Jürgen Strathaus seit 35 Jahren im DRK-Ehrenamt
Ein seltenes Jubiläum hat in diesen Tagen der Langenberger Jürgen Strathaus beim Deutschen Kreuz begangen: Der 54-jährige gelernte Maschinenbautechniker engagiert sich seit nunmehr 35 Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen innerhalb der Hilfsorganisation.

Aktuell ist er als Rotkreuzbeauftragter oberster DRK-Katastrophenschützer im Kreis und damit wichtiges Bindeglied zur öffentlichen Verwaltung und ihren Behörden. Seit nunmehr drei Jahren steht Strathaus zudem als hauptamtlicher Mitarbeiter mit Zuständigkeit für Katastrophenschutz, Fahrzeugpark und Hausnotruf in Diensten des DRK Kreisverbands. Im Rahmen einer internen Feierstunde würdigten Präsidium und Kreisvorstand des DRK das langjährige Engagement von Jürgen Strathaus und überreichten ihm zum Dank dafür eine Ehrenurkunde und einen Präsentkorb.
Beim Deutschen Roten Kreuz legt man in punkto Mitarbeit großen Wert auf eine lückenlose Dokumentation. Wer sich beim DRK ehrenamtlich engagiert, kann jederzeit Einblick in sein elektronisch geführtes Dienstbuch nehmen. Dort sind sämtliche Aus- und Fortbildungen sowie alle Einsätze penibel registriert. Stolze 27 DIN-A-Seiten umfasst das ausgedruckte Dienstbuch von Jürgen Strathaus.
Vom Eintrittsdatum 1. November 1988 bis zum Seminarbesuch „Arbeitsschutz im Ehrenamt“ im September 2023 sind hier unzählige Aktivitäten protokolliert. Wichtige Stationen auf dem Weg zum heute obersten DRK-Katastrophenschützer im Kreis waren für Jürgen Strathaus der Rotkreuzleiter in Langenberg und danach der Kreisrotkreuzleiter.
In ihren Dankesreden würdigten DRK-Präsident Gerhard Serges und Kreisvorstand Ilka Mähler das herausragende Engagement von Jürgen Strathaus. Mähler: „Ob Hochwasseralarm, Flüchtlingswelle oder Corona-Pandemie – mit Jürgen Strathaus an der operativen Spitze hat das DRK im Kreis Gütersloh viele Einsätze und Krisen professionell und routiniert gemanagt.“