpreise solange der Vorrat reicht!

Insgesamt wurden so durch die vorangegangenen Tombola-Aktionen bereits über 23.000 Euro an Mitteln für die soziale Arbeit des DRK in Gütersloh gewonnen.

Ermöglicht wird die Frühjahrs-Aktion durch die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer des DRK Gütersloh sowie den attraktiven Sachspenden und die tatkräftige Unterstützung des real-Markts sowie den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Ihre Loskäufe.

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news-225 Sun, 10 Feb 2019 13:41:19 +0100 DRK verbindet Generationen /das-drk/aktuelles/meldung/drk-verbindet-generationen.html Der DRK Ortsverein Versmold e.V. bietet seit Beginn des aktuellen Schuljahrs ein generationsübergreifendes Angebot der Schlaganfallselbsthilfegruppe mit integrierten Therapieangebot in Kooperation mit der CJD Sekundarschule an. Der Projektkurs „Diakonie“ wird an der Sekundarschule für die neunten und zehnten Klassen angeboten.

„Mehrgenerationsprojekte bedeutet für uns, dass sich unter einem Dach junge wie auch ältere Menschen zusammenfinden und voneinander als auch miteinander lernen“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende des DRK Ortsvereins Versmold,Ursula Engelking. Das habe auch Melina Smolenski und Violetta Schwarzkopf erleben können. Knapp drei Monate kamen die beiden Schülerinnen jeden Mittwoch in die Seniorentagesstätte und unterstützten die Schlaganfallgruppe. „Ich mag es Menschen zu helfen“, berichtet Melina Smolenski. „Es ist so toll, wenn man ein lächeln zurück bekommt“, berichtet sie von ihren Erfahrungen. Anfänglich haben sie der Kursleiterin Ingeborg Storre noch über die Schulter geschaut und die Kursteilnehmer mit aktiven Hilfestellungen begleitet. Übungen in der Ergotherapie, Gedächtnistraining oder auch Gymnastik standen auf dem Programm. „Wir konnten auch selbst Musik und Übungen auswählen, die wir mit den Teilnehmern umgesetzt haben“, berichtet Violetta Schwarzkopf. Beide blicken auf eine schöne und erfahrungsreiche Zeit zurück. Für ihren Einsatz bekommen die Schülerinnen ein Zertifikat vom DRK ausgehändigt. Auch in Zukunft wird der DRK Ortsverein das Projekt Diakonie unterstützen.

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news-223 Thu, 10 Jan 2019 08:32:10 +0100 Praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher beim DRK im Kreis Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/praxisintegrierte-ausbildung-fuer-erzieher-beim-drk-im-kreis-guetersloh.html Komm zu uns und werde staatlich anerkannte Erzieherin Komm zu uns und werde staatlich anerkannte Erzieherin

Du verstehst Dich als liebevolle, offene, engagierte und kreative Bezugsperson für Kinder? Dir macht die Arbeit mit Kindern Spaß? Du hast Lust einen Beruf mit Zukunft zu erlernen?

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  • Fachliche Anleitung und Begleitung
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news-222 Tue, 01 Jan 2019 14:57:41 +0100 Das DRK im Kreis Gütersloh startet mit Einsatz in das neue Jahr 2019 /das-drk/aktuelles/meldung/das-drk-im-kreis-guetersloh-startet-mit-einsatz-in-das-neue-jahr-2019.html Einsatz bei Zimmerbrand in Hochhaus Eine vermutlich verirrte Silvesterrakete hat in einem Mehrfamilienhaus in Rheda-Wiedenbrück einen Zimmerbrand verursacht. Auf einem Balkon des Hauses mit zehn Stockwerken explodierte nach Angaben der Polizei 15 Minuten nach Mitternacht eine Silvesterrakete, dem zu Folge ein Brand entstand, der auf eine Wohnung übergriff.

In dem brennenden Hochhaus mussten die Bewohner aus ihren Wohnungen ins Freie gebracht werden, während dessen die Feuerwehr mit den Löscharbeiten begannen.

Als das neue Jahr nicht einmal 1 Stunde alt war, wurden zur Unterstützung des Rettungsdienstes von der Leitstelle gemäß dem Notfallsystem des Kreises Gütersloh von den anerkannten Hilfsorganisationen DRK und MHD nachfolgende Einsatzformationen angefordert. Das Notfallmodul „Patientenablage“ mit zwei Gerätewagen Sanitätsdienst des DRK zur Unterstützung der Versorgung von Verletzten im der Einsatzstelle, dem Patiententransportzug 10 des Kreises Gütersloh, zur Unterstützung bei rettungsdienstlichen Transporten in Kliniken und das Notfallmodul Betreuung.

Die in Rheda-Wiedenbrück eingesetzten ehrenamtlichen DRK- Einsatzkräfte kamen aus den Rotkreuzgemeinschaften Gütersloh, Halle, Harsewinkel, Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Mastholte, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte und Verl.

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news-221 Tue, 18 Dec 2018 11:19:58 +0100 Vorweihnachtlicher Besuch auf der DRK-Rettungswache in Rheda-Wiedenbrück /das-drk/aktuelles/meldung/vorweihnachtlicher-besuch-auf-der-drk-rettungswache-in-rheda-wiedenbrueck.html Dank für die geleistete Arbeit. Rheda-Wiedenbrück (gl). Der vorweihnachtliche Besuch des Kreisverbands Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz bei der ehrenamtlichen Rettungswache im Bahnhofsgebäude Rheda hat längst Tradition. Es sei Zeit danke zu sagen, betont Präsident Heinz-Hermann Vollmer, an Bürgermeister Theo Mettenborg (CDU) gewendet. Die Stadt gebe dem Roten Kreuz die Möglichkeit, an ihrem Regelrettungsdienst teilzunehmen; denn wie solle man etwas können, wenn man es nicht übe und in der Praxis lerne, Ängste abzubauen, fragte sich Vollmer. Gleichzeitig hob er das gute Verhältnis zur Rheda-Wiedenbrücker Feuerwehr hervor. Um immer einsatzfähig zu bleiben, habe der DRK-Kreisverband kürzlich ein neues Rettungstransportfahrzeug angeschafft, merkte der Präsident an. Seine Bitte an den Bürgermeister: „Bleiben Sie uns gewogen.“ Theo Mettenborg ließ daran keinen Zweifel aufkommen; denn das vertrauensvolle Miteinander sei in Jahrzehnten gewachsen. Im Bahnhof sei die Rettungswache strategisch gut untergebracht. Außer dem Rettungsdienst gebe es viele andere  öffentliche Veranstaltungen. Mettenborg: „Was sollten wir machen, wenn es das Rote Kreuz nicht gäbe?“ Das Zusammenwachsen der Hilfsorganisationen sei wichtig, unterstrich der stellvertretende Leiter der Feuer- und Rettungswache, Otto Bensiek, um die Helfer nicht zu gefährden Das sei besonders aktuell auf der Autobahn A 2, die mitten durch die Stadt verlaufe. Deshalb werde ein Löschfahrzeug hinter dem Rettungswagen hergeschickt, um diesen zu sichern, erläuterte Bensiek.  Die Notfallsanitäter Michael Ossenkemper und Markus Ruse versehen von samstags 7 Uhr bis sonntags 7 Uhr mit fünf Rettungsassistenten, 12 Sanitätern und 15 Helfern den Rettungsdienst in der Doppelstadt an der Ems. Bis zum 30. November  fielen dabei 3846 Stunden ehrenamtlicher Arbeit an bei 479 Notalleinsätzen und 36 Krankentransporten. Diese Zahlen enthalten bedauerlicherweise 100 Fehleinsätze, die allein 600 Kilometer ausmachten bei 601 echten Transportkilometern und  8285 Kilometern, die insgesamt zurücklegt wurden. Von der Stadt waren am Samstagmorgen auch vertreten: Erster Beigeordneter Dr. Georg Robra, Stadtbrandinspektor Christian Kottmann und der Abteilungsleiter öffentliche Sicherheit, Hans-Bernd Hensen. Zur DRK-Abordnung gehörten Vorstand Dennis Schwoch (Borgholzhausen), Kreisrotkreuzbeauftragter Jürgen Strathaus (Langenberg) und Notfallsanitäter Markus Ruse (Herzebrock-Clarholz). 

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news-220 Thu, 13 Dec 2018 14:41:05 +0100 Rotekreuzdose beim DRK in Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/rotekreuzdose-beim-drk-in-guetersloh.html Kostenlose Rotkreuzdose für Hausnotrufkunden und Neumitglieder Kreis Gütersloh (bit).

Der Kreisverband Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz möchte die sogenannte Rotkreuzdose - klein, rot, rund und handlich - möglichst weit verbreiten. Der Hintergrund: Unkompliziert sollen Helfern in Notsituationen Informationen über einen Menschen zur Verfügung gestellt werden, der möglicherweise eicht mehr ansprechbar ist. In der Dose befinden sich ein Datenblatt und zwei Aufkleber. Einer ist für die Innenseite der Wohnungstür gedacht und einer für den Kühlschrank. Immer dort und nur im Kühlschrank, der in jeder Wohnung leicht zu finden ist, soll die Rotkreuzdose aufbewahrt werden. Auf dem Datenblatt sind Gesundheitsdaten notiert, der Kontakt zum Hausarzt und (oder) einer Person, die im Notfall immer verständigt werden soll. Auch das Vorhandensein einer Patientenverfügung kann hinterlegt werden.

Dennis Schwoch, hauptamtlicher Vorstand des DRK-Kreisverbands, will die Rotekreuzdose zunächst kostenlos abgeben an alle Frauen und Männer, die sich bereits am  Hausnotrufsystem des DRK beteiligen, und an Neumitglieder.

Diplom-Sozialpädagoge Frank Holle betreut  den Hausnotruf  (Telefon 05241/98860, hausnotruf@drk-guetersloh.de). Er kann bereits auf 730 Teilnehmer, davon 300 in der Stadt Gütersloh, verweisen.  Die Vorteile der Einrichtung: Sicherheit zuhause in jeder Situation, schnelle Hilfe per Knopfdruck 24 Stunden rund um die Uhr, vertrauter Ansprechpartner und einfache Installation. Bei Anruf bleibt die Hausnotruf zentrale solange  mit dem  Betroffenen verbunden, bis Hilfe eingetroffen ist.

Information:   DRK-Zentrum, Kaiserstraße 38 in Gütersloh, Telefon 05241/98860, www.drk-guetersloh.de

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news-214 Tue, 11 Dec 2018 13:39:55 +0100 Zertifizierungsfeier in der DRK-Kindertageseinrichtung in Versmold, Am Stadtpark /das-drk/aktuelles/meldung/zertifizierungsfeier-in-der-drk-kindertageseinrichtung-in-versmold-am-stadtpark.html Verein Dialog Reggio übergibt Anerkennungsurkunde als "reggio-Orientierte Einrichtung" an DRK-Kita

In Rahmen einer Feierstunde hat Prof. Dr. Tassilo Knauf am Dienstag, den 10.12. das Zertifikat „Reggio-orientierte Einrichtung“ vom Verein Dialog Reggio in der DRK Kindertageseinrichtung in Versmold, Am Stadtpark an die Leitung der Kindertageseinrichtung, Susan Sommer und ihrem Team übergeben.

Dennis Schwoch, Vorstand vom DRK Kreisverband Gütersloh, betonte in seiner Rede, dass das Reggio-Konzept das DRK in seiner Pädagogik überzeugt hatte. Dieses ist in den Raumplanungen für die damalige Errichtung der Kita mit eingeflossen. Angeregt wurde dies schon zum Zeitpunkt der Planung vom damaligen Vorstand des DRK Kreisverband Gütersloh, Herrn Günter Göpfert. 

Dies betonte auch der Bürgermeister der Stadt Versmold, Herr Michael Meyer-Hermann: „Die Politik ist überzeugt von dem Konzept der DRK- Kita, besonders im Hinblick auf eine familiengerechte Kommune“ und lobte die Umsetzung bei der Arbeit mit Kindern in Versmold. Michael Meyer-Hermann bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeitern, der Leiterin der Kita, bei Dennis Schwoch und seinem Vorgänger Günter Göpfert seitens des DRK Kreisverbands Gütersloh. Die konstruktive Zusammenarbeit und die gelungene Einführung des Reggio-Konzepts sei vorbildlich, auch als Perspektive für die neu entstehende Versmolder DRK Kita in Loxten. Als Geschenk überreichte er Frau Sommer Bücher für die Kinderbücherei der Kindertagesstätte.

Als Ergebnis eines vielfältigen Zertifizierungsprojekts, begleitet von zahlreichen Fortbildungen, unterschiedlichsten Reflektionen und unter Erfüllung wesentlicher Zertifizierungskriterien – stets mit den Kindern im Mittelpunkt - wurde die Reggio-Philosophie in der Kindertageseinrichtung in Versmold etabliert, so Susan Sommer, Leiterin der Kindertagesstätte. Im Anschluss bedankte sich Frau Sommer bei jeder Mitarbeiterin persönlich durch eine kleine Aufmerksamkeit und hat deren persönliche Eigenschaften in der Kindertageseinrichtung „Am Stadtpark“ in den Vordergrund gerückt. Ganz nach der Art von Reggio: Die einzelnen Personen stehen im Mittelpunkt, mit dem, was sie gerne und gut können. Denn jeder Mitarbeiter ist hier ein wichtiges Puzzleteil des Gesamtkonzeptes.

Herr Prof. Dr. Tassilo Knauf verwies in seiner Ansprache, dass die Reggio-Pädagogik in der norditalienischen Stadt Reggio Emilia entstand und diese antwortet auf besondere Weise auf die Frage "wie Kinder lernen können". Die Reggio-Pädagogik ist eine Pädagogik zur Bildung von Kindern und wurde für den Bereich der Vorschulkinder von der Unesco als vielleicht bestes Konzept ausgezeichnet.

In der Reggio-Pädagogik wird das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens und Könnens betrachtet. Als Entdecker und Forscher will das Kind die Welt verstehen und sie in ein System von Sinn und persönliche Bedeutungen integrieren. Zugleich erweitert das Kind durch Experimente, durch Versuch und Irrtum seine alltagspraktische und soziale Handlungsfähigkeit. Von zentraler Bedeutung für Bildungsprozesse ist in der Reggio-Pädagogik der Aufbau emotionaler Identifikation mit dem Gegenstand des Interesses: Das Kind lernt nur, wenn es von einer Sache begeistert, beseelt, in sie „verliebt“ ist.

Reggio-Pädagogik ist keine antiautoritäre Erziehung, sondern betont die gegenseitige Wertschätzung, Achtung und fordert klare Grenzen, zur Förderung der emotionalen Stabilität und Sozialkompetenz der im Mittelpunkt stehenden Kinder.

Laut Prof. Dr. Knauf gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in der Reggio-Philosophie:

„Individuelle Entfaltung, Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und der zugehörige „Raum“, Wertschätzung, Lernen in Projekten und die Dokumentation der pädagogischen Arbeit“. Auch die Elternbeteiligung und deren Mitverantwortung sei wichtig für das Gesamtkonzept. "Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt", so auch der spannende Weg zur Reggio-orientierten Einrichtung der Kita Versmold. Tassilo Knauf (Prof. Dr. und Mitbegründer und Ehrenvorsitzender von Dialog Reggio) betonte, wie wichtig der Ausbau der Kitas zu pädagogischen Hotspots sei und dass die Reggio-Philosophie den besten pädagogischen Ansatz im Vorschulbereich bietet. „Die Versmolder DRK Kita „Am Stadtpark“ ist die 102.te Tageseinrichtung für Kinder, die deutschlandweit Reggio-zertifiziert wurde,“ so Prof. Dr. Knauf, „Und dieses unter der guten Vorarbeit des DRK Kreisverbandes Gütersloh.“

Tassilo Knauf (Prof. Dr. und Mitbegründer und Ehrenvorsitzender von Dialog Reggio) überreichte Susan Sommer stellvertretend für das gesamte Team das Zertifikat, das im Übrigen nicht nur einmalig verliehen wird, sondern alle 4 Jahre auch geprüft und bestätigt werden muss. 


Im Anschluss wurde aus der Kita-Küche ein kleiner Imbiss gereicht.

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news-213 Thu, 06 Dec 2018 10:26:29 +0100 DRK Infostand zum internationalen Tag des Ehrenamts /das-drk/aktuelles/meldung/drk-infostand-zum-internationalen-tag-des-ehrenamts.html Das DRK in Gütersloh informiert im real Markt über das Ehrenamt

Das DRK in Gütersloh informierte gestern zum "Internationalen Tag des Ehrenamts" vor Ort im real Markt am Anger über ehrenamtliche Tätigkeitsfelder des DRK in Gütersloh. Es wurden mit viel Freude und Engagement kleine Geschenke an Kinder verteilt. Den vielen Interessenten wurden Hintergrundinformationen über die Ehrenamtsarbeit des DRK in Gütersloh sowie Informationsmaterial in Form von Flyern weitergegeben und Kontaktmöglichkeiten aufgezeigt.

Ziel des 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossenen Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements sowie die Betonung der Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens. 

Wer mehr darüber erfahren möchte, wie er oder sie Teil unseres vielfältigen Rotkreuz-Teams werden kann, wendet sich gerne an das DRK in Gütersloh: 

DRK Kreisverband Gütersloh e.V.

Kaiserstraße 38

33330 Gütersloh 

Telefon 05241 9886-0

Telefax 05241 9886-17

eMail: info@drk-guetersloh.de

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news-212 Wed, 05 Dec 2018 08:47:15 +0100 Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember würdigt das Rote Kreuz in Gütersloh seine freiwilligen Helfer /das-drk/aktuelles/meldung/zum-tag-des-ehrenamts-am-5-dezember-wuerdigt-das-rote-kreuz-in-guetersloh-seine-freiwilligen-helfer.html Ihr Einsatz ist unbezahlbar - viele Angebote nur dank der Ehrenamtlichen möglich!

„Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst, Sanitätsdienst, Erste Hilfe, Besuchs- und Begleitdienste für ältere Menschen, den Suchdienst, die Jugendarbeit oder existenzsichernde Hilfen wie z.B. Altkleider – um nur einige Beispiele zu nennen – viele unserer Angebote könnten wir ohne den Einsatz unserer ehrenamtlich Aktiven nicht erbringen“, so Dennis Schwoch, Vorstand des DRK Kreisverbands Gütersloh, anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am Mittwoch, 5. Dezember 2018. „Wir sind stolz auf unsere knapp 1200 Helferinnen und Helfer; ihnen gebührt unsere besondere Anerkennung!“

Ziel des 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossenen Gedenk- und Aktionstages ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Tag wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen und betont die Bedeutung des Ehrenamts für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens. 

Die Möglichkeiten, ehrenamtlich beim DRK, in den Rotkreuzgemeinschaften oder beim Jugendrotkreuz (JRK), mitzumachen, sind so vielfältig wie das Rote Kreuz selbst. „Wir freuen uns über alle, die anderen helfen wollen. Wir bieten Fortbildungen und Unterstützung für alle, die sich engagieren möchten. Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen bei uns einbringen, vertiefen und sich spezialisieren“, sagt Dennis Schwoch.

Ehrenamtliche im Roten Kreuz gehören einer weltweiten humanitären Bewegung an, die seit über 150 Jahren Menschen hilft, allein nach dem Maß der Not.  „Menschlichkeit“ lautet der oberste Grundsatz der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der in 191 Ländern nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören.

 

Wer mehr darüber erfahren möchte, wie er oder sie Teil unseres vielfältigen Rotkreuz-Teams werden kann, besucht unseren

Infostand am 05. Dezember ab 16:00 Uhr im real-Markt, Am Anger 22, 33332 Gütersloh 

oder wendet sich gerne an das DRK in Gütersloh: 

DRK Kreisverband Gütersloh e.V.

Kaiserstraße 38

33330 Gütersloh 

Telefon 05241 9886-0

Telefax 05241 9886-17

eMail: info@drk-guetersloh.de

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news-211 Thu, 29 Nov 2018 20:21:06 +0100 DRK im Kreis Gütersloh stellt drei Einsatzfahrzeuge in Dienst /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-stellt-drei-einsatzfahrzeuge-in-dienst.html Rettungsdienst und Katastrophenschutz Der Präsident des DRK- Kreisverband Gütersloh, Herr Heinz-Hermann Vollmer hat am zurückliegenden Wochenende drei Einsatzfahrzeuge den Einsatzkräften in den Rotkreuzgemeinschaften übergeben und offiziell in den Dienst stellen.

Ein Rettungswagen für die ehrenamtliche DRK- Rettungswache in Rheda- Wiedenbrück.

Komplett mit Eigenmittel hat der DRK- Kreisverband Gütersloh als Ersatz einen gebrauchten Rettungswagen (RTW) für seine ehrenamtliche DRK- Rettungswache in Rheda- Wiedenbrück beschafft.

Das Deutsche Rote Kreuz wirkt an Samstagen in 24- Stunden Dienstschichten und bei Bedarf an Feiertagen im Rettungsdienst der Stadt Rheda- Wiedenbrück mit. Der als Ersatz beschaffte Rettungswagen entspricht von der Bauart und der medizinischen Ausstattung dem aktuellen Stand der Technik und löst ein in die Jahre gekommenes, älteres Fahrzeug ab.

Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen RTW als Kofferaufbau, mit Allradantrieb, Digitalfunk- Ausstattung und 4,6 Tonnen Zul. Gesamtgewicht.

Zur medizintechnischen Ausstattung gehört eine EKG/Defi- Einheit vom Typ Corpuls C3, mit Pulsoxymetrie, Blutdruckmessung und Herzdruckmassage-Sensor. Hinzu kommen ein Notfallbeatmungsgerät Typ Medumat Standard 2, ein Perfusor (Spritzenpumpe), eine Fahrttrage, ein Treppen- Raupen Tragestuhl, Notfallrucksack und Medikamenten- Ausstattung.

Der RTW wird auch durch die Rotkreuzgemeinschaft Rheda- Wiedenbrück in der dienstfreien Zeit in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr eingesetzt. Hier rückt der RTW als Teil des Patiententransportzuges 10 des Kreises Gütersloh aus.

Dem DRK- Kreisverband Gütersloh war wichtig, ein adäquates Rettungsmittel für die DRK- Rettungswache in Rheda- Wiedenbrück vorzuhalten. Es ist wichtig, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaften die Möglichkeit behalten, ihre Einsatzerfahrung im Rettungsdienst zu erhalten oder zu verbessern.

Zur Verwendung in der Gefahrenabwehr hat das Land Nordrhein- Westfalen 25 Stück Kombi- Betreuungsdienst 2.0 einer neuen Generation beschafft.

Eines dieser neuen Fahrzeuge ist dem DRK im Kreis Gütersloh zugewiesen. Damit ist dieses kreisweit das erste Einsatzfahrzeug dieser neuen Generation. Dieses neue Fahrzeug wird seinen Standort bei der Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte haben und ist Teil der Einsatzeinheit- NRW GT03 des DRK- Kreisverbands Gütersloh. Auch im Notfallmodul Betreuungsdienst, nach dem Notfallsystem des Kreises Gütersloh, ist dieser Wagen zugeordnet.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen neuen MAN- Kastenwagenausbau Typ TGE, mit 3,5 Tonnen Zul. Gesamtgewicht, Motorleistung 177 PS, Automatik- Getriebe und sehr guter Sicherheitsausstattung. Er bietet mit 6 Sitzplätzen Platz für die Einsatzkräfte der Betreuungsstaffel und einen großen Laderaum. Im Laderaum sind die Ausstattung für Anlaufstelle des Betreuungsdienstes, eine Faltpavilion und zwei Einsatzrucksäcke verlastet.

Ein Novum ist die Möglichkeit mit diesem neuen Einsatzfahrzeug bis zu 4 Betroffene als Rollstuhlfahrer mit Rollstuhl zu transportieren. Dazu sind im Fahrzeug Sicherungs-möglichkeiten und für die Beladung über das Fahrzeugheck Auffahrrampen vorhanden.

Damit reicht der Einsatzzweck von dem Betrieb einer Anlaufstelle bei großen Unglücken mit vielen unverletzten Betroffenen bis hin zur Mitwirkung bei Evakuierungen. Trotz der Fahrzeuggröße kann das Fahrzeug noch mit einem PKW- Führerschein gefahren werden.

Die hochqualitative Ausstattung dieses neuen Kombi- Betreuungsdienst 2.0 des Landes Nordrhein- Westfalen macht deutlich, dass den Verantwortlichen des Landes wichtig ist, das Ehrenamt im Katastrophenschutz der Hilfsorganisationen zu fördern.

Durch die Zuweisung des neuen Kombi- Betreuungsdienst 2.0 des Landes Nordrhein- Westfalen an den Standort Schloß Holte wurde dort ein Kombi- Betreuungsdienst des Landes NRW frei. Dieses Fahrzeug wird jetzt umgestellt zur Rotkreuzgemeinschaft Mastholte.

Bei der Rotkreuzgemeinschaft Mastholte wird dieses Einsatzfahrzeug vom Typ Merdes Benz Vito als Zugfahrzeug des dort stationierten Fahrzeuggespanns Betreuungsdienst verwendet. Dieses Fahrzeug ersetzt in Mastholte ein 17 Jahre altes Fahrzeug des Landes.

Ein solches Gespann Betreuungsdienst besteht aus einen Zugfahrzeug und einen Geräteanhänger, worin die Ausstattung zur Versorgung von 200 unverletzten Betroffenen verlastet ist.

Mit dem Umsetzen des Kombis- Betreuungsdienst des Landes NRW nach Mastholte bleibt das Fahrzeug Teil der Einsatzeinheit- NRW GT03 des DRK- Kreisverbands Gütersloh und des Notfallmoduls Betreuungsdienst, nach dem Notfallsystem des Kreises Gütersloh.

Als Gäste zu der Fahrzeugübergabe begrüßte der DRK- Kreisverband Gütersloh Herrn Eckhard Ramhorst, Abteilungsleiter der Abteilung Bevölkerungsschutz der Kreisverwaltung Gütersloh und Herr Uwe Theismann, Stellvertretender Kreisbrandmeister des Kreises Gütersloh.

In seinem Grußwort für den Kreis Gütersloh zeigte sich der Stellvertretender Kreisbrandmeister Uwe Theismann dankbar, dass er sich keine Sorgen machen muss um die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz.

Zum Abschluss berichtete Herr Vollmer von der DRK-Landesversammlung Westfalen-Lippe am Samstag in Soest. NRW-Innenminister Herbert Reul sei dem Roten Kreuz denkbar, weil ohne anerkannte Hilfsorganisationen das Land gar nicht leisten könne, was die Bevölkerung im Notfall erwarte. Vor diesem Hintergrund seien die neuen Fahrzeug ein „Stück Förderung  ehrenamtlicher Gefahrenabwehr“.

Alle Gäste und die Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaften hatten dann die Möglichkeit, die übergebenen Einsatzfahrzeuge zu besichtigen, bevor alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch zu einem kleinen Imbiss eingeladen waren.

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news-210 Thu, 29 Nov 2018 08:10:57 +0100 Integration. Einfach. Machen. /das-drk/aktuelles/meldung/integration-einfach-machen.html Halbtägige Fortbildung im DRK Zentrum Gütersloh

Zugewanderte Familien und ihre Kinder bilden etwa ein Drittel der gesamtdeutschen Familien ab und sind somit gesamtgesellschaftliche Normalität geworden. Die vielfältigen Sprachen, Lebensgeschichten, und -kontexte prägen uns und damit den pädagogischen Alltag in einer Kindertagesbetreuung.

In der halbtägigen Fortbildung, die in den Räumlichkeiten des DRK Kreisverbandes Gütersloh e.V. organisiert war, bearbeitete Margreet Toxopéus (Referentin für Migration, DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.V.) die Herausforderungen aber auch Ressourcen der Vielfalt in einer Kindertagesbetreuung. Hierbei wurden besonders die Kontexte einer Migration als auch die daraus resultierenden Lebensumstände und weltweiten Erziehungskonzepte in den Blick genommen.  Im Fokus standen primär die „Rucksäcke“ der Kinder und ihrer Familien. Diese Rucksäcke sind unterschiedlich gepackt und spiegeln die individuelle Lebenswelten der Kinder und ihrer Familien wieder.

Ziel der Fortbildung war es sowohl in der pädagogischen Arbeit mit zugewanderten und geflüchteten Kindern, als auch in der Elternzusammenarbeit Hintergrundwissen erhalten und Handlungsstrategien zu erarbeiten, sowie zu sensibilisieren für die eigenen inneren Bilder und den konstruktiven Umgang mit Vorurteilen, die jeden Menschen betreffen.

So setzten sich die insgesamt 15 Teilnehmerinnen des Seminars, mit Unterstützung von Übungen, beispielsweise mit ihrem eigenen Bezug zum Thema Migration und der Bedeutung von Werten auseinander. Welche Gemeinsamkeiten lassen sich weltweit feststellen? Und wie ist der Umgang mit Unterschieden im Kontext der Kindertagesbetreuung? Zudem wurden Fallbeispiele aufgegriffen und im Plenum Lösungsmöglichkeiten für eine inklusive Praxis erörtert.

Abschließend erhielten die Teilnehmerinnen konkrete Anregungen und Ideen für eine vielfaltsbewusste, inklusive pädagogische Praxis, die von Marta Bruvers (Fachberatung für Kinder mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte, DRK Landesverband Westfalen-Lippe e.V.) vorgestellt wurden. 

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news-209 Mon, 26 Nov 2018 10:40:43 +0100 Schulsanitätsdienst am Reckenberg-Berufskolleg /das-drk/aktuelles/meldung/schulsanitaetsdienst-am-reckenberg-berufskolleg.html Mit der Erste-Hilfe-Tasche in den Pausen unterwegs

Rheda-Wiedenbrück/Kreis Gütersloh.

Über eine prall gefüllte Erste-Hilfe-Tasche für den Schulsanitätsdienst freuen sich Schülerinnen und Schüler sowie gleichermaßen die Lehrer des Reckenberg-Berufskollegs. Bianca Brandt, Erste- Hilfe-Beauftragte des DRK-Kreisverbandes Gütersloh, sowie die beiden Rettungssanitäter des DRK-Ortsverbandes Rheda-Wiedenbrück, Merlin König und Daniel Klarmann, überreichten die Tasche kürzlich bei einem Besuch der Schule. Gespendet wurde die Tasche vom Landesverband des DRK und Jugendrotkreuz.

18 Jugendliche sind derzeit Mitglieder des erst vor einigen Wochen frisch gegründeten Schulsanitätsdienstes. Sie kommen aus verschiedenen Bildungsgängen – Schüler vom Beruflichen Gymnasium sind ebenso dabei wie Auszubildende aus dem technischen Bereich oder angehende Sozialassistenten und Kinderpfleger. Alle haben bereits einen Erste-Hilfe-Kursus unter fachlich-pädagogischer Anleitung absolviert und sind in der Lage, in einer Notsituation erste Schritte für eine professionelle Hilfe einleiten zu können. Entsprechende Übungen finden bei wöchentlichen Treffen statt. 

Mit der Tasche, die Verbandsmaterial, Kühlpads und andere medizinische Hilfsmittel für eine Erstversorgung von kleineren Blessuren enthält, sind die Schulsanitäter nun bestens für ihren Einsatz ausgerüstet. Zu zweit werden sie künftig in den Pausen oder im Rahmen von schulischen Veranstaltungen ihren Dienst aufnehmen, um ihren Mitschülern gegebenenfalls schnell helfen zu können. 

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news-208 Mon, 19 Nov 2018 11:28:06 +0100 Heinz-Hermann Vollmer nimmt Verdienstmedaille entgegen /das-drk/aktuelles/meldung/heinz-hermann-vollmer-nimmt-verdienstmedaille-entgegen.html Auszeichnung im Rahmen der Kreisversammlung des DRK in Gütersloh

Von 

JOHANNES BITTER

Kreis Gütersloh (gl). Der Landesverband Westfalen-Lippe im Deutschen Roten Kreuz hat den Präsidenten des DRK-Kreisverbands Gütersloh, Heinz-Hermann Vollmer, mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Urkunde und Orden überreichte zum Schluss der Kreisversammlung Vizepräsidentin Nilgün Özel (Paderborn). Sie würdigte den großen Sachverstand des früheren Bankvorstandes, der sich dem DRK seit 2007 ehrenamtlich widmet. In der großen Rotkreuzfamilie gelte Vollmer, der ungewöhnliche Wege beschreite, als Moderator. Der Kreisverband Gütersloh stehe wirtschaftlich gut da, dank der klaren Vorstellung Vollmers von der Zukunftssicherung. Özel erwähnte besonders dessen Herzblut für die Flüchtlingshilfe seit 2015.  Vizepräsident Clemens Keller (Borgholzhausen) nannte den Geehrten einen Vollblutrotkreuzler und Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Das könne nur gelingen, weil Ehefrau Hildegard Vollmer voll hinter ihm stehe. Der stellvertretende Bürgermeister von Gütersloh, Matthias Trepper (SPD), freute sich über den starken DRK-Kreisverband Gütersloh, der über die Grenzen des Kreises hinaus „da ist, wo die Katastrophen sind“. Stellvertretender Kreisbrandmeister Udo Huchtmann  (Borgholzhausen) bezeichnete die Zusammenarbeit DRK-Feuerwehren  in der Gefahrenabwehr als vorbildlich. Diplom-Soziologin  Izabela Djanic referierte über die Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer. Als neues Aufgabengebiet kommt die Hilfe bei der Rückwanderung hinzu,  ganz gleich ob sie freiwillig oder behördlich verfügt ist. Stellvertretender Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher meldete zwei außergewöhnliche Einsätze: für elf Tage beim G-20-Gipfel in Hamburg und auf der Autobahn A 2 bei Oelde, wo es zu mehreren Unfällen gekommen war, zwei Menschen starben und 38 verletzt wurden. Personelle Änderungen ergaben sich im Präsidium: Kreisrotkreuzleiterin Ronja Flachmeyer genannt Koch verabschiedete sich aus persönlichen Gründen von der Rotkreuzarbeit wie Hubert Möller, der vor einem Jahr für die Öffentlichkeitsarbeit gewählt worden war. Ihm wird die Pressereferentin der Stadt Rheda-Wiedenbrück, Maximiliane Plöger, folgen. Reibungslos vollzogen hat sich der Wechsel im hauptamtlichen Vorstand von Günter Göpfert, der für 2017 einstimmig entlastet wurde, auf Dennis Schwoch. Er dankte für besonderen Einsatz Helene Gwosdek, seit 20 Jahren verantwortlich für Suchdienst und Familienzusammenführung, sowie Vorstandssekretärin Marianne Schumacher, die sich auch um die Sozialen Dienste kümmert und immer ansprechbar sei.

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news-207 Fri, 16 Nov 2018 10:31:10 +0100 DRK Fördermitgliederwerbeaktion in Rietberg /das-drk/aktuelles/meldung/drk-foerdermitgliederwerbeaktion-in-rietberg.html Ab der kommenden Woche führt der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. seine im Stadtgebiet Gütersloh und Isselhorst begonnene Mitgliederwerbeaktion im Gebiet des DRK Ortsvereins Rietberg e.V. fort. Rietberg (bit). Der Ortsverband Rietberg im Deutschen Roten Kreuz mit seinen drei Rotkreuzgemeinschaften Mastholte, Neuenkirchen und Rietberg wirbt ab Montag, 19, November, um fördernde Mitglieder. Dabei gehen Mitarbeiter  des DRK-Mitglieder-Service Nordrhein-Westfalen von Haus zum Haus. Ohne die Unterstützung durch Förderer kann das DRK seine Aufgaben nicht erfüllen. In Rietberg kümmert es sich um Sanitätsdienst,  Erste Hilfe, Blutspenden, Seniorenbegegnungs- und Kindertagesstätten.

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news-206 Wed, 14 Nov 2018 13:21:49 +0100 DRK Fördermitgliederwerbeaktion /das-drk/aktuelles/meldung/drk-foerdermitgliederwerbeaktion.html In den kommenden zwei Wochen führt der DRK Kreisverband Gütersloh e.V. seine im Stadtgebiet Gütersloh begonnene Mitgliederwerbeaktion im Gebiet des DRK Ortsvereins Isselhorst e.V. fort.

Gütersloh. Vom 12. bis voraussichtlich 26. November werden die Mitarbeiter des DRK-Mitgliederservice, Christian Baltus, Felix Brandler, Oliver Steube und Raphael Fuchs, jeden Haushalt aufsuchen und für eine Mitgliedschaft im DRK-Ortsverein Isselhorst werben. Für das Deutsche Rote Kreuz sind die fördernden Mitglieder von zentraler Bedeutung, da sie mit ihren Beiträgen sicherstellen, dass sowohl auf Kreisebene als auch direkt vor Ort die gemeinnützige Arbeit und vielfältigen sozialen Aufgaben erfüllt werden können.

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news-205 Wed, 14 Nov 2018 12:29:30 +0100 Mannschaften, die auch jenseits des Feldes zusammenhalten /das-drk/aktuelles/meldung/mannschaften-die-auch-jenseits-des-feldes-zusammenhalten.html DRK-Projekt: Zwei Mal pro Woche treffen sich Sportler aus aller Herren Länder, um gemeinsam zu kicken oder Körbe zu werfen (Text und Bild: Haller Kreisblatt, Jonas Damme, Lokales Steinhagen, Ausgabe 10./11. November 2018) Steinhagen (joda). „Es soll ja Politiker geben, die glauben, Migration ist die »Mutter aller Probleme«“, zitiert DRK-Kreisvorsitzender Dennis Schwoch beim kleinen Pressetermin in der Sporthalle des Gymnasiums den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer. Eine Position, die Schwoch gleichermaßen gefährlich wie falsch findet. Umso wichtiger sei es, Gegenbeispiele aufzuzeigen. „Was hier passiert, ist gelebte Integration.“Er bezieht sich damit auf das Integrative, offene Sportangebot« des Deutschen Roten Kreuzes in Steinhagen. Schon seit mehr als zehn Jahren treffen sich dort zwei Mal die Woche bis zu 25 überwiegend junge Menschen, um gemeinsam Sport zu treiben. Dienstags wird grundsätzlich Fußball gespielt.

Das Angebot ist schon lange vor dem großen Flüchtlingsandrang von 2015 entstanden und zeigt durch seine Beständigkeit, wie gemeinsame Interessen Menschen verbinden können. „Auch die Geflüchteten wurden hier angenommen“, erklärt Dr. Cemil Sahinöz, der Integrationsbeauftragte des DRK. „Aber wir haben auch Türken, Russen, Syrer, Iraker, Polen und natürlich Deutsche. Eigentlich alle Nationalitäten, die es in Steinhagen gibt.“

Viele der Sportler kommen schon seit Jahren, weiß Alexander Fahrenbruch, der die von der Gemeindeverwaltung mit-finanzierte Gruppe bereits seit 2010 ehrenamtlich betreut. „Man lernt hier nicht nur Sportarten kennen, sondern Kulturen“, so Sahinöz. „Und das wird weiter in den Alltag transportiert.“

Die Hobby-Fußballer und -Basketballer suchen ständig neue Mitspieler. Wer Lust hat, einmalig oder häufiger dabei zu sein, sollte unter (0 52 41) 98 86 24 Kontakt zu Cemil Sahinöz aufnehmen oder einfach vorbeischauen. Die Fußballer treffen sich dienstags um 17 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums. Die Basketballer spielen donnerstags ab 18.30 Uhr in der kleinen Turnhalle der Grundschule Laukshof. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht nötig.

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news-204 Thu, 08 Nov 2018 21:17:35 +0100 Rotes Kreuz und Malteser im Kreis Gütersloh üben den Aufbau eines Betreuungsplatzes für 500 Betroffene /das-drk/aktuelles/meldung/rotes-kreuz-und-malteser-im-kreis-guetersloh-ueben-den-aufbau-eines-betreuungsplatzes-fuer-500-betroffene.html Betreuungsplatz- Bereitschaft 500- NRW des Kreises Gütersloh Bei groß angelegten Evakuierungen zum Beispiel in der Folge von Entschärfungen von Weltkriegbomben wird ein Teil der Bevölkerung auf öffentliche Hilfe angewiesen sein. Damit ist gemeint, dass betroffene Personen wäre der Zeit der Evakuierung in eine der dann aufgebauten Einrichtung kommen können, um dort im sicheren Bereich ihre Zeit zu verbringen. Diese Einrichtung wird als Betreuungsplatz bezeichnet.

Der Kreis Gütersloh hat die Aufgabe, einen solchen Betreuungsplatz für insgesamt 500 Betroffene im Bedarfsfall im eigenen Kreisgebiet und auch in der überörtlichen Hilfe in Nachbarkreisen und Städten aufzubauen und zu betreiben. Um diese Aufgabe zu bewältigen stellen die anerkannten Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst aus dem Kreis Gütersloh dazu die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, Einsatzfahrzeuge und das notwendige Material zur Verfügung. Ein so genannten Betreuungsplatz 500 wird immer in einem ortsfesten Gebäude aufgebaut, weil dort ausreichend Platz und genügend Mobiliar, Tische und Stühle vorhanden sind.

Damit das Aufbauen und Betreiben eines solchen Betreuungsplatzes aus der Alarmierung heraus im Einsatzfall optimal geleistet werden kann, hatten sich die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst mit jeweils einer Einsatzeinheit- NRW, sowie zusätzlichen einem Einsatzleitwagen der Feuerwehr-Einheit Information und Kommunikation des Kreises Gütersloh, das heißt mit insgesamt 81 ehrenamtlichen Einsatzkräften und 17 Einsatzfahrzeugen zu einen Einsatzübung „Betreuungsplatz 500“ getroffen.

Alle Einsatzkräfte sammelten sich mit ihren Einsatzfahrzeugen auf einem Sammelraum in Gütersloh- Spexard und verlegten am Vormittag von dort im geschlossenen Verband nach Langenberg. Ziel in Langenberg war die dortige Mehrzweckhalle an der Bentelerstraße. Dort unterstellte sich die Betreuungsplatz- Bereitschaft aus DRK und MHD der örtlichen Einsatzleitung der Feuerwehr Langenberg und begann umgehend mit dem Aufbau des Betreuungsplatzes für 500 Betroffene. Während der Übung machten sich Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper und sein Stellvertreter Udo Huchtmann im Auftrag des Kreises Gütersloh ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Bereitschaft.

Die Einsatzkräfte errichteten in der Mehrzweckhalle Aufenthaltsräume mit 500 Sitzplätzen, eine Registrierstelle am Eingang, eine Verpflegungsausgabestelle, seine Sanitätsstation, einen Ruheraum sowie eine Logistikbereich, wo auch einfache Warmgetränke und Verpflegung hätte herstellt werden können.

Gut eine Stunde nach dem Arbeitsbeginn in der Mehrzweckhalle konnte der Verbandführer Jürgen Strathaus (DRK) dem Einsatzleiter Oliver Entrup der Feuerwehr Langenberg die Aufnahmebereitschaft für die Betroffene melden. Eine halbe Stunde später war der gesamte Betreuungsplatz 500 in der Mehrzweckhalle dann in allen Bereichen einsatzbereit. Eine große Kraftanstrengung, welche die Einsatz- und Führungskräfte von DRK und MHD gut bewältigten.

Zur Einsatzunterstützung wurde noch ein Team der Notfallseelsorge des Kreises Gütersloh hinzu alarmiert. Nach einer Theorieunterweise aller Einsatzkräfte der mitwirkenden Fachdienste zum Thema Personenauskunftswesen und Einsatzabläufe wurden alle Einrichtungen des Betreuungsplatzes 500 in der Mehrzweckhalle wieder zurückgebaut. Zum Übungsende um 16:00 Uhr konnte die Mehrzweckhalle Langenberg dem Hausmeister Heinz- Josef Huster zurück übergeben werden. Zum Übungsende waren alle beteiligten Einsatzkräfte noch zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Der Verpflegungstrupp des THW-Ortverbands Gütersloh hatte deftigen Gulasch gekocht und nach Langenberg geliefert.

Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Uwe Theismann dankte zum Übungsende in einem Grußwort allen Einsatzkräften für deren verlässlichen Leistung und guten Arbeit am Übungstag. An der Einsatzübung Betreuungsplatz 500 nahmen insgesamt 95 ehrenamtliche Einsatz- und Führungskräfte der genannten Verbände und Organisationen aus dem Kreis Gütersloh teil.

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news-203 Sun, 04 Nov 2018 19:49:49 +0100 DRK im Kreis Gütersloh bildet Einsatzkräfte der Personenauskunftsstellen aus /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-bildet-einsatzkraefte-der-personenauskunftsstellen-aus.html Gestaltung des telefonischen Kontakts mit Menschen in Krisensituationen Menschen, die sich im Katastrophenfall an die DRK- Einsatzkräfte der Personenauskunftsstellen der Kreise und kreisfreien Städte wenden, befinden sich in einer krisenhaften Situation. Unsicherheit über das Schicksal von Angehörigen führt zu hoher emotionaler Verunsicherung.

Die Gesprächspartner/-innen in den Personalauskunftsstellen müssen dann mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen Auskünfte an Menschen erteilen, die sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befinden.

Diese anspruchsvolle Aufgabe erfordert auf unterschiedlichen Ebenen eine besondere Auseinandersetzung. Es geht um kommunikative Kompetenz, Empathie, aber auch das Bewusstmachen der eigenen Grenzen und Möglichkeiten.

In der jetzt absolvierten Ausbildung zur „Gestaltung des telefonischen Kontakts mit Menschen in Krisensituationen“ setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit diesen Aspekten auseinander und erhielten so wichtige Ansätze zur Stärkung Ihrer Gesprächskompetenz. Mittelpunkt der Ausbildung war die konkrete Praxissituation der Beteiligten. Alle Übungen und Arbeitsschritte orientierten sich an den Erfahrungen und Bedarfen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Zielsetzung der Ausbildung lag in der Sensibilisierung für die Ausnahmesituation, in der sich alle Beteiligten befinden. Den Lernprozess anzuregen, dieser Situation, die in Wut, Aggression, Angst, Trauer, Verzweiflung o.ä. ihren Ausdruck finden kann, auf der Seite der Auskunftgebenden ausgleichend und verständnisvoll zu begegnen, ohne die eigene innere Balance zu verlieren, war auch Ziel der Ausbildung.

An der Ausbildung, welche im DRK- Zentrum Gütersloh stattfand, nahmen die ehrenamtlichen DRK- Einsatzkräfte der Personenauskunftsstelle des Kreises Gütersloh teil. Hinzu kamen zwei Teilnehmerinnen aus dem DRK- Kreisverbands Warburg. Zu der Ausbildung war eine Ausbilderin von der Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen nach Gütersloh gekommen. Hierfür bedankt sich der DRK- Kreisverband Gütersloh ganz herzlich.

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news-202 Sun, 04 Nov 2018 18:38:20 +0100 DRK im Kreis Gütersloh führt Ausbildung zur Basisnotfallnachsorge durch /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-fuehrt-ausbildung-zur-basisnotfallnachsorge-durch.html Basisnotfallnachsorge 2018 „Hallo, ich komme vom Deutschen Roten Kreuz und, wenn Sie es möchten, bin ich jetzt nur für Sie da.“

So oder ähnlich werden sich schon bald die Einsatzkräfte, die jetzt im DRK- Heim Neuenkirchen durch den DRK- Kreisverband Gütersloh in der Basisnotfallnachsorge zusätzlich zu der bereits vorhandenen Fachdienstausbildung qualifiziert wurden, den unverletzt Betroffenen eines Schadenereignisses vorstellen.

Insbesondere bei größeren Einsatzlagen und im Katastrophenfall sind es die unverletzten Betroffenen, die Angehörigen, die Augenzeugen oder die Opfer, die eventuell unterversorgt oder sogar unversorgt sind. Hier will die Basisnotfallnachsorge einhaken und vermittelt im Rahmen der Ausbildung den Einsatzkräften die Grundlagen zu einem strukturierten Betreuungsgespräch mit diesem Personenkreis.

Ziel ist es, in einem zeitlich begrenzten Gesprächs in Erfahrung zu bringen, ob diese unverletzten Betroffenen „normal“ auf die erlebte „unnormale, schwierige Situation“ reagieren. Hierzu führen die Basisnotfallnachsorger ein in verschiedenen Phasen strukturiertes Gespräch, um entscheiden zu können, ob unmittelbar eine weitere gezielte Notfallnachsorge (Notfallbegleitung, Notfallseelsorger) hinzualarmiert werden muss.

Um diese Beurteilung leisten zu können, erlernten die DRK- Einsatzkräfte in einer 20-stündigen Ausbildung grundlegende Kenntnisse aus den Bereichen Psychotraumatologie, Kommunikation, Psychiatrische Notfälle, Sterben, Tod und Trauer, Selbstreflexion und Entspannungstechniken sowie Rechtsgrundlagen.

Als Teilnehmerinnen und Teilnehmen nahmen an der Ausbildung insgesamt 10 ehrenamtliche DRK- Einsatzkräfte der Rotkreuzgemeinschaften Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Neuenkirchen, Rheda- Wiedenbrück, Stukenbrock und Versmold teil. Die Unterrichtung übernahm der Fachausbilder Dirk Fischer, welcher vom DRK- Kreisverband Altena- Lüdenscheid in den Kreis Gütersloh gereist war.

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news-201 Tue, 16 Oct 2018 09:21:02 +0200 Kleider gegen Kartoffeln - Wieder ein großer Erfolg! /das-drk/aktuelles/meldung/kleider-gegen-kartoffeln-wieder-ein-grosser-erfolg.html Die Kooperation mit den Raiffeisen Märkten ist nun zum 6. Mal ein großer Erfolg geworden. Am 13. Oktober konnte wieder gebrauchte Kleidung gegen Kartoffeln getauscht werden. Der Umtauschkurs: Ein Kilogramm Kleidung gegen ein Pfund Kartoffeln. Der Andrang war riesig. Eine gute Idee, das Aufkommen an Altkleidern zu erhöhen, hat sich beim Deutschen Roten Kreuz im Kreis Gütersloh durchgesetzt. Seit sechs Jahren machen heimische Raiffeisenmärkte mit, indem sie Kartoffeln spendieren. Ein Pfund frische Erdäpfel aus der Region, geliefert von Kreislandwirt Heiner Kollmeyer (Kattestroth), gegen ein Kilogramm gut erhaltender Altkleider bleiben attraktiv. Marianne Schumacher als Vorstandssekretärin und in Sonderaktionen des DRK erfahren, meldet deutlichen Zuwachs gegenüber 2017. Das Ergebnis: Über 17 Tonnen Altkleider kamen zusammen; und zwar an vier Marktstandorten: in Halle an der Goebenstraße 4,2 Tonnen, in Isselhorst an der Niehorster Straße 5,6 Tonnen, in Bielefeld-Jöllenbeck an der Jöllenbecker Straße 3,7 Tonnen und in Steinhagen am Bahnhof 3,8 Tonnen. In Isselhorst war schon um 10 Uhr am Samstag auf der Niehorster Straße kaum ein Durchkommen mehr. Lange Schlangen der Altkleider-Anlieferer bildeten sich vor der elektronischen Waage, hinter der die Langenberger Rotkreuzleiterin Verena Bart als Oberbuchhalterin fungierte. Der Präsident des DRK-Kreisverbands, Heinz-Hermann Vollmer, dankte dem dortigen Marktleiter  Andreas Schindler stellvertretend für alle Raiffeisenmärkte. Der stellvertretende Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher lobte die ehrenamtlichen Helfer. In Isselhorst kamen sie vom Ortsverein Langenberg, in Steinhagen aus Verl, in Jöllenbeck von Jöllenbeck/Dornberg. In Halle schafften es die Haller selbst.

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news-200 Sun, 14 Oct 2018 20:12:25 +0200 DRK- Kreisverband Gütersloh führt Sprechfunk- Ausbildung durch /das-drk/aktuelles/meldung/drk-kreisverband-guetersloh-fuehrt-sprechfunk-ausbildung-durch.html Sprechfunk- Ausbildung 2018 Am diesem Wochenende hatte der DRK- Kreisverband Gütersloh eine weitere Ausbildung Sprechfunk im „Digitalfunk“ durchgeführt. Unter der Lehrgangsleitung von Peter Werz aus Rheda- Wiedenbrück nahmen insgesamt 8 Einsatzkräfte des DRK aus den Rotkreuzgemeinschaften Halle/Westf., Mastholte, Neuenkirchen, Rheda- Wiedenbrück und Versmold teil.

Unterrichtet wurde bei dem Lehrgang die Ausbildungsinhalte zu dem Themenbereichen der Betriebsarten, dem Datenbetrieb, der Gerätekunde, dem Sprechfunk- Betrieb, Organisation und Infrastruktur.

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news-197 Sun, 07 Oct 2018 18:56:47 +0200 DRK bildet 13 neue Betreuungshelferinnen und Betreuungshelfer aus /das-drk/aktuelles/meldung/drk-bildet-13-neue-betreuungshelferinnen-und-betreuungshelfer-aus.html Abschluss Fachlehrgang Betreuungsdienst 2018 Der DRK-Kreisverband Gütersloh hatte im Spätsommer 2018 eine 48 Unterrichteinheiten umfassende Fachausbildung Betreuungsdienst durchgeführt.

An dem Lehrgang in den DRK- Heimen Mastholte und Verl nahmen 13 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Rotkreuzgemeinschaften Mastholte, Neuenkirchen, Rheda- Wiedenbrück, Schloß Holte, Verl und Versmold teil.

Der Betreuungsdienst des DRK leistet überall dort Hilfe, wo sich die unverletzten Betroffenen eines Unglücks oder Katastrophenfalls aufgrund dieser Situation aus eigenem Vermögen nicht selbst helfen können.

Gerade bei Ereignissen wie Bus- und Zugunglücken sind meist eine größere Anzahl unverletzter Personen zu erwarten, die in dieser besonderen Situation auf öffentliche Hilfe angewiesen sind. Die Mitwirkung bei der Räumung und der Evakuierung von Gebäuden und Ortsteilen, sowie der Aufbau und Betrieb von Notunterkünften ist ebenfalls Aufgabe des Betreuungsdienstes.

Damit die Einsatzkräfte des DRK in solchen Einsatzsituationen selbstständig Einsatzaufträge arbeiten können, wurden in der Fachausbildung zum Beispiel Einsatzabläufe, Rechtsgrundlagen, Betreuungsmaßnahmen, Umgang mit Betroffenen, Einsatzmaßnahmen in Betreuungsdienst, sowie Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen unterrichtet.

 Die DRK- Einsatzkräfte wurden in Theorie und Praxis unterwiesen, wie im Einsatzfall Notunterkünfte aufgebaut werden, wie ein Betreuungsplatz mit bis zu 500 Personen einen ganzen Tag betrieben wird, wie der Betreuungsdienst im Bereich der Einsatzstelle an einer Anlaufstelle arbeitet und welche Betreuungsmaßnahme in den verschiedenen Einsatzsituationen nötig sind. Zusätzlich wurde der Umgang mit der Ausstattung und dem Material der Einsatzfahrzeuge des DRK im Betreuungsdienst trainiert.

Als Ausbilder für den Fachdienst Betreuungsdienst waren für den DRK- Kreisverband Gütersloh die Herren Andreas Herbort (Mastholte), Uwe Goerke (Rheda- Wiedenbrück), Christian Schumacher (Verl) und Jürgen Strathaus (Kreisverband) tätig. Sie wurde bei der Unterweisung an technischem Gerät von Frank Erichlandwehr (Verl), als Ausbilder im Fachdienst Technik und Sicherheit unterstützt.

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news-196 Sun, 07 Oct 2018 15:50:06 +0200 Zukunftsworkshop, als Leistungskräfte- Fortbildung /das-drk/aktuelles/meldung/zukunftsworkshop-als-leistungskraefte-fortbildung.html Zur Fortbildung der Leitungskräfte hat der DRK- Kreisverband Gütersloh einen so genannten Zukunftsworkshop durchgeführt. Geplant und vorbereitet wurde diese Veranstaltung von der Stv. Kreisrotkreuzleiterin Klaudia Ellebracht und dem Stv. Kreisrotkreuzleiter Michael Schumacher. Durchgeführt wurde der Workshop vom Markus Wensing, Mitarbeiter der Servicestelle Ehrenamt des DRK- Landesverbandes Westfalen- Lippe.

Thema der Fortbildung war, durch Gewinnung aktiver Mitglieder die Rotkreuzgemeinschaften im Kreis Gütersloh zukunftsfähig zu machen.

Gemeinsam wurden der Sachstand und der Bedarf für Maßnahmen zu Personalgewinnung in den verschiedenen Fachbereichen des Ehrenamts erhoben. Danach wurden verschiedenen Methoden zur Gewinnung von Aktiven für die Rotkreuzgemeinschaften vorgestellt. Darunter auch einige „Best practice- Modelle“, womit andere Gliederungen des DRK in Westfalen- Lippe bereits gute Erfahrung gesammelt hatten.

An der Fortbildung nahmen Mitglieder der örtlichen Rotkreuzleitungen aus Gütersloh, Halle/Westf., Herzbrock-Clarholz, Neuenkirchen, Mastholte und Rheda- Wiedenbrück teil. Zusätzlich waren der Jugendrotkreuz- Kreisleiter Benjamin Hillemeyer, der Leiter der DRK- Kreisauskunftsbüros Herr Markus Theißen, die Stv. Kreisrotkreuzleitungen Klaudia Ellebracht und Michael Schumacher, sowie der Rotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus Teilnehmer dieser Fortbildung.

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news-195 Fri, 05 Oct 2018 08:53:49 +0200 Altkleider gegen Kartoffeln: Der Countdown läuft! /das-drk/aktuelles/meldung/altkleider-gegen-kartoffeln-der-countdown-laeuft.html Beliebte Tauschaktion des DRK in Zusammenarbeit mit den Raiffeisen-Märkten und der Brockensammlung Bethel

Am Samstag, 13. Oktober 2018 in der Zeit von 9.00 – 13.00 Uhr können Sie an vier Raiffeisen Märkten in der Region wieder gebrauchte Kleidung gegen Kartoffeln tauschen. Wir vom DRK in Gütersloh freuen uns, dass die Raiffeisen Märkte uns zum wiederholten Male großzügig unterstützen und - trotz geringer Ernteerträge - die Kartoffeln spenden.

Bringen Sie am Samstag tragbare Kleidung, Schuhe, Wäsche und Heimtextilien bitte gut verpackt zu den Raiffeisen Märkten nach Steinhagen, Isselhorst, Halle/Westf. oder Jöllenbeck – wir freuen uns auf Sie!

Erstmals arbeiten wir mit der Brockensammlung von Bethel zusammen. Die Brockensammlung sortiert und verwertet die Kleidung. Somit haben wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite und hoffen auf gute Zusammenarbeit.

Ein großes Dankeschön schon jetzt an die vielen ehrenamtlichen Helfer aus den DRK-Ortsvereinen Halle/Westf., Verl, Langenberg und Jöllenbeck/Dornberg! Ohne ihr Engagement sind solche Aktionen nicht machbar! Danke!

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news-194 Thu, 04 Oct 2018 11:02:57 +0200 DRK wirbt in der Stadt Gütersloh neue Fördermitglieder /das-drk/aktuelles/meldung/drk-wirbt-in-der-stadt-guetersloh-neue-foerdermitglieder.html Das DRK in Gütersloh braucht Förderer um zu helfen Gütersloh. Das  Deutsche Rote Kreuz wirbt in der Stadt Gütersloh neue fördernde Mitglieder. Die Aktion dauert voraussichtlich bis zum 31. Dezember. Vom Roten Kreuz geschultes Personal weist auf die wertvolle breit gefächerte Arbeit hin. In Gütersloh wird der Sanitätsdienst der Gemeinschaft bei Veranstaltungen eingesetzt und sorgt für qualifizierte Erste Hilfe. Weitere Angebote sind gezielt den  Bedürfnissen von Senioren angepasst. Die Hausbesucher werden gestellt vom DRK-Mitgliederservice in Nordrhein-Westfalen. Bei ihm handelt es sich um ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der DRK-Landesverbände. Darauf weisen der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins, Dr. Dirk Lojewski, und sein Stellvertreter Rainer Frenz ausdrücklich hin. Es gehen von Haus zu Haus: Christian Baltus, Felix Brandler, Oliver Steube und Raphael Fuchs. Während des Gütersloher Schinkenmarktes wird das heimische Rote Kreuz am 12. und 13. Oktober mit einem Pavillon in der Fußgängerzone Berliner Straße vertreten sein und um Unterstützung bitten. An der Dalke hat das Rote Kreuz eine lange Geschichte. Es geht zurück auf die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins 1878 und die Bildung der ersten Sanitätskolonne schon  1898.

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news-189 Sat, 22 Sep 2018 07:54:42 +0200 DRK sucht Übungsleiterinnen und -leiter /das-drk/aktuelles/meldung/drk-sucht-uebungsleiterinnen-und-leiter.html Kreis Gütersloh. Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh sucht Übungsleiterinnen und -leiter. Durch eine qualifizierte Gesundheitsförderung und Prävention können Gesundheit, Lebensqualität, Mobilität und Leistungsfähigkeit auch im Alter noch nachhaltig verbessert werden. Dazu tragen die DRK-Gesundheitsprogramme seit über 40 Jahren bei. Sie umfassen die Bereiche Gymnastik, Yoga, Tanzen und Gedächtnistraining. Eine Ausbildung als Gymnastik- oder Sportlehrer ist nicht erforderlich. Wer das Rote Kreuz unterstützen möchte, wird vorbereitet, geschult und begleitet. Der Umfang der Ausbildung umfasst insgesamt 120 Unterrichtsstunden, die - über drei Module verteilt - stattfinden. Ort der Ausbildung ist das DRK-Institut für Bildung und Kommunikation in Münster. Umgesetzt werden die Kurse nach Bedarf in den elf DRK-Ortsvereinen im Kreis Gütersloh. Torsten Fischer (Bild), DRK-Fachberater für offene Ehrenamts- und seniorenarbeit, lädt zum 13. Oktober von 10 bis 12 Uhr ins DRK Zentrum Gütersloh, Kaiserstraße 38 ein. Informationen unter Telefon 05241 / 9886 -20, E-Mail torsten.fischer@drk-guetersloh.de. Anmeldungen bis zum I. Oktober erbeten.

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news-188 Wed, 19 Sep 2018 07:48:17 +0200 Integratives Computer Café (ICC) erfolgreich gestartet /das-drk/aktuelles/meldung/integratives-computer-cafe-icc-erfolgreich-gestartet.html Das DRK in Gütersloh bietet Geflüchteten Unterstützung im "ICC" Das Integrative Computer Café, kurz ICC, startete am vergangenen Dienstag, den 11.09., erfolgreich mit einer Gruppe interessierter Teilnehmer. Das innovative Angebot richtet sich an Geflüchtete, die im Bereich Computer und Internet etwas lernen möchten oder Unterstützung benötigen. Wer Interesse hat, ist Dienstags von 16.30-18.30 Uhr im ICC im DRK-Zentrum an der Kaiserstr. 38 (1. OG) herzlich willkommen (Anmeldung erwünscht). Wir freuen uns über alle TeilnehmerInnen!

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news-187 Mon, 17 Sep 2018 08:01:33 +0200 Erste Hilfe Quiz des DRK in Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-quiz-des-drk-in-guetersloh.html Das DRK in Gütersloh vermittelt Erste Hilfe leicht verständlich

Der Erste Hilfe Quiz des DRK in Gütersloh in leichter Sprache sollte Besucher mit Handicap zur Teilnahme an Erster Hilfe ermutigen. Besucher ließen sich Erste Hilfe Maßnahmen zeigen, zum Üben standen neben dem Fachkundigen Rettungsassistent des DRK, Uwe Goerke, auch Leni Goerke und Marcel Beermann zur Verfügung.

Viele Menschen mit Handicap nahmen am Quiz teil, dabei erzielten gleich fünf Teilnehmer die gleiche Punktzahl (24 Punkte) und teilten sich somit fünf erste Preise. Neben den Preisen die vom DRK Kreisverband Gütersloh und von der Firma Medical Point, aber auch von der Weberei und der Band "die Landeier" gestiftet wurden, gab es für die Sieger aber auch für alle Teilnehmer eine Urkunde.

Das Informationsangebot des Gütersloher DRK in Form von Infoständen, Flyern sowie persönlicher Information und Beratung kam bei den Besuchern sehr gut an. Der Krankentransportwagen (KTW) des DRK Ortsvereins Gütersloh war bei den Besuchern ein Highlight. Am Infostand gab es umfangreiche Zusatzinformationen zu den Aufgaben und Angeboten des DRK in Gütersloh. Das Thema Hausnotruf und natürlich Erste Hilfe, insbesondere für Menschen mit Handicap, erhielten die meisten Nachfragen.

Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreisvereinigung Gütersloh e.V., Gerd Birth, freute sich sehr über den vom DRK Kreisverband Gütersloh e.V. gestifteten Gutschein für Erste Hilfe Kurse. DRK Präsident Heinz-Hermann Vollmer unterstützte die Siegerehrung und Preisverleihung.

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news-186 Thu, 06 Sep 2018 10:28:06 +0200 Einladung zum Familienfest am Welt-Erste-Hilfe-Tag /das-drk/aktuelles/meldung/einladung-zum-familienfest-am-welt-erste-hilfe-tag.html In der Weberei findet das Familienfest der Lebenshilfe und ein Erste-Hilfe-Quiz des DRK am am Welt-Erste-Hilfe-Tag statt

Ein Quiz der besonderen Art bietet der Kreisverband Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz während des Familienfestes der Lebenshilfe. Menschen mit einer Behinderung lernen Erste Hilfe. Dabei wird Wert auf eine einfache Sprache gelegt. Rettungsassistent Uwe Goerke moderiert mit der Erste-Hilfe-Beauftragten Bianca Brandt und Britta Reichel von der DRK-Servicestelle. 

Wann: Samstag, 8. September 2018, ab  14 Uhr

Wo: Weberei an der Bogenstraße in Gütersloh

Sie sind herzlich eingeladen zur Siegerehrung um 16.30 Uhr mit dem Geschäftsführer der Kreisvereinigung  Lebenshilfe, Gerhard Birth, und der Harsewinkeler Stimmungsband „Die Landeier“.

Gleichzeitig ist der 8. September auch der Welt-Erste-Hilfe-Tag. Mehr als 1,7 Millionen Menschen hat das Deutsche Rote Kreuz im vergangenen Jahr in Erster Hilfe ausgebildet. „Die Erste-Hilfe-Kenntnisse sollten möglichst alle zwei Jahre aufgefrischt werden“, sagt DRKBundesarzt Prof. Peter Sefrin anlässlich des diesjährigen Welt-Erste-Hilfe-Tages am 8. September 2018. „Das Rote Kreuz hat für jede Ausgangssituation den richtigen Kurs. Bei uns kann jeder helfen lernen.“ Der Erste-Hilfe-Tag 2018 steht ganz im Zeichen der Erste-Hilfe-Ausbildung für Verkehrsteilnehmer. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 2017 nahezu 400.000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt. 3.177 Menschen überlebten den Unfall nicht. „Bei rechtzeitigen und richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen könnten zehn Prozent der Unfalltoten gerettet werden“, sagt Sefrin. „Bei vielen Autofahrern ist jedoch der Kurs so alt wie ihr Führerschein. Daher appellieren wir an die Verkehrsteilnehmer, ihre Kenntnisse aufzufrischen und einen Kurs zu besuchen. 

Über dieses Thema berichtet auch Radio Gütersloh in einem Interview mit unserer Erste Hilfe Beauftragten Bianca Brandt und verlost 3 Erste Hilfe Gutscheine, gestiftet vom DRK in Gütersloh.

Im DRK-Zentrum an der Kaiserstraße in Gütersloh bietet das DRK zum Thema Erste Hilfe verschiedene Kurse an:

Rotkreuz-Kurs-Angebote unter:  www.drk.de/rotkreuzkurse 

Fotos zum Thema  unter www.pressefotos.drk.de (Erste-Hilfe-Tag)

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news-185 Mon, 03 Sep 2018 07:56:56 +0200 Das DRK verabschiedet Urgestein /das-drk/aktuelles/meldung/das-drk-verabschiedet-urgestein.html Günter Göpfert geht nach fast 44 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand

Von 

JOHANNES BITTER

Kreis Gütersloh (gl). „Nach einem Leben für das Deutsche Rote Kreuz“ hat der Präsident des DRK-Kreisverbands Gütersloh, Heinz-Hermann Vollmer, zwei Tage nach dessen 64. Geburtstag den hauptamtlichen Vorstand Günter Göpfert in den Ruhestand verabschiedet. (Die „Glocke“ würdigte  bereits seinen beruflichen Werdegang.) Aus der Sicht des Kreises Gütersloh sagte Kreisdirektorin Susanne Koch, für sie seien Göpfert und DRK zum Synonym geworden. Sie zählte auf: Kindertagesstätten, Senioren- und Ehrenamtsarbeit, Fahrdienst für Behinderte sowie ständige Bereitschaft für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Susanne Koch, verantwortlich für Jugend und Soziales beim Kreis, wörtlich: „Wir können nur so gut sein, weil wir Träger wie das Rote Kreuz haben.“ Besonders hob sie die enge Zusammenarbeit beim Projekt Massenanfall von Verletzten und Kranken (MANV) mit Jürgen Strathaus und die Unterstützung bei den Notunterkünften für Flüchtlinge hervor. Bei allem sei Günter Göpfert ein hilfsbereiter und zuverlässiger Partner gewesen, lobte die Kreisdirektoren. Der Vizepräsident des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe, Heinrich-Wilhelm Upphoff, versicherte, der Landesverband habe Göpfert, der vom Kreisgeschäftsführer zum Alleinvorstand aufgestiegen sei, immer  tatkräftig erlebt und als Mann der Kompetenz, mit dem man gern zusammenarbeite.   Das neue DRK-Zentrum an der Kaiserstraße in Gütersloh mit Ortsverein und Kreisverband unter einem Dach sei ein einmaliges Projekt, betonte Upphoff. Dazu erwähnte er den Nagel-Betriebskindergarten Brummihof in Borgholzhausen. Göpfert habe in 44 Jahre mit Optimismus und Zuversicht eine fröhliche Stimmung verbreitet, begeistert, in Not geratenen Menschen zu helfen, lobte Präsident Vollmer. So sei er mit 27 Jahren Kreisgeschäftsführer geworden und habe in neuerer Zeit auch die Geschäftsführung von OWL Soziales Wohnen übernommen. Der Einsatz als Flüchtlingshelfer bleibe herauszustellen. Vollmer an Göpfert: „Sie waren jahrzehntelang das Gesicht des DRK-Kreisverbands. Es war eine tolle Leistung.“ Musikalische Ständchen brachten am Samstagmorgen der Chor des DRK-Ortsvereins Rheda-Wiedenbrück unter Leitung von Gabriele Berger und Kinder der Kindertagesstätte „Am Stadtpark“ in Versmold mit Leiterin Susan Sommer. Es ist die erste Kita, die der DRK-Kreisverband selbst errichtete. 

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news-184 Sun, 02 Sep 2018 20:32:38 +0200 DRK beim SIM-Tag des STIWLs /das-drk/aktuelles/meldung/drk-beim-sim-tag-des-stiwls.html Das Deutsche Rote Kreuz beteiligte sich am Simulationstag des Studieninstituts Westfalen Lippe.

Am 1. September 2018 veranstaltete das Studieninstitut Westfalen Lippe im LAFP-Bildungszentrum der Polizei in Stukenbrock einen Simulationstag zur Ausbildung der Notfallsanitäter. Daran beteiligt waren 13 Rettungswagen, 5 Krankentransportwagen, 5 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Führungsfahrzeug des Rettungsdienstes des Kreises Gütersloh, 3 Streifenwagen der Polizei sowie die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock.

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh nahm an dem Simulationstag für den Bereich des Katastrophenschutzes mit dem Gerätewagen Sanitätsdienst der Rotkreuzgemeinschaft Halle (Westfalen) und dem Gespann Betreuungsdienst der Rotkreuzgemeinschaft Schloß Holte teil.

 

In drei verschiedenen Einsatzlagen konnte dabei die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst trainiert werden. Die erste Lage simulierte einen Hausbrand, bei dem die unverletzt Betroffenen vom Betreuungsdienst versorgt wurden. In der zweiten Lage unterstützte die Besatzung des GW-San den Rettungsdienst nach mehreren Explosionen bei der Versorgung der Verletzten. Den Abschluss des Übungstages bildete eine MANV-Lage in Form eines größeren Verkehrsunfalls, die mit allen beteiligten Kräften abgearbeitet wurde.

 

Das DRK bedankt sich beim Studieninstitut für die Einladung und die gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kräften.

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news-182 Mon, 27 Aug 2018 11:30:04 +0200 Bundesfreiwilligendienstleistender („BFD’ler“) beim Erste Hilfe Kurs im DRK-Zentrum Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/bundesfreiwilligendienstleistender-bfdler-beim-erste-hilfe-kurs-im-drk-zentrum-guetersloh.html Kreis Gütersloh (bit). Thilo Dobschall hat in diesen Tagen beim Kreisverband Gütersloh im Deutschen Roten Kreuz seine Arbeit im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes („BFD’ler“) aufgenommen. Seine Aufgabe im DRK-Zentrum an der Kaiserstraße und im gesamten Kreis Gütersloh: Dozent in Erster Hilfe. Er besuchte zunächst einen Lehrgang um zum Sanitäter qualifiziert zu werden und anschließend die Schulung zum Erste Hilfe Ausbilder beim Landesverband Westfale-Lippe. Thilo Dobschall kann nun im Bereich der Breitenausbildung eigenständig Kurse für alle Zielgruppen wie Führerscheinbewerber oder Ersthelfer in Betrieben leiten. Die Ausbildertätigket bietet jungen Menschen früh eine eigenverantwortliche Aufgabe zum verständlichen Vermitteln von Lerninhalten in Verbindung mit praktischen Maßnahmen. Sie wird auch gern von Lehramtsstudenten genutzt. Wenn Sie ebenfalls Interesse an einer Ausbildertätigkeit im Bereich Erste Hilfe oder am Bundesfreiwilligendienst beim DRK im Kreis Gütersloh haben können Sie sich gerne melden. Weitere Informationen erteilt Erste-Hilfe-Beauftragte Bianca Brandt Telefon 05241 9886-22; E-Mail: bewerbung@drk-guetersloh.de 

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news-180 Wed, 22 Aug 2018 19:42:04 +0200 DRK zu Gast beim Kreisfeuerwehr-Verbandtag in Halle-Hörste /das-drk/aktuelles/meldung/drk-zu-gast-beim-kreisfeuerwehr-verbandtag-in-halle-hoerste.html Das Deutsche Rote Kreuz war zu Gast bei dem diesjährigen Kreisfeuerwehr-Verbandtag in Halle-Hörste. Das DRK bedankt sich beim Kreisfeuerwehr-Verband Gütersloh für die Möglichkeit neu in Dienst gestellte Einsatzfahrzeuge des DRK im Rahmen der zum Verbandtag durchgeführten Fahrzeugschau zeigen zu dürfen. Dazu war das DRK aus dem Bereich des Kreises Gütersloh mit zwei neu in Dienst gestellten Kommandowagen vom Typ VW Passat, einem Notfallkrankenwagen Typ B und einem aufgerüsteten ELW-1 nach Halle-Hörste gekommen.

An dem Festakt des Kreisfeuerwehr-Verbandtag nahmen als Gäste für den DRK-Kreisverband Gütersloh der Vorstand Dennis Schwoch, der Kreisverbandsarzt Dr. Thomas Grau, der Rotkreuzbeauftragte für den Kreis Gütersloh Jürgen Strathaus und der Fachberater Ausbildung Alexander Steinberg teil.

Die Rotkreuzgemeinschaft Halle übernahm mit deren Rettungswagen die sanitätsdienstlicher Absicherung des Verbandtages.

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news-179 Wed, 15 Aug 2018 15:35:49 +0200 Erste Hilfe Kurs für geflüchtete Mitbürger /das-drk/aktuelles/meldung/erste-hilfe-kurs-fuer-gefluechtete-mitbuerger.html Kooperation des Flüchtlingshilfevereins „Willkommen in Rheda-Wiedenbrück“ mit dem DRK Kreisverband Gütersloh

Am 21.7.2018 veranstaltete der Flüchtlingshilfeverein „Willkommen in Rheda-Wiedenbrück“ in Kooperation mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes Gütersloh einen ersten Hilfe Kurs für geflüchtete Mitbürger.

Unter Anleitung des DRK Referenten Nils König wurden Maßnahmen wie stabile Seitenlage, Verband anlegen, Motorradhelm ausziehen, aus dem Auto retten, Wiederbeleben u.v.m. als klassische Inhalte eines Kurses zur Ersthilfe durch die insgesamt 13 Teilnehmer gelernt und trainiert. Die Anregung und Idee zu dieser Aktion kam von den Teilnehmern des Sprachcafes des Vereines „Willkommen in RW“. Teilnehmer unterschiedlicher Nationen wie Guinea, Afghanistan, Iran, Irak oder Syrien trotzten den sommerlichen Temperaturen und folgte aufmerksam den Instruktionen von DRK-Anleiter Nils König.

Sämtliche Teilnehmer haben nach erfolgreicher Teilnahme eine entsprechende Bescheinigung erhalten, die sie nutzen werden für das angestrebte Ziel des deutschen Führerscheines. Ein Teilnehmer, der vor seiner Flucht in seinem Heimatland als OP Assistent arbeitete, nutzt das Zertifikat zudem für seinen geplanten weiteren beruflichen Werdegang als Sozialassistent.

Dank des Engagements des DRK Kreisverbandes Gütersloh war die Teilnahme an dem Kurs kostenlos.

Das Sprachcafe des Vereins ist jeden Mittwoch von 17:00 bis 20:00 Uhr als Ort der Begegnung und Treffpunkt im Jugendheim des FSC Rheda gegenüber vom Freibad Rheda für geflüchtete Menschen und Mitbürger geöffnet.

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news-178 Wed, 15 Aug 2018 15:06:15 +0200 Integratives Computer Café (ICC) für Geflüchtete /das-drk/aktuelles/meldung/integratives-computer-cafe-icc-fuer-gefluechtete.html Angebot ab 11. September 2018 im DRK-Zentrum in Gütersloh

Geflüchtete Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich zum Projektstart des „ICC“ eingeladen. ICC steht für „Integratives Computer Café“ und das Angebot beginnt am Dienstag, den 11. September in Gütersloh. Im Computercafé können Sie Laptops und Internet nutzen und dabei andere Menschen kennenlernen. Dabei geht es um einen Austausch und gegenseitige Unterstützung sowie um das Benutzen von Anwendungen und das sichere Surfen im Netz. Zwei Ehrenamtliche erklären verschiedene Programme, beispielsweise Skype oder Word, Anschreiben formulieren und formatieren, Online-Recherche oder Fehlerbehebung.

Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich zu melden.

o Das Angebot beginnt am 11. September 2018

o Dienstags von 16.30 - 18.30 Uhr

o Im DRK-Zentrum in Gütersloh (Kaiserstr. 38)

o Computer mit Windows vorhanden (eigener Laptop kann mitgebracht werden)

Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich für das Angebot schriftlich, telefonisch oder per Mail an bei:

Jenni Hamkens 

DRK Integrationsagentur

Kaiserstraße 38

33330 Gütersloh

jenni.hamkens@drk-guetersloh.de

Telefon: 05241 9886 45

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news-173 Sat, 28 Jul 2018 13:00:00 +0200 DRK zu Gast bei dem Blaulicht-Tag im THW- Jugendlager /das-drk/aktuelles/meldung/drk-zu-gast-bei-dem-blaulicht-tag-im-thw-jugendlager.html Im Rahmen des THW- Landesjugendlager 2018, welches die THW-Jugend Nordrhein-Westfalen im  LAFP-Bildungszentrum der Polizei in Stukenbrock in der zurückliegenden Woche durchführte, war das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh zu Gast bei dem dort durchgeführten Blaulicht- Tag.

Bei hochsommerlichen Temperaturen zeigten Feuerwehr, DRK, Polizei, Verkehrswacht und das THW selbst Teile Ihrer Ausstattung und boten den Mitgliedern der THW-Jugend, sowie der interessierten Bevölkerung einen guten Einblick in die Arbeit der verschiedenen Organisationen und Verbände.

Das DRK war mit einem Notfall- Krankentransportwagen und einem Gerätewagen Sanitätsdienst nach Stukenbrock gekommen, um die vielfältige Ausstattung der beiden Fahrzeuge vorzustellen. Zusätzlich bot mit Thilo Dobschall der Fachbereich Breitenausbildung des DRK- Kreisverbands Gütersloh interessierten Mitgliedern der THW-Jugend die Möglichkeit, die Herz- Lungen- Wiederbelebung zu üben.

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news-174 Sat, 28 Jul 2018 12:00:00 +0200 Einsatzunterstützung für das THW im Verpflegungsdienst /das-drk/aktuelles/meldung/einsatzunterstuetzung-fuer-das-thw-im-verpflegungsdienst.html Wie bereits berichtet fand in der letzten Woche das THW-Landesjugendlager 2018 im  LAFP-Bildungszentrum der Polizei in Stukenbrock statt. An einem Sonntag führte das THW dort den so genannten Landeswettkampf durch, wo sich die 10 besten Jugendgruppen aus ganzen NRW im Wettbewerb verglichen.

Aber nicht nur auf dem Wettkampfgelände in Stukenbrock gab es an dem Tag viel zu tun. Auch auf dem Gelände des THW-Ortsverband Gütersloh liefen ab 3 Uhr morgens die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zusammen mit 4 THW- Ortsverbänden des THW und dem Verpflegungstrupp der Rotkreuzgemeinschaft Verl wurde die Wettkampfverpflegung für rund 900 Personen frisch hergestellt. Gekocht wurden Nudeln mit Bolognese oder wahlweise einer vegetarischen Gemüsesauce.

Bereits am Vorabend wurde von DRK und THW die aufwendige, mobile Kücheneinrichtung aufgebaut. Der Verpflegungstrupp der Rotkreuzgemeinschaft Verl, unter der Leitung von Feldkoch Christian Schwenke und den Verpflegungshelfern wurde unterstützt vom Feldkoch der Rotkreuzgemeinschaft Rheda-Wiedenbrück, Herrn Andre Jönzen.

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news-172 Mon, 23 Jul 2018 22:32:53 +0200 DRK unterstützt THW- Jugend beim diesjährigen Landesjugendlager /das-drk/aktuelles/meldung/drk-unterstuetzt-thw-jugend-beim-diesjaehrigen-landesjugendlager.html In der Zeit von Freitag 20.Juli 2018 bis Freitag 27. Juli 2018 findet in der Landespolizeischule in Schloß-Holte Stukenbrock das diesjährige Landesjugendlager 2018 der THW-Jugend Nordrhein-Westfalen statt.

Es erwartet die 680 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 51 THW-Jugendgruppen in NRW abwechslungsreiche und spannende Tage. Ganz nach dem Motto des diesjährigen Landesjugendlagers "NRW zu Gast bei Freunden" trifft sich hier die THW-Jugend aus ganz Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen, in Workshops neue Dinge zu lernen und bei Ausflügen Neues zu entdecken. Ein Höhepunkt im Programm ist der Landeswettkampf, der traditionell während des Lagers stattfindet.

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh unterstützt die THW- Jugend bei der diesjährige Veranstaltung und übernimmt in der ganzen Zeit, im Tag- und im Nachdienst den Sanitätswachdienst auf dem Gelände des Landesjugendlagers in Schloß-Holte Stukenbrock. Pünktlich waren die Einsatzkräfte des DRK am letzten Freitag um 08:00 Uhr in den gut 170 Stunden dauernden Einsatz gestartet.

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news-171 Fri, 13 Jul 2018 19:09:57 +0200 Schüler engagieren sich in der DRK-Betreuungsstätte Seniorenhof „An der Lutter“ in Isselhorst /das-drk/aktuelles/meldung/schueler-engagieren-sich-in-der-drk-betreuungsstaette-seniorenhof-an-der-lutter-in-isselhorst.html Seit 2014 engagiert sich eine Gruppe von Schülern, die nach einem Sozialpraktikum ihre Freude an der Altenbetreuung entdeckt hat, regelmäßig in der DRK-Betreuungsstätte Seniorenhof „An der Lutter“ in Isselhorst. Im Frühjahr und Herbst jeden Jahres bewerben sich Schülerinnen und Schüler des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums (ESG) Gütersloh um einen Praktikumsplatz in der Senioren-Betreuung. Die Schule bietet dieses Projekt in Kooperation mit der Gütersloher Stiftung für psychisch Kranke und geistig Behinderte an. Charlotte Heitmann und David Embgen waren 2014 die ersten Schüler, die sich fürs Weitermachen entschieden haben. Im Jahr darauf folgte Yvonne Gerlach. Anschließend kamen Antonia Grau und Maxine Schmidt dazu.

Inzwischen hat sich das Jugend-Team um einen Schüler vom ESG in Gütersloh und einem aus der Waldorfschule in Friedrichsdorf erweitert. Beide besuchten ein Sozialpraktikum beim DRK-Ortsverein Isselhorst. So ist Jugend-Helfergruppe auf mittlerweile sieben Personen angewachsen. Aktuell hat auch eine Schülerin vom Steinhagener Gymnasium über ein Praktikum den Spaß am Mitgestalten entdeckt. Leiterin Elke Engelsmeier-Leschke freut sich sehr über das Engagement der jungen Leute. Sie berichtet: „Die Schülerinnen und Schüler begleiten Spaziergänge, unterstützen die Senioren in der Beschäftigung, verteilen und reichen Essen an, helfen bei den hauswirtschaftlichen Arbeiten und bereichern in ihrer frischen und unkomplizierten Art und Herzlichkeit die Nachmittage. Die Seniorinnen und Senioren bringen Ihre Erfahrungen ein. Beide Seiten profitieren.“

Wer sich bei der DRK-Betreuungsstätte „An der Lutter“ in Isselhorst einbringen möchte und ein paar Stunden Zeit und Interesse fürs Ehrenamt in der Seniorenbetreuung hat, ist herzlich willkommen. Freitags von 14 bis 18 Uhr suchen wir eine  Unterstützung als Gruppenleitung. Helfer für den Hol- und Bringdienst sind begehrt für etwa zwei Stunden am Tag bei ein bis zwei Terminen in der Woche. Aufwand für diese Tätigkeit liegt bei ca. 2 Stunden pro Tag bei 1-2 Terminen pro Woche. Für all diese Tätigkeiten zahlen wir eine kleine Aufwandsentschädigung. Elke Engelsmeier-Leschke informiert in einem Gespräch montags bis donnerstags  von 14 bis 18 Uhr, telefonisch erreichbar im Seniorenhof unter 05241-687202 oder privat unter  05222-20370.

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news-170 Tue, 10 Jul 2018 23:30:24 +0200 Firma Wulfhorst spendet 10 Fahrradhelme an das DRK /das-drk/aktuelles/meldung/firma-wulfhorst-spendet-10-fahrradhelme-an-das-drk.html Das Gütersloher Traditionsunternehmen Fahrrad Wulfhorst, seit 1915 in der Branche zu Hause, hat dem heimischen Deutschen Roten Kreuz zehn Fahrradhelme gestiftet. Kreis Gütersloh (bit). Das Gütersloher Traditionsunternehmen Fahrrad Wulfhorst, seit 1915 in der Branche zu Hause, hat dem heimischen Deutschen Roten Kreuz zehn Fahrradhelme gestiftet. Fahrradmechanikermeister René Teismann und seine Frau Karolin, die in vierter Generation Verantwortung tragen, haben sie Reinhard Lütgert übergeben. Er ist beim Kreisverband Gütersloh des Roten Kreuzes mit der Beschaffung von Spenden beauftragt. Mit dabei waren Erste-Hilfe-Beauftragte Bianca Brandt und Thilo Dobschall, der zurzeit beim DRK seinen Bundesfreiwilligendienst leistet.

Ab 1. Januar 2019 muss in Erste-Hilfe-Lehrgängen die Abnahme eines Schutzhelmes bei Radfahrern trainiert und unterrichtet werden. Im Ernstfall erschwert oder verhindert ein Helm die Kontrolle von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf  bei lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Vor allem darf durch unsachgemäßes Hantieren mit dem Helm einem  Verletzten kein zusätzlicher Schaden zugefügt werden. Dank der Spende von Fahrrad Wulfhorst können die heimischen Rot-Kreuz-Helfer im Kreisverband und in fünf Ortsvereinen schon jetzt vorbeugend tätig werden.

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news-169 Fri, 29 Jun 2018 20:07:26 +0200 Kleider gegen Kartoffeln: Beliebte Aktion mit den Raiffeisen-Märkten im Herbst 2018 /das-drk/aktuelles/meldung/kleider-gegen-kartoffeln-beliebte-aktion-mit-den-raiffeisen-maerkten-im-herbst-2018.html Bereits zum sechsten Mal findet die Tauschaktion „Kleider gegen Kartoffeln“ des DRK Kreisverbands
Gütersloh e. V. in Zusammenarbeit mit der Raiffeisen Warenhandel GmbH & Co. KG statt.

In den Fillialen der beteiligten Raiffeisen-Märkte

  • Steinhagen (Am Bahnhof 3-5, 33803 Steinhagen)
  • Halle (Goebenstr. 17, 33790 Halle / Westfalen)
  • Isselhorst (Niehorster Str. 19, 33334 Gütersloh)
  • Jöllenbeck (Jöllenbecker Str. 524, 33739 Bielefeld)

können Sie am

Samstag, den 13. Oktober 2018, von 09:00 – 13:00 Uhr

gut erhaltene Kleidung gegen Kartoffeln eintauschen. Die Kartoffeln werden von den Raiffeisen-Märkten gestiftet. 

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news-168 Mon, 25 Jun 2018 13:07:00 +0200 DRK nimmt an einer Katastrophenschutz-Übung des Kreises Gütersloh teil /das-drk/aktuelles/meldung/drk-nimmt-an-einer-katastrophenschutz-uebung-des-kreises-guetersloh-teil.html Eine unangekündigte Katastrophenschutz- Übung sorgte am Samstagvormittag für eine Umleitung der Bundesstraße 55 zwischen Benteler und Bad Waldliesborn. Insgesamt waren circa 270 Einsatzkräfte und Personen an der Übung beteiligt. Die Leitung der Übung lag beim Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. Der Rotkreuzbeauftragte Jürgen Strathaus war Mitglied der Übungsleitung.

Das Übungsszenario begann mit einem Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Bagger auf der Bundesstraße. Laut der ersten Meldung bei der Leitstelle des Kreises Gütersloh sollten sich in den beteiligten Fahrzeugen circa 10 bis 20 Personen befinden. Daraufhin wurden die Löschzüge Langenberg, Benteler und Mastholte, sowie der Rettungsdienst alarmiert. Zur Unterstützung wurden Einsatzkräfte gemäß dem Notfallsystem MANV des Kreises Gütersloh, hier das Notfallmodul MANV-S, der Patiententransportzug-10 des Kreises Gütersloh, das Notfallmodul Patientenablage-20 West und das Notfallmodul Betreuung-50 Süd alarmiert. Diese Notfallmodule und der Patiententransportzug werden vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst im Kreis Gütersloh gestellt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte in Benteler fanden sie einen Bus vor, der mit einem Bagger zusammengestoßen, und danach umgestürzt war. Verletzte befanden sich teilweise auf der Straße und größtenteils noch im Bus. Bei der Erkundung wurde 30 Meter weiter ein Kleintransporter vorgefunden, der mit der Front im Graben lag. Dort war der Fahrer im Fußraum eingeklemmt, aber ansprechbar. Weitere 30 Meter hatte sich ein Pkw mit vier Personen überschlagen und war auf dem Dach liegengeblieben. In dem gesamten Unfallszenario waren 18 verletzte oder betroffene Personen, sowie eine tote Person, hier mit einem Übungs- Dummy dargestellt.

Auf Weisung der Einsatzleitung wurde an der Mehrzweckhalle an der Benteler Straße in Langenberg ein Bereitstellungsraum zunächst für Rettungsfahrzeuge und später auch für Feuerwehr- Einheiten eingerichtet.

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Gütersloh nahm mit insgesamt 42 ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus den Rotkreuzkreuzgemeinschaften Gütersloh, Halle, Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Neuenkirchen, Mastholte, Rheda- Wiedenbrück und Verl an der realistischen Einsatzübung teil.

Die Verletzten und Betroffenen wurden von 18 Unfalldarstellern aus dem Jugendrotkreuz im Bereich des DRK- Kreisverbands Steinfurt und aus Tecklenburg dargestellt.

Beobachter der Übung waren seitens der Kreisverwaltung Gütersloh der zuständige Dezernent Thomas Kuhlbusch und der Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz Eckhard Ramhorst. Der Rotkreuzbeauftragte und die Kreisrotkreuzleitung zeigten sich nach einer ersten Auswertung zufrieden mit der Durchführung und Arbeit in dieser Einsatzübung.

Das DRK dankte für die gute Zusammenarbeit mit den Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und den anderen Hilfsorganisationen, sowie den Unfalldarsteller des Jugendrotkreuzes.

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news-167 Sun, 17 Jun 2018 13:03:00 +0200 DRK im Kreis Gütersloh hat 18 neue Technik- Helferinnen und Helfer /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-hat-18-neue-technik-helferinnen-und-helfer.html An den letzten zwei Wochenenden führte der DRK- Kreisverband Gütersloh im Feuerwehrgerätehaus/ DRK-Heim Langenberg eine Fachdienstausbildung Technik und Sicherheit durch. Die Ausbilder Peter Werz (Rotkreuzgemeinschaft Rheda- Wiedenbrück) und Alexander Steinberg (Fachberater Ausbildung des DRK- KV Gütersloh und Rotkreuzgemeinschaft Mastholte) unterrichteten in Theorie und Praxis alle Inhalte, welche die DRK- Einsatzkräfte der insgesamt 4 Technik- Trupps in den Einsatzeinheiten- NRW, der Gerätewagen Sanitätsdienst und der LKW- Betreuungsdienst für die selbstständige Erledigung von technischen Aufgaben benötigen.

Unterrichtet wurden zu Gefahren an der Einsatzstelle und Unfallverhütung, Gefahrstoffe im Einsatz, Umweltschutz und Wasserversorgung. Ferner erfolgte eine Unterweisung für den Betrieb von Flüssiggasgeräten, Handwerkzeugen, Leitern und Tritte, sowie Koch- und Heizgeräte. In einem großen praktischen Teile wurde der Zeltbau, sozusagen vom konventionellen Gestängezelt bis hin zum modernen Dauergebläsezelt geübt, der Umgang mit Einsatzfahrzeugen und mit der Ausstattung des Einsatzanhängers Technik und Sicherheit unterwiesen.

Ein besonderer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Langenberg, die in dem Lehrgang das Thema Brandschutz- Maßnahmen unterrichteten. Realistisch wurden am Simulator Kleinbrände dargestellt, die von den DRK- Einsatzkräften mit verschiedenen Feuerlöschern nach Anweisung der Feuerwehr- Kameraden gelöscht wurden.

Die ehrenamtlichen Lehrgangs- Teilnehmerinnen und –Teilnehmer kamen aus den Rotkreuzgemeinschaften Gütersloh, Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Neuenkirchen, Rheda- Wiedenbrück, Schloß Holte und Versmold.

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news-165 Fri, 08 Jun 2018 12:54:00 +0200 Herzliche Begegnung am Rande der Verleihung des Reinhard-Mohn-Preis 2018 /das-drk/aktuelles/meldung/herzliche-begegnung-am-rande-der-verleihung-des-reinhard-mohn-preis-2018.html Der Reinhard-Mohn-Preis 2018 der Bertelsmann Stiftung unter dem Motto „Vielfalt leben – Gesellschaft gestalten“ wurde am 07.Juni 2018 an den Altbundespräsidenten Joachim Gauck in Gütersloh durch Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, überreicht.

Die mit 200.000 Euro dotierte Auszeichnung erinnert an den Gründer der Bertelsmann Stiftung, Reinhard Mohn, und wird seit 2011 jährlich an Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um Wegweisende Lösungen zu gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen verdient gemacht haben.

Zu den Gastrednern gehörte auch Elhadj As Sy, Generalsekretär der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung mit einer sehr bewegenden Rede. Im Anschluss der Preisverleihung kam es zu einer zufälligen, herzlichen Begegnung. Elhadj As Sy ging spontan auf den DRK Rettungsassistenten Uwe Goerke vom DRK Kreisverband Gütersloh, der mit dem Sanitätswachdienst die Preisverleihung unterstützte, zu. Uwe Goerke, der mit einem weiteren Rettungsassistenten und einer Notärztin seitens des DRK die Veranstaltung sicherte, war sichtlich gerührt. Beide fanden noch Zeit für ein interessantes Gespräch über die Entwicklung des DRK und der globalen Halbmondbewegung sowie für ein gemeinsames Foto.

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news-161 Tue, 29 May 2018 12:35:00 +0200 Aktion „MIThelfen“ – Gemeinschaftsprojekt der Unternehmensgruppe Hagedorn und des DRK Kreisverband Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/aktion-mithelfen-gemeinschaftsprojekt-der-unternehmensgruppe-hagedorn-und-des-drk-kreisverband-guetersloh.html In den Osterferien verbrachten Kinder aus der Parseval-Siedlung einen „spannenden“ Nachmittag. Je ein Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmensgruppe Hagedorn und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuz Gütersloh hatten unter dem Motto „MIThelfen“ die Kinder zum Kinonachmittag im Bambi Kino in Gütersloh eingeladen.

Am frühen Nachmittag trafen sich alle Beteiligten am Sammelpunkt in der Parseval-Siedlung wo die geflüchteten Kinder mit ihren Eltern in Gütersloh eine Bleibe gefunden haben. Anschließend ging es gemeinsam mit dem Bus zum Bambi Kino in Gütersloh. Die Bielefelder Zauberkünstlerin Zara Finjell „verzauberte“ mit Ihrer spannenden Vorführung Klein & Groß. In der anschließenden Aufführung des Bambi Kino sorgte „Shaun das Schaf“ für aufregende Momente. Im Anschluss des Films konnten sich die Kinder mit Süßigkeiten und Getränken „stärken“. Am frühen Abend ging es zurück nach Hause und jedes Kind bekam von den Mitarbeitern der Unternehmensgruppe Hagedorn noch einen bunten Osterhasen als Abschiedsgeschenk.

„MIThelfen“ wurde von der Hagedorn-Geschäftsführerin Barbara Hagedorn im Jahr 2014 initiiert und ermöglicht den Mitarbeitern, in Gruppen aus meist vier Projektbeteiligen unterschiedlicher Abteilungen die per Losverfahren zusammengestellt werden, sozial aktiv zu werden. Im Rahmen der Arbeitszeit suchen sich diese Kleinteams ein soziales Projekt und kümmern sich im Team um die gesamte Umsetzung. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere soziale Projekte der Unternehmensgruppe Hagedorn (http://www.unternehmensgruppe-hagedorn.de/unternehmen/soziales-engagement.html)

Das Projekt wurde seitens des Deutschen Roten Kreuz von Waltrud Subryan, Ehrenamtskoordination des DRK Kreisverband Gütersloh und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK Kreisverband Gütersloh betreut.

Möchten auch Sie ehrenamtlich im DRK tätig werden, können Sie sich bei Frau Waltrud Subryan unter Telefon: 05241 988641 oder per Email: Waltrud.Subryan@drk-guetersloh.de melden.

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news-160 Fri, 25 May 2018 16:46:00 +0200 DRK-Altkleidercontainer in modernem Design /das-drk/aktuelles/meldung/drk-altkleidercontainer-in-modernem-design.html Altkleidercontainer in modernem Design hat der DRK Kreisverband im gesamten Kreisgebiet aufgestellt Kreis Gütersloh (bit). 80 Altkleidercontainer in modernem Design und dem kräftigen Rot des Deutschen Roten Kreuzes hat der DRK Kreisverband Anfang des Jahres im gesamten Kreisgebiet aufgestellt. „Sie fallen mit dem Motto `Ihre Spende hilft uns helfen` schneller ins Auge als die bisherigen Container, die auch in die Jahre gekommen waren“, sagt Marianne Schumacher. Sie ist neben dem Vorstandssekretariat von Günter Göpfert und Dennis Schwoch die Ansprechpartnerin für Kleidersammlung. Sie war zuständig für das Design und die komplette Organisation des Containeraustauschs. Container-Standorte sind neben den öffentlichen Stellplätzen der Städte auch private Grundstücke in Abstimmung mit den Eigentümern oder Einrichtungen des Roten Kreuzes wie die DRK-Heime der Ortsvereine oder Kindertagesstätten und natürlich das neue DRK-Zentrum an der Kaiserstraße 38 in Gütersloh. Saubere Altkleidung und Schuhe – zu Paaren gebündelt – werden erbeten im Namen der Arbeitsgemeinschaft der gemeinnützigen Verbände im Kreis Gütersloh. In ihr haben sich neben dem Roten Kreuz, die Kolpingfamilien, der Malteser Hilfsdienst, Bethel und der Paritätische Wohlfahrtsverband zusammengefunden. Klares Erkennungssymbol sind aufgeklebte drei blassgrüne Knöpfe. Er geht darum, die Gemeinnützigkeit herauszustellen und sich gegen illegal platzierte Container klar abzugrenzen.

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news-158 Sat, 19 May 2018 20:20:00 +0200 DRK unterstützt die Feuerwehren im Kreis Gütersloh bei dem diesjährigen Leistungsnachweis /das-drk/aktuelles/meldung/drk-unterstuetzt-die-feuerwehren-im-kreis-guetersloh-bei-dem-diesjaehrigen-leistungsnachweis.html Viele Gruppen der kommunalen Feuerwehren und der Werkfeuerwehren im Kreis Gütersloh absolvierten an einem Wochenende vor gut 14 Tagen den Leistungsnachweis 2018 an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit. Die jährlich stattfindende Abnahme dieses Wettbewerbs bestand aus vier unterschiedlichen Aufgaben. Eine der Aufgaben, welche die Feuerwehr- Kameradinnen und Kameraden im Jahr 2018 absolvieren mussten, war die Erste Hilfe.

Diese Ausbildungsstation „Erste Hilfe“ wurde dabei von Ausbilderinnen und Ausbildern des DRK aus dem Bereich des Kreises Gütersloh betrieben. Das Ausbilderteam wurde bei der Durchführung der Wettbewerbsaufgaben von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes unterstützt, welche als Mimen zur Verfügung standen.

Jede Wettbewerbsgruppe der Feuerwehr führte in der Ausbildungsstation die Maßnahmen der Herz- Lungen- Wiederbelebung, Überheben eines Patienten auf die Krankentrage, dem Druckverband am Unterarm, Verbrennung am Unterarm und der stabilen Seitenlage durch.

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news-155 Fri, 04 May 2018 12:00:00 +0200 DRK im Kreis Gütersloh bildet 16 neue Sanitäter/innen aus /das-drk/aktuelles/meldung/drk-im-kreis-guetersloh-bildet-16-neue-sanitaeter/innen-aus.html Der DRK- Kreisverband Gütersloh bildete im Frühjahr 2018 im neuen DRK- Zentrum in Gütersloh 16 ehrenamtliche Mitglieder des DRK zu Sanitäterinnen und Sanitätern aus Ob im Katastrophenschutz des Kreises Gütersloh, bei Rockkonzerten, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes im Bereich des Kreises Gütersloh leistet schnelle Hilfe.

Die ehrenamtlichen DRK- Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes sorgen dann für die unverzügliche und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und sind für ihre Einsätze gut ausgerüstet.

In gut 90 Unterrichtsstunden bildete der DRK- Kreisverband Gütersloh im Frühjahr 2018 im neuen DRK- Zentrum in Gütersloh 16 ehrenamtliche Mitglieder des DRK zu Sanitäterinnen und Sanitätern aus. Die Sanitätsdienstausbildung, welche stets an Wochenenden stattfand, beinhaltet neben dem theoretischen Teil intensive Übungseinheiten, um die Hilfsmaßnahmen jederzeit sicher anwenden zu können. Der praktische Teil der Abschlussprüfung fand im DRK- Heim Neuenkirchen statt.

Hauptthemen der Ausbildung waren: Bewusstlosigkeit, Atmung, Herz-Kreislauf, Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, Hitzeschäden, Kälteschäden, Wunden, Wundversorgung, Knochenbrüche und Gelenkverletzungen, Polytrauma, Rettung und Transport, Schock und Vergiftungen

Die Teilnehmer kamen aus den DRK- Ortsvereinen Gütersloh, Ravensberg (Halle/ Westf.), Herzebrock- Clarholz, Langenberg, Rheda- Wiedenbrück, Rietberg und Schloß Holte- Stukenbrock. Als Ausbilder waren tätig Bianca und Sebastian Brandt, Michael Eckert, Uwe Goerke, Stephan Gierhake, Thomas Schlüter und Alexander Steinberg.

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news-154 Wed, 02 May 2018 12:00:00 +0200 DRK Zentrum „Tag der offenen Tür“ /das-drk/aktuelles/meldung/drk-zentrum-tag-der-offenen-tuer.html Festaktes zur Einweihung des neuen DRK-Zentrums an der Kaiserstraße. Von unserem Mitarbeiter

JOHANNES BITTER

Gütersloh (gl). Höhepunkt des Festaktes zur Einweihung des neuen DRK-Zentrums an der Kaiserstraße: Die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe, Nilgün Özel, überreicht dem stellvertretenden Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Gütersloh, Rainer Frenz, das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes, ein seit 1953 staatlich anerkannter Orden. Frenz, der zu den Führungskräften im Landesverband gehört, erwarb sich große Verdienste um den Aufbau von sieben Notunterkünften für 1620 Flüchtlinge, baute das Medical Center im Gerry-Weber-Stadion auf, sorgte für Sicherheit bei Love-Parade und Sommerfest des Bundespräsidenten, war Kreisrotkreuzleiter und 26 Jahre Leiter der Rotkreuzgemeinschaft Gütersloh. Özel lobte Kreisverband- und Ortsverein des Roten Kreuzes als präsenter denn je, zollte ihrem Engagement Bewunderung und lobte die interkulturelle Öffnung. Die Vizepräsidentin wünschte den betreuten Menschen wohltuende Geborgenheit in den neuen Räumen. (Die „Glocke“ berichtete ausführlich über die Baugeschichte.) Ortsvereinsvorsitzender Dr. Dirk von Lojewski, der auch seinen Vorgänger Dr. Jörg-Dieter Wolf begrüßte, nannte drei Ereignisse: Einweihung des Zentrums, 140 Jahre DRK-Ortsverein Gütersloh und 120 Jahre Rotkreuzgemeinschaft als dessen Herzstück. Er äußerte seine Freude über ein eigenes Gebäude. Die mit dem Kreisverband entwickelte Idee, gemeinsam zu bauen, sei richtig gewesen. Für Landrat Sven-Georg Adenauer (CDU) waren drei Worte wichtig: „Das DRK hilft.“ Seine Hilfe komme dort an, wo sie gebraucht werde, und zwar ohne Gegenleistung zu erwarten. Der Landrat, an den Präsidenten des Kreisverbands, Heinz-Hermann Vollmer, und Dr. von Lojewski gewendet: „Ohne das Rote Kreuz wäre unser Kreis weit weniger gut aufgestellt.“ Dr. Hasan Sürgit, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbands, nannte es nicht selbstverständlich, dass Kreisverband und Ortsverein gemeinsam bauen und so noch mehr Aufmerksamkeit für das Rote Kreuz erzeugen. Stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies (CDU) nannte die Einweihung des Zentrums einen „tollen Tag für uns alle“. Das breite Angebot des Roten Kreuzes brauche eine entsprechende räumliche Ausstattung. Präsident Vollmer hob hervor, Anerkennung sei ein wichtiger Punkt für alle ehrenamtliche Arbeit; denn sie sei ihr Lohn in Ergänzung staatlicher Aufgaben. Die Innenstadtlage an der Kaiserstraße sei wichtig. Deshalb gebühre der Familie Meier Dank für den Verkauf des Grundstücks, sagte Vollmer. Er zeigte sich überzeugt: „Die Menschlichkeit hat hier eine neue Heimat bekommen.“ Zum Tag der offenen Tür am Samstag herrschte reges Treiben.

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news-152 Sat, 28 Apr 2018 11:00:00 +0200 Tag der offenen Tür im DRK Zentrum Gütersloh /das-drk/aktuelles/meldung/tag-der-offenen-tuer-im-drk-zentrum-guetersloh.html 140-jähriges Bestehen des DRK Ortsverein Gütersloh e.V., 120-jähriges Bestehen der Rotkreuzgemeinschaft Gütersloh und offizielle Eröffnung des neuen DRK Zentrums in Gütersloh. DRK in Stadt und Land unter einem Hut

Arbeit des Roten Kreuzes begann in Güterloh bereits 1878

Gütersloh. Vor 140 Jahren stand der Vaterländische Frauenverein an der Wiege des Roten Kreuzes in Gütersloh. Fanny Güth, Frau des Königlichen Kommerzienrates Fritz Güth, hatte ihn gegründet, um eine Kleinkinder-Schule für ärmere Leute einzurichten. Schon nach einem Jahr scharten sich 608 Mitglieder um diese starke Frau. Über die Finanzen wachte Apotheker Krönig als Schatzmeister. Im Jahr 1898 formierte sich offiziell der Ortsverein Güterloh im Deutschen Roten Kreuz. Von Anfang an gehörte eine freiwillige Sanitätskolonne dazu. Sie war die zweite ihrer Art im damaligen Regierungsbezirk Minden der preußischen Provinz Westfalen (seit 1946 Regierungsbezirk Detmold). Vor allem während des Ersten und des Zweiten Weltkrieges war die Sanitätskolonne gefordert wegen der in Gütersloh mit Verwundeten ständig stark belegten Kriegslazarette.

Erste-Hilfe-Lehrgänge seit 1949

In der Nachkriegszeit begann der DRK Ortsverein 1949 mit Erste-Hilfe-Lehrgängen und rief zur Sicherung des Nachwuchses eine Jugendrotkreuzgruppe ins Leben. Der erste Blutspendetermin in Gütersloh datiert vom 24. Januar 1953 mit 70 freiwilligen Spenderinnen und Spendern. 1971 schließlich konnte die DRK Gemeinschaft, in der bis heute zwölf Rotkreuzleiter aktiv waren, ihren ersten Krankenwagen in Dienst stellen.

2015 Initiative für erstes DRK-Zentrum

 Für seine vielfältige Arbeit standen dem DRK Ortsverein immer nur Mietobjekte zur Verfügung. Dem DRK Kreisverband ging es nicht anders. 2015 ergriffen der Vorsitzende des Ortsvereis und frühere Stadtwerke-Direktor, Dr. Dirk von Lojewski, und der Präsident des Kreisverbands, der ehemalige Volksbank-Vorstand Heinz-Hermann Vollmer, die Initiative zu einem gemeinsamen DRK-Zentrum an der Kaiserstraße 38. Sie meisterten die schwierigen Grundstücksverhandlungen; denn auf dem Platz sollte genügend Spielraum bleiben, um auch eine neue Fahrzeughalle errichten zu können. Das Gütersloher Architekturbüro von Dipl.-Ing. Thomas Heye trieb die Planungen voran.

Spatenstich, Richtfest, Einzug

Die erste Etappe war erreicht mit dem Ersten Spatentisch durch die stellvertretende Landrätin Dr. Christine Disselkamp und die neue Stadtbaurätin Nina Herrling bei strahlendem Sonnenschein am Freitag, 2. September 2016. Thomas Heye stellte das Objekt vor, in das DRK Stadtverband und DRK Kreisverband insgesamt 2,8 Millionen Euro investierten. Schon am Freitag, 17. Februar 2017, folgte das Richtfest in Gegenwart des DRK Landesverbandspräsidenten Dr. Fritz Baur. Zimmermann Michael Beermann aus Harsewinkel sagte vom Dach aus den Richtspruch auf. Dr. Dirk von Lojewski kommentierte: „Diesen Tag haben wir uns ersehnt.“ In das neue „Begegnungszentrum mit Wohlfühlatmosphäre“ zog im Juli 2017 zunächst der DRK Ortsverein ein. In den Monaten danach folgten der DRK Kreisverband und die Häusliche Pflege des DRK.

Einweihung mit Tag der offenen Tür

Am Samstag, 28. April, wird gefeiert, und zwar 140-jähriges Bestehen des DRK Ortsvereins Gütersloh, 120 Jahre Rotkreuzgemeinschaft und neues DRK-Zentrum. Nach einem Festakt um 11 Uhr, bei dem Vizepräsidentin des DRK Landesverbandes Frau Nilgün Özel, Landrat Sven-Georg Adenauer und stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies Grußworte sprechen werden, sind Jung und Alt willkommen zu einem Tag der offenen Tür an der Kaiserstraße 38. Das Rote Kreuz stellt seine vielfältigen Angebote vor wie Hausnotrufservice, Erste Hilfe oder „Fit bis ins fortgeschrittene Alter“. Die Aktiven präsentieren Rettungs- und Einsatzfahrzeuge und führen eine Verletzten-Ablage vor. Das DRK Lädchen öffnet gleichzeitig. Fürs leibliche Wohl und für Unterhaltung ist gesorgt:

  • Speisen und Getränke
  • Kaffee
  • Kinderkarussell
  • Vorstellung des neuen DRK Zentrums
  • Schminkaktion für Kinder
  • Infostände und Präsentationen der Leistungen des DRK
  • Hausführungen mit DRK Lotsen
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